Bamberger Basketball trennt sich von Rolf Beyer!

  • Um das Thema mal in eine andere Richtung zu lenken. Auffällig ist doch, dass in Bamberg mehrere verantwortliche Personen gewechselt haben. Großteils freiwillig und in einigen Fällen ohne positiven Abschied. Ein Name der dabei bisher nicht gefallen ist und über all die Jahre eine Konstante war ist Björn Albrecht, inzwischen bei Bayreuth. Woran liegt es, dass die Top-Manager freiwillig dem erfolgreichsten Club der letzten Jahre den Rücken kehren?

  • Lachi ,

    diese PM hat eingeschlagen wie eine Bombe, in Bamberg und bei der Konkurrenz.

    Man hätte sie anders formulieren können, sicher. Aber die meisten wissen gar nicht, um welchen Hintergrund es geht. Das wollte man auf jeden Fall nicht zu breit treten, um neue Gelder nicht zu gefährden, darf eine solche Personalentscheidung aber auch nicht verheimlichen.

    Hätte ich die PM anstelle von brose veröffentlichen müssen, ich hätte mir sicher 3 Bleistifte, alle Fingernägel und die Tastatur abgekaut.

    Egal wie die Art oder Formulierung dann ausfällt, sie wird bei manchen immer als "nicht ok" eingeschätzt.

    Rolf ist einer der symphatischsten Menschen, die ich kenne. Immer lächelnd, immer freundlich, immer zuvorkommend.

    Aber leider werden aus diesen positiven Menscheneigenschaften nun mal nicht immer sportliche oder Erfolge in der Geschäftsführung generiert.

    Persönlich hoffe ich, daß die Situation sich beruhigt (für Beyer und Stoschek) und der Sponsorvertrag unterschrieben wird.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

    Einmal editiert, zuletzt von franz (30. November 2018 um 14:33)

  • franz ich gebe dir Recht im BeZug auf die PM. Allen wird man nie gerecht.

    Das diese Formulierung aber gehörig "daneben" war, darüber muss man glaub nicht diskutieren. Und die Reaktionen egal auf welcher Ebene auch immer bestätigen dies.

    Auch stimmt es das viele Fans die Hintergründe nicht kennen. Dürfte normal sein. Aber dann sollte man sie aufklären und nicht ne Art Pressesperre verhängen. Tut man dies nicht zeitnah, ist es vollkommen logisch das Gerüchte, Vermutungen und dergleichen in den Himmel schießen.

    Brose steht im Fokus, ist kein kleiner Club einer unteren Liga und bekommt eben in Basketballdeutschland viel Aufmerksamkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Lachi (30. November 2018 um 14:49)

  • Persönlich ist es mir lieber, wenn Stoschek bleibt und all diese Leute, die ihn offensichtlich hintergangen haben oder gegen ihn gearbeitet haben oder seine Anweisungen nicht befolgt haben, gehen. Punktum.

    Das glaub ich natürlich, wenn man finanziell so abhängig von ihm ist! _grin

  • Lachi

    Wenn man so diskutiert, wie wir das im Moment tun, dann entspricht das einer sachlichen Atmosphäre.

    Deiner Argumentation stimme ich zwar nicht zu, aber so ist es halt.

    Nun wissen aber alle Interessierten, daß es Rolf Beyer ab sofort nicht mehr gibt.

    Er wird nicht emhr zurückkehren und daher kann man ihm alles Gute für die Zukunft wünschen.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

  • Lachi

    Wenn man so diskutiert, wie wir das im Moment tun, dann entspricht das einer sachlichen Atmosphäre.

    Deiner Argumentation stimme ich zwar nicht zu, aber so ist es halt.

    Nun wissen aber alle Interessierten, daß es Rolf Beyer ab sofort nicht mehr gibt.

    Er wird nicht emhr zurückkehren und daher kann man ihm alles Gute für die Zukunft wünschen.

    Mich würde jetzt schon mal interessieren, wo hier bei dem Thema eine unsachlichliche Atmosphäre war?? ?

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    Einmal Ulmer - immer Ulmer!!!

    slam_dunk

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Erst seit wenigen Tagen ist dem Aufsichtsrat bekannt, dass am Ende 2018 Mittel in Millionenhöhe fehlen werden. Vor diesem Hintergrund sahen sich die Gesellschafter gezwungen, die Zusammenarbeit mit Rolf Beyer zu beenden.

    Wenn das so stimmt, dann würde ich den Geschäftsführer auch raus schmeißen, egal wie sympatisch er ist.

  • Sachlich zu diskutieren heißt z.B., daß man berücksichtigt, daß eine fristlose Kündigung (und um die handelt es sich hier) laut Arbeitsrecht nicht so einfach ist. Es müssen schon gravierende Gründe vorliegen.

    Das weiß vielleicht nicht der Chef des Krämerladens von nebenan, beim Inhaber eines Konzerns ist das ausgeschlossen. Und aufgrund einer Laune wird man dort auch nicht so handeln, weil bei einer Klage das Arbeitsgericht die Kündigung kassieren würde.

    Aber noch mal: ich spekuliere grundsätzlich nicht.

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