Alles Rund um " Andere BBL Clubs " die hier keinen eigenen Thread haben

  • Kontinuität gibt es in Bamberg seit dem forcierten Weggang von Baiesi nicht mehr, Haudy. Kann man gerne in einem Bamberger Thread mal wieder durchkauen. John Patrick hat aus meiner Sicht mehr drauf als die Coaches in Bamberg, die nach Trinchieri folgten und schnell wieder entlassen wurden.

    BambergBaskets1 The hope for the coming season starts NOW ! Goodbye Playins.

    Einmal editiert, zuletzt von Erich (21. Januar 2021 um 09:46)

  • Kontinuität gibt es in Bamberg seit dem forcierten Weggang von Baiesi nicht mehr, Haudy. Kann man gerne in einem Bamberger Thread mal wieder durchkauen. John Patrick hat aus meiner Sicht mehr drauf als die Coaches in Bamberg, die nach Trinchieri folgten und schnell wieder entlassen wurden.

    Das hat niemand bestritten, oder?

    Ich sagte nur, dass in Bamberg dies von einigen Fans gefordert wird und gleichzeitig ein Coach geholt werden soll welcher in seinem jetzigen Verein jedes Jahr eine fast komplette Mannschaft neu zusammenstellt.

  • Es kommt ganz auf die Definition von Erfolg an...

    Ich persönlich würde John Patrick niemals gerne in Ulm haben wollen. Warum?

    Mir gefällt sein "Hire & Fire" absolut überhaupt nicht. Was aber ganz sicher nicht nur alleine am Coach liegt. Zugegeben ich kenne die Konstellation in der Vereisnführung nicht.

    Was John Patrick tatsächlich schafft ist jedes Jahr auf's Neue Spieler zu verpflichten die gut zu seinem Stil des Basketballspiels passen.

    Aber sie sind auch genau so schnell wieder aus Ludwigsburg weg. Sei es auf Grund ihrer guten Entwicklung (Weiler-Babb) oder weil der Coach ihre Nase einfach "nicht mehr sehen kann".


    Als jemand der Trainer/Spieler geren mag die sich mit ihrem Verein identifizieren und umgekehrt ist das absolut gar nichts für mich. Wobei meine Einstellung auch nicht unbedingt erfolgsversprechend ist - je nach dem was man als Erfolg für das Team / den Verein ansieht.

  • Für mich besteht das " Problem " eigentlich mehr darin , das es diese Spieler die sich mit " Verein identifizieren " so gut wie gar nicht mehr gibt ...

    das sind vielleicht wenn es hoch kommt noch 5 % ... deshalb hab ich mich schon längst verabschiedet vor dieser " Verklärung " mit Standort oder andere Soft Faktoren ....

    Jeder Spieler sucht Vereine wo er seinen Wert steigern kann , und wo der Verein auf Ihn zukommt und Ihn das am besten anbietet , bei Auswahl zählt dann das Gehalt oder die Vertragsdauer , oder ob und wo man internationl spielt ( man will ja auch im Ausland gesehen werden )

    Deshalb ist es mir eigentlich mittlerweile egal welcher Spieler in welcher Saison da ist und ich finde dieses Patrick Auswahl System mit sehr kurzfristigen Verträgen und auch Probezeiten vollkommen in Ordnung - ja wenn !!! ich immer wieder gutes Scouting habe oder Verbindungen die mir immer wieder gute Spieler bringen ....

    Viel wichtiger finde ich Vertragsgestaltungen , da muss man kreativ sein und versuchen Optionen mit einzubinden ...

    sprich , das man nach gewisser Zeit verlängern kann oder getrennte Wege geht ...

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink


  • Das sehe ich schon etwas anders... Denn es geht ja auch nicht nur darum das sich ein Spieler mit einem Verein identifiziert, sondern auch ein Verein mit einem Spieler.

    Ich denke es spielt dabei auch eine Rolle ob es sich um einen deutschen/deutschsprachigen Spieler handelt oder nicht.

    Das letztendlich das Gehalt oder die Vertragsdauer ausschlaggebend ist, spielt selbstverständlich die größte Rolle. Immerhin kann ein Basketballspieler nicht sein ganzes Leben lang der orangenen Kugel nachjagen.

    Wenn ein Verein (wie z.B. ratiopharm ulm) sich auch mit Spielern identifiziert greifen sie auch schon ein wenig tiefer in die Schatulle. Das ein Verein sich beim Reichen des kleinen Fingers sich nicht den Arm ausreißen lassen wird ist dabei auch klar.

  • Ja, die liebe Trainerfrage.

    Es gibt Clubs, die haben da einfach kein Glück.

    Wenn ich mir die Bonner ansehe, dann stelle ich fest, daß seit den glorreichen Zeiten vor 10 - 15 Jahren einfach nichts mehr gepaßt hat und nahezu jedes Jahr der Trainer ausgetauscht wurde; oftmals unter der Saison (übrigens letztes Jahr und dieses Jahr).

    Berlin hatte z.B ebenfalls einen regen Trainerwechsel in der Zeit nach Pesic/Muki und vor Aito.

    Und in beiden Clubs rauften sich die Verantwortlichen die Haare angesichts der sportlichen Mißerfolge und Tabellenplätze von Jahr zu Jahr.

    John Patrick hat eine ganz spezielle Basketballphilosphie. Er wechselt fast jedes Jahr den gesamten Kader und spielt einen sehr zermürbenden BB.

    Hochklassige Spieler würden das niemals mitmachen.

    Er hat seine Nische gefunden und ist damit in Lubu anerkannt; er hat seine Philosphie dort perfektionieren können.

    Keine Ahnung wie er mit höherem Etat in Ulm oder Bamberg wirken würde.

    In Bamberg ist der Kader nun ausgereizt. In den kommenden 3 Begegnungen stehen 3 Pflichtsiege auf der Agenda.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

  • Zu deinem letzten Absatz: Vermutlich meinst du die Bamberger Fans, die vom Klub die oft zitierte Kontinuität und Identifikation einfordern? Da sind wir Fans der Riesen natürlich ganz anders gestrickt. Wir hoffen nach jeder Saison, dass die Leistungsträger den Verein verlassen und beten, dass zahlungskräftige Klubs eben diese Spieler unter Vertrag nehmen. Ironie aus.

    Schon mal drüber nachgedacht, dass die finanziellen Rahmenbedingungen bei den Riesen mit einem Spieleretat im Mittelfeld der Liga hier die Grenzen setzen? Es war schon ein Wunder, dass es gelang Jaleen Smith für eine weitere Saison an den Verein zu binden.

    Und sportlicher Erfolg drückt sich nicht nur in Titeln aus, die in Bamberg ja nun auch schon ein paar Jahre zurück liegen. Sondern viel mehr im Verhältnis von verfügbaren Mitteln zu sportlichen Resultaten. Und da kann ich mich als Fan der Riesen über die letzten Jahre nicht beklagen.