Bamberger Basketball trennt sich von Rolf Beyer!

Das die Kommunikation der letzten Tage eine einzige Katastrophe war/ist, darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen.

Jedoch: Bei aller Wertschätzung vor Rolf Beyer und seinem sympathischen Auftreten in der Öffentlichkeit muss man aber realistisch festhalten, dass

• bereits im zweiten Jahr nacheinander die Kaderzusammenstellung nicht passt
• sehr hoch dotierte Verträge abgeschlossen wurden oder immer noch laufen
• anscheinend mehr Geld ausgegeben wurde als vorhanden war/ist

Auch wenn nicht alles ihm persönlich anzulasten ist, sondern auch die Rolle eines Sportdirektors kritisch hinterfragt gehört, er ist als Geschäftsführer letztlich verantwortlich.

Nicht zuletzt, aber auch dafür, dass er Verantwortwortung für sein und das Handeln "seiner" Organistation trägt, wird ein Geschäftsführer fürstlich bezahlt.

Kann mir nicht vorstellen das Rolf Beyer auch nur einen Spieler von sich aus ausgesucht hat und somit in die Kader Zusammenstellung eingegriffen hat. Da waren dann doch eher Sportdirektor und Trainer verantwortlich.

whitemagic

Dass er geht, hat ja vor einiger Zeit, als das bekannt wurde, auch nicht für hohe Wellen geschlagen. Vielleicht auch aus den von dir genannten Fehlern. Aber alles läuft wieder auf diese PM dieser Tage hinaus, deren Stil dazu führt, dass Beyer trotz Fehler zum Opfer des „bösen“ Clubchefs wird, sodass es völlig ohne Not Gegenwind für den Verein und Stoschek gibt. Am Ende beschädigt Stoschek damit nicht Beyer, sondern sich selbst.

Über die Unart dieser PM hinsichtlich der Wortwahl bestehen ja auch kaum bis überhaupt keine Zweifel, Bareider .

Ich glaube, die Art des Handelns und Tuns eines Michael Stoschek ist bekannt; er selbst scheint da drüber zu stehen.

Es hat ja jetzt jeder die Möglichkeit, ihn seinen Missmut spüren zu lassen, und da haben ja auch die Fanclubs schon was angekündigt.

Glaube aber nicht, dass ihn so etwas beeindrucken wird, ganz im Gegenteil.

Wenn das Gegenteil einkalkuliert wird bei vielen Fans, von mir aus.

Mich interessieren beim Basketball wenig bis gar nicht die Charaktereigenschaften eines Vorstandsvorsitzenden, seiner Vorstandskollegen oder seines Geschäftsführers,

mich interessiert viel mehr der Charakter der Spieler, wie diese sich einbringen für ihren Club und ihre Stadt und vor allem gegenüber der Fans.

Und da haben zuletzt mehrere leitende Angestellte "Sch..ß" gebaut und nicht nur der Geschäftsführer, deswegen müsste da m.E. mindestens noch einer "gehen müssen".

Wer zahlt schafft an!

Alte Basketballweisheit

Zitat von Air-G

Zitat von Lachi

Kann mir nicht vorstellen das Rolf Beyer auch nur einen Spieler von sich aus ausgesucht hat und somit in die Kader Zusammenstellung eingegriffen hat. Da waren dann doch eher Sportdirektor und Trainer verantwortlich.

Was Du Dir vorstellst ist an sich sekundär.

QMiller hat noch Baiesi ausgesucht, Hickman ebenso bzw. AT. Verträge schließt aber in jedem Fall der GF und nicht der Sportdirektor.

Und wie man so hört, waren halt Wünsche einen Spieler zu holen oder nicht zu halten offensichtlich so, dass der GF schwer "nein" sagen konnte...

*Edit*

Zwischen einen Kader zusammen stellen und letztendlich die Verträge abzuschließen besteht ein erheblicher Unterschied.

Und für mich hat Beyer den Kader nicht zusammen gestellt also kann man ihm dies auch nicht vorwerfen wie whitemagic in einem Punkt erwähnt.

Und wenn du das dann umdreht lieber Air weils nicht verstehen magst ist deine Sache.

Erich

Wir sind da gar nicht inhaltlich auseinander, ich wollte nur whitemagic schreiben, dass man wahrscheinlich inhaltlich gar keine Fehler gemacht hat mit der Trennung von Beyer, aber ich sich völlig ohne Not ins Knie geschossen hat.

Zitat von whitemagic

Das die Kommunikation der letzten Tage eine einzige Katastrophe war/ist, darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen.

Jedoch: Bei aller Wertschätzung vor Rolf Beyer und seinem sympathischen Auftreten in der Öffentlichkeit muss man aber realistisch festhalten, dass

• bereits im zweiten Jahr nacheinander die Kaderzusammenstellung nicht passt
• sehr hoch dotierte Verträge abgeschlossen wurden oder immer noch laufen
• anscheinend mehr Geld ausgegeben wurde als vorhanden war/ist

Auch wenn nicht alles ihm persönlich anzulasten ist, sondern auch die Rolle eines Sportdirektors kritisch hinterfragt gehört, er ist als Geschäftsführer letztlich verantwortlich.

Nicht zuletzt, aber auch dafür, dass er Verantwortwortung für sein und das Handeln "seiner" Organistation trägt, wird ein Geschäftsführer fürstlich bezahlt.

Wow, eure Begründungen für *M. Stoschek* werden ja immer lächerlicher...es war doch genau *M. Stoschek* der die Devise öffentlich ausgab nur noch mehrjährige Verträge ohne Klausel abzuschließen... und da hat das der böse GF Beyer tatsächlich doch einfach gemacht!!! Stimmt, da muss man ihn sofort uneherenhaft entlassen. Einfach nur abstrus was sich da zusammengereimt wird um *Edit* Stoscheck nicht zu entblößen.

Bareider

Der Verweis auf Insolvenz war natürlich "oberdämlich". Offenbar kannte der Verfasser die Statuten der BBL nicht. Sind halt wenig BB-Fachleute am Werk.