OrangeAcademy in der ProB

  • Starke Leistung!

    Was ist denn eigentlich mit Seikou Jawara? Ist er noch in Ulm? Er war ja ursprünglich sogar als Aushilfe fürs erste Team vorgestellt worden, hat aber in der ganzen bisherigen Vorrunde nur im Oktober einmal in der ProB gespielt, seitdem nie wieder.

  • Die mannschaftliche Geschlossenheit ist beeindruckend.

    Gestern ...

    Joel Cwik (17 Jahre) mit 23 Punkten 6 Rebounds und 3 Steals und manchem BigPlay.

    Maxi (19 Jahre) gestern mit 17 / 3 / 4 schon fast mit "Durchschnittswerten" für seine Verhältnisse _coooool

    Anigbata ( 19 Jahre) gestern auch mit super Vorstellung und 14 Punkten und 5 Rebounds.

    Noa Essengue (16 Jahre) wurde gestern brutalst verteidigt und macht 21 Punkte (geht auf Grund der gegnerischen Defense gegen Ihn 19 x an die Linie) holt 9 Rebounds und 3 Steals.

    Gestern eine 10 er Rotation.

    Jeder bringt seinen Impact.

    Erfurt war bis gestern 3 der Tabelle, mit Selbstbewusstsein ausgestattet ( Siegesserie) und trotzdem schlagen die Jungs das Team.

    Wenn man davon ausgehen kann, dass junge Teams länger brauchen um zu funktionieren, dann kann in dieser Saison noch so mancher Sieg dazu kommen..

    Macht auch in diesem Jahr riesigen Spaß, die Entwicklung der Jungs zu beobachten und zu "wissen/vermuten", dass es einige davon sehr weit bringen werden...

  • Das widerum fände ich fatal.

    Nicht abzusteigen, und dafür gezielt die Bundesliga Borderliner einsetzen aber nicht überlasten. Gute Strategie.

    Verlieren lassen durch Entzug guter Spieler und mehr Spielanteile für noch nicht reife Spieler: demotivierend.

    Ich käme damit nicht klar. Sowohl als guter der oben busfahren muss und den court nicht sieht. Als auch als schlechterer, der es sich offensichtlich nicht durch Leistung verdient hat und wenn's eng wird rausgenommen wird.

    Die pro A täte dem Club nicht weh. Gleichwohl ist sie nicht unbedingtes Ziel.

    Ich hoffe und bin überzeugt es gibt langfristig orientierte und sinnvollere gründe für den aktuellen Personaleinsatz.

    Wenn alle dabei sind: in den Playoffs ist alles möglich!

  • Meine Aussage ist eine These, kein Insiderwisser _blink Ich glaube dennoch, dass genügend "Bundesliga-Borderliner" (coole Formulierung!) da wären, mit denen man die OA auch in die Pro A bringen könnte, wenn man es wollen würde.

    Spieler wie Dadiet, Bretzel oder Jensen wären durchaus auch weiter als Doppellizenz-Spieler denkbar und würden die Bilanz der OA in der ProB massiv positiv beeinflussen.


    Hier geht es der Vereinsführung aus meiner Sicht aber eben nicht um "maximalen Erfolg für die OA", sondern eben darum, die zweite Mannschaft auf dem richtigen Niveau zu haben, um den Spielern, die dort spielen, das entsprechende Spielniveau zu ermöglichen. Das bedeutet aber eben auch, dass man gezielt die besten "potentiellen" Spieler eben nicht mehr reinnimmt, wenn sie "zu gut" werden (wie eben mit o.g. Dadiet, Bretzel oder Jensen).

    Man könnte also sagen: Die OA hat einen ganz bestimmten Zweck und den erfüllt sie!
    Ich denke, die Art wie es gemacht wird, ist grundsätzlich durchaus "im Sinne der Entwicklung der Spieler".

    Wobei dies natürlich nicht bedeutet, dass eine ProA Mannschaft durchaus auch "ihren Zweck" (und ihre Berechtigung) haben würde, Nur eben einen anderen als die ProB Mannschaft.

    Je weiter sich allerdings das BBL Team nach oben entwickelt, desto größer wird der Gap. Mal abwarten, wie die Vereinsführung das in Zukunft handhaben wird...