Bamberg Baskets - Alles rund um den Bamberger Basketball

  • Und das ist auch gut so und ich persönlich hab lange drauf gewartet, dass ein verdienter Spieler sich nach Beendigung seiner aktiven Karriere im Verein einbringt - also, einbringen darf.

    Ob er, wie Carsten es angedacht hatte, zum Sportdirektor taugt, keine Ahnung. Ich denke, dazu braucht es ein gutes Netzwerk und ob er das besitzt ? Ohne heiße Drähte eines Sportdirektors zu Spielern und deren Agenten, wenn die nicht oder nur spärlich vorhanden sind, brauchts die Geldausgabe für einen solchen Posten denk ich nicht unbedingt.

    Obwohl, Leibenath in Ulm war auch Headcoach und wurde dann Sportdirektor. Der allerdings hat Dr. Stoll an seiner Seite und der hat dieses Netzwerk - nicht umsonst kommt Ulm immer wieder an starke Spieler. Wenn das der Karsten in Bamberg auch nur annähernd können würde, dann soll er Sportdirektor werden.

    BambergBaskets1

    Einmal editiert, zuletzt von Erich (28. März 2024 um 13:22)

  • Also ich sehe das kritischer ... Sportdirekter direkt nach der Spielerkarriere wäre ein No Go für mich....genauso wenn in einfach in einen Bereich ein " Pöstchen gibt " , bedenkt ein ehemaliger Basketballprofi wie Tadda ist im normalen Berufsleben ein totaler Neuling !

    Hat er eine Ausbildung gemacht ? oder ist er direkt Profi geworden ?

    Wenn ich schon einen ehemaligen Spieler ins Programm nehmen möchte , so muss auch der sich erst qualifizieren ... und ich sähe da eher die Nachwuchsarbeit ...sprich er soll dann erst mal einen Trainerschein machen und dann nach und nach sich auch da beweisen.

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

  • Also ich sehe das kritischer ... Sportdirekter direkt nach der Spielerkarriere wäre ein No Go für mich....genauso wenn in einfach in einen Bereich ein " Pöstchen gibt " , bedenkt ein ehemaliger Basketballprofi wie Tadda ist im normalen Berufsleben ein totaler Neuling !

    Hat er eine Ausbildung gemacht ? oder ist er direkt Profi geworden ?

    Wenn ich schon einen ehemaligen Spieler ins Programm nehmen möchte , so muss auch der sich erst qualifizieren ... und ich sähe da eher die Nachwuchsarbeit ...sprich er soll dann erst mal einen Trainerschein machen und dann nach und nach sich auch da beweisen.

    Daran erkennt man leider erneut wieder diese gewisse Aversion gegen die Person Karsten Tadda. Das hat er nicht verdient. Dass er in den letztjährigen Playoffs im Bonner Trikot sich bei einem Interview nicht zu Bamberg bekannt hat, ich hätts an seiner Stelle auch nicht getan, er stand schließlich auf der Payroll der Telekom Baskets. Nicht umsonst ließen ihn die Bonner so ungern ziehen, was auch die Bonner Fans beim Heimspiel der Baskets gegen uns durch eine tolle Begrüßung Taddas deutlich machten. Er war in Bonn wirklich sehr sehr beliebt.

    Und: Ich hatte doch ganz bewusst und deutlich einschränkend geschrieben"wenn er es (den Sportdirektor) drauf hätte". Glaub ich ehrlich gesagt auch nicht, dass das das Richtige für ihn wäre.

    Ich glaube auch nicht, dass Tadda so einen Job annehmen oder gar ausüben würde bei den Bamberg Baskets, wenn er selbst sich nicht sicher wäre, solche Aufgaben auch erfüllen zu können. Es weiß auch keiner, ob diesbezüglich zwischen Philip Höhne und dem Karsten schon über dessen Zukunft was gesprochen wurde und was der Verein mit ihm plant. Sind normalerweise, sofern er fit wird und bleibt, immerhin noch 14 Monate bis zum Ende seines Vertrages als Spieler.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, er geht in den Jugendbereich, macht sogar den Trainerschein und ordnet sich erstmal unter, so wie Du Snake es angedacht hattest. Gibt so viele Möglichkeiten, ihn einzubinden. Hauptsache so ein Veteran bleibt unserem Bamberger Basketball erhalten. Endlich geht mein langjähriger sehnlichster Wunsch in Erfüllung.

  • Snake : Ein Profisportler hat sich im Regelfall doch mit seinen 15-20 Berufsjahren im Profibereich schon lange für eine Tätigkeit nach seiner Karriere im Umfeld eines Sportvereins qualifiziert. In diesen Jahren wird ein Profisportler - wenn er nicht ganz dumm ist - durch das Kennenlernen verschiedenster Charaktere (auf Spieler-, Trainer- und Managementseite) einen Erfahrungsschatz angesammelt haben, den wir als Außenstehende glaube ich gar nicht richtig einschätzen können.

    Ansätze, ehemalige Profis in einem Verein zu integrieren, gibt es viele. Selbst die Rolle des "Sportdirektors" wird von Verein zu Verein unterschiedlich interpretiert. Es gibt im Profigeschäft ehemalige Spieler als Sportdirektoren, die sofort nach ihrem Karriereende in die Rolle eingestiegen sind und erfolgreich waren. Häufiger ist aber glaube ich wirklich, dass ehemalige Profis erst einmal kleiner anfangen und nebenher womöglich sogar ein Studium absolvieren. Das hängt aber von der Rolle ab, die man anschließend einnehmen möchte. Die meisten Sportdirektorposten haben aber mit weitaus mehr als nur der Weiterentwicklung des sportlichen Bereichs zu tun, sondern beinhaltet auch sehr grundlegende betriebswirtschaftliche / ökonomische Aufgaben.

    Ja, dafür bedarf es dann womöglich einer Weiterbildung durch den Ex-Profi. Aber nein, das heißt für mich nicht, dass sich derjenige erst noch beweisen muss. Denn wie gesagt, mit der Erfahrung, die ein Ex-Profi als Spieler gesammelt hat, kann er für einen jeden Verein Gold wert sein.

  • Das sehe ich halt anders...ein Spieler ist erstmal Sportler...und das qualifiziert Ihn nicht automatisch zu einem Funktionär.

    Es gibt ja sogar viele Beispiele, in denen selbst super Sportler später keine erfolgreichen Trainer wurden. Und das ist ja auf den ersten Blick näher dran am früheren Leben als Profi als eine Funktionärstätigkeit.

  • So seh ich das haarscharf genauso. Man kann doch nicht jemandem die Fähigkeiten absprechen, wenn man dazu als Fan überhaupt kein Hintergrundwissen besitzt. Loncar ist ein gutes Beispiel, dass ein ehemals Aktiver durchaus ein guter Sportdirektor sein kann. In vielen Fällen funktioniert es nicht, auch klar.