Easy Credit BBL Saison 2023/2024

  • Bin sehr gespannt, aber wann Oldenburg wieder mit den Verletzten planen kann und wie man sich dann präsentiert.

    9 Teams schon mit guter Ausgangslage für die Play Off/Inn dann die Wundertüte Oldenburg und ev Bamberg.

    Die Saison ist noch lang. Trotzdem interessante Konstellation.

    MeisterUlm

    Einmal editiert, zuletzt von Lars (7. Januar 2024 um 19:12)

  • War doch für Bamberg gar nicht so schlecht, dass Tübingen als derzeitig direkter Mitkonkurrent nicht gewonnen hat. Würzburg hat heuer den Livingston, nächste Saison haben sie den nicht mehr. Am Ende kackt die Ente.

    BambergBaskets1 The hope for the coming season starts NOW ! Goodbye Playins.

    Einmal editiert, zuletzt von Erich (8. Januar 2024 um 22:15)

  • Filipovski macht das, was er letztes Jahr schon exzellent gekonnt hat. Spieler geholt und erkannt, die offensiv das Spiel tragen, der Rest drumherum wird so ins Gefüge eingebaut, dass sie Basics erarbeiten und den Scorern die offensiven Aktionen ermöglichen. Für mehr Spieler, die dominieren können, fehlt das Geld. Letzte Saison sagte ein Spieler der Würzburger in einem Magenta-Interview, dass er noch keinen Trainer hatte, bei dem jeder so genau wusste, was er machen musste. Die Mannschaft harmoniert vor allem als gute arbeitende Einheit. Individuell sind sie bis auf 2-3 starke Einzelspieler gar nicht so gut, sodass es für mich folgerichtig ist, dass man gar nicht erst versucht, das große Kombinationsspiel aufzubauen. Das führt zwar dazu, dass die Unterfranken ästhetisch gesehen nicht ansehnlich spielen, was sich auch in den wenigstens Assists aller Teams widerspiegelt, andererseits hat man so auch ein geringeres Risiko für Ballverluste und da liegt das Team unter den Top 5. Unterm Strich führt das dazu, dass die meisten Würfe jemand nimmt, der 58% aus dem Zweierbereich und 47% aus dem Dreierbereich trifft.

  • glory

    Die letzten Erfolge der Würzburger waren allerdings auch sehr knapp, so auch der in Bamberg, als sie am Ende mit 5 Punkten vorne lagen. Es gehört auch immer etwas Glück dazu und natürlich ne Portion Cleverness.

    BambergBaskets1 The hope for the coming season starts NOW ! Goodbye Playins.

  • Filipovski macht das, was er letztes Jahr schon exzellent gekonnt hat. Spieler geholt und erkannt, die offensiv das Spiel tragen, der Rest drumherum wird so ins Gefüge eingebaut, dass sie Basics erarbeiten und den Scorern die offensiven Aktionen ermöglichen. Für mehr Spieler, die dominieren können, fehlt das Geld. Letzte Saison sagte ein Spieler der Würzburger in einem Magenta-Interview, dass er noch keinen Trainer hatte, bei dem jeder so genau wusste, was er machen musste. Die Mannschaft harmoniert vor allem als gute arbeitende Einheit. Individuell sind sie bis auf 2-3 starke Einzelspieler gar nicht so gut, sodass es für mich folgerichtig ist, dass man gar nicht erst versucht, das große Kombinationsspiel aufzubauen. Das führt zwar dazu, dass die Unterfranken ästhetisch gesehen nicht ansehnlich spielen, was sich auch in den wenigstens Assists aller Teams widerspiegelt, andererseits hat man so auch ein geringeres Risiko für Ballverluste und da liegt das Team unter den Top 5. Unterm Strich führt das dazu, dass die meisten Würfe jemand nimmt, der 58% aus dem Zweierbereich und 47% aus dem Dreierbereich trifft.

    Was auf jeden Fall auffällt:

    Würzburg leistet sich mit Loncar einen Teammanager/Kaderplaner mit hoher sportlicher Kompetenz und offensichtlich sehr guter Vernetzung. Der hat auch dafür gesorgt, dass mit Filipovski ein herausragender Trainer nach Würzburg kam, der von seiner Vita (um die 20 Titel als Trainer und Co-Trainer) kaum bei einem solchen Club vermutet werden könnte. Zusammen hat man Würzburg erst gerettet, dann sogar seinen Vertrag um drei Jahre verlängert. Man hat also wahnsinnig viel Erfahrung und Sachverstand in der Führungsebene.

    Zum anderen haben die beiden auch eine besondere Herangehensweise auf dem Spielermarkt. Würzburg ist (seitdem) jeden Sommer mit riesigem Abstand das erste Team, das seinen Kader fertig besetzt hat. Oftmals schon, bevor bei anderen Clubs überhaupt ein Neuzugang feststeht. Man hat offensichtlich schon früh einen ganz klaren Plan, welche Spieler man sucht und nutzt den (zu dem Zeitpunkt noch vollen) Markt.

  • Berlin holt Martin Hermannsson zurück. Er wechselt aus Valencia an die Spree. Mit 29 Jahren im besten Alter. Gerade auf der 1 brauchte Berlin mehr Stabilität. Allerdings hatte er vergangenes Jahr einen Kreuzbandriss und noch eine weitere Knie-OP. Wird interessant zu beobachten, in welche Verfassung er sich bringen kann und vor allem wie schnell.