JBBL / NBBL ratiopharm akademie ulm

  • des weitern braucht man für einen Bundesligaspieler Zeit & etwas Glück ...
    mit Glück meine ich auch, das der Spieler zur rechten Zeit am richtigen Ort ist und dann auch gut performt.Talent allein reicht selten.

    ich denke da z.B an einen Tadda ... der soviel ich weiss nie in einen Jugendnationalteam stand , sich dann aber über die Pro B ( Güßbach ) und sich dann als Notnagel in der BBL bewies. Der Bundesligatrainer gab Ihn dann auch das Vertrauen - was auch nicht immer der Fall ist und was sich auch nicht jeder Club eingeht.

    Wichtig ist es aber dann dranzubleiben und noch härter zu arbeiten.

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

  • weil wir in den Jugendoberligen mit den jeweiligen jüngeren Mannschaften spielen. Also spielt da die Ulmer U14 (und auch die Ludwigsburger U14) gegen Mannschaften, die zwei Jahre älter sind. Ob man sich darauf wirklich etwas einbilden sollte ....

    Das muss ich leider korrigieren, da inkorrekt. Richtig ist, dass die U16 (erfolgreich) in der U18 Oberliga spielt . Die U14 I (U16 III) aber spielt (ebenfalls erfolgreich) "nur" in der U16 Bezirksliga . In der U16 Oberliga spielt m.E. die zweite Garde der U16, aber eben aus den Jahrgängen 2000 und 2001, also eine "echte" U16.

  • Hab da zwar nicht alle 30 Mannschaften im Blick, aber das macht bei uns auch jeder Trainer etwas anders. Also meine U12 und Jochen seine U14 spielen meist "nur" Bezirksliga in der 2 Jahre älteren Klasse. Liegt an dem sehr großen Bezirk und da hat man nicht wirklich Lust in der Landesliga bis nach Konstanz und Schramberg zu fahren. Oberliga wäre von den Fahrten nicht weiter und deswegen haben wir ja letzte Saison sogar den Antrag gestellt, dass man dort mit zwei Mannschaften teilnehmen kann. Die U16 Oberliga ist dieses Jahr tatsächlich eine Mannschaft mit vorwiegend Spielern des jüngeren Jahrgangs. Aber auch da fehlen unsere besten 2001er. Wir spielen also ohne einen einzigen JBBL Spieler des älteren Jahrgangs. Die dürften dort zwar mitspielen, aber mit welchem Sinn, denn bei den weiterführenden Meisterschaften sind JBBL Spieler dann nicht mehr erlaubt. Dass bspw. Söflingen als einziger mit dem Großteil des JBBL Kader antritt. verzerrt den Wettbewerb entsprechend. Sich dafür dann abzufeiern .... na ja. Ist ein interessantes und oft zu sehendes Phänomen. Auf Facebook steht groß ratiopharm Akademie geschlagen und dann steht da nirgends, dass es gegen unsere 3. Mannschaft war. Oder meine U12 verliert als U14 3 unglücklich gegen die U14 (alle zwei Jahre älter, mehr als einen Kopf grösser und einige 20-30 kg schwerer) in Oberelchingen. Die feiern sich ab .... wegen seinem Sieg gegen zwei Jahre jüngere. eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek

    Ok das Rückspiel haben die dann verloren und den direkten Vergleich auch noch, aber deswegen feiern wir uns doch nicht ab. Das ist nicht mehr als Training unter erschwerten Bedingungen. Wir spielen gegen körperlich so viel stärkere und haben sogar eine Chance, weil wir technisch viel besser sind. Die Jungs sollen lernen sich auch gegen körperlich stärkere durchzusetzen, gerade weil man gegen die gleichaltrigen Mannschaften aus der Region mit 50-100 Punkten Differenz gewinnt. Und genau deswegen spielen wir mit den ganzen Mannschaften auch so viele Turniere, bei denen man dann auf gleich gute und gleich alte trifft.

    Und wenn ich schon dabei bin. Wie sich solche älteren Teams dann manchmal aufführen, das ist oft bodenlos. Mit einem Schiedsrichter, der konsequent Schrittfehler pfeift, würden die oft nicht mal über die Mittellinie kommen, aber wenn die dann einmal einen Rebound gegen Kids holen, die zwei Köpfe kleiner sind, und den reinmachen, dann feiern die sich ab ... NBA style hoch zehn.

    Da bin ich sehr froh, dass unsere Trainer sehr viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung legen. Auch wenn die meisten nie BBL spielen werden, die lernen dort einiges fürs Leben.

    Einmal editiert, zuletzt von TS (5. Januar 2016 um 17:15)

  • Lieber TS, zuerst mal meinen größten Respekt für ihre bzw. eure Arbeit bei ratiopharm Ulm.
    Ich bin ein großer Fan von ratiopharm Ulm und gehe gerne zu den Heimspielen. Aber zu diesem Artikel möchte ich mich gerne äußern. Was erwarten Sie ? Erwarten Sie, dass die älteren Jungs bzw. Jugendlichen, keine Rebounds gegen die jüngeren bzw. kleineren Ulmer holen, dass sie ihr Körpergewicht (plus 20-30 kg) nicht einsetzen, dass sie körperlos spielen ? Was haben Sie dagegen, wenn andere Mannschaften ihre besten Spieler einsetzen, obwohl es erlaubt ist ?
    Und wenn die kleineren von den größeren geblockt werden und diese sich dann auch noch freuen auch daran kann ich nichts Schlimmes finden. Es ist nicht die Aufgabe dieser Kinder/Jugendlichen sich über die jüngeren Spieler von ratiopharm Ulm Gedanken zu machen, ob diese jetzt ein oder zwei Jahre jünger sind. Völlig egal, diese „älteren“ Spieler möchten ebenfalls gewinnen und werfen verständlicherweise alles in die Waagschale.
    Natürlich nur in einem fairen und sportlichen Rahmen, das ist klar, aber dafür sind die Schiedsrichter da.
    Wie sollen sich den die „älteren“ in einem solchen Spiel verhalten ?
    Ohne Einsatz spielen ? Die kleineren durchlaufen lassen ?
    Und es sollte nicht vergessen werden, dass diese „älteren“ Spieler ebenfalls noch Kinder/Jugendliche sind.
    Es ist doch ihr bzw. der Wunsch von ratiopharm Ulm gegen diese Mannschaften in dieser Konstellation zu spielen, dann dürfen Sie sich auch nicht beschweren.
    Außerdem finde ich die Bemerkung, dass die gegnerischen Spieler, bei konsequent pfeifenden Schiedsrichtern oft nicht ohne Schrittfehler über die Mittellinie kommen würden, sehr respektlos bzw. schon fast überheblich. Vor allem den Schiedsrichtern und mehr noch den anderen „unterklassigen“ Mannschaften gegenüber, die tolle Jugendarbeit leisten.
    Auf geht`s Uuuulmmmer !

  • Ergänzend zu den Ausführungen von Max11 möchte ich noch anmerken, dass das Thema Persönlichkeitsbildung bei anderen Vereinen bestimmt nicht weniger stark im Vordergrund steht als bei ratiopharm Ulm. Vielleicht ist sie dort sogar besser im Fokus, wenn die Leistung nicht über allem steht.

    Mit Niederlagen sinnvoll umzugehen ist nämlich nicht jedem gegeben.

  • Hab da zwar nicht alle 30 Mannschaften im Blick, aber das macht bei uns auch jeder Trainer etwas anders. Also meine U12 und Jochen seine U14 spielen meist "nur" Bezirksliga in der 2 Jahre älteren Klasse. Liegt an dem sehr großen Bezirk und da hat man nicht wirklich Lust in der Landesliga bis nach Konstanz und Schramberg zu fahren. Oberliga wäre von den Fahrten nicht weiter und deswegen haben wir ja letzte Saison sogar den Antrag gestellt, dass man dort mit zwei Mannschaften teilnehmen kann. Die U16 Oberliga ist dieses Jahr tatsächlich eine Mannschaft mit vorwiegend Spielern des jüngeren Jahrgangs. Aber auch da fehlen unsere besten 2001er. Wir spielen also ohne einen einzigen JBBL Spieler des älteren Jahrgangs. Die dürften dort zwar mitspielen, aber mit welchem Sinn, denn bei den weiterführenden Meisterschaften sind JBBL Spieler dann nicht mehr erlaubt. Dass bspw. Söflingen als einziger mit dem Großteil des JBBL Kader antritt. verzerrt den Wettbewerb entsprechend. Sich dafür dann abzufeiern .... na ja. Ist ein interessantes und oft zu sehendes Phänomen. Auf Facebook steht groß ratiopharm Akademie geschlagen und dann steht da nirgends, dass es gegen unsere 3. Mannschaft war. Oder meine U12 verliert als U14 3 unglücklich gegen die U14 (alle zwei Jahre älter, mehr als einen Kopf grösser und einige 20-30 kg schwerer) in Oberelchingen. Die feiern sich ab .... wegen seinem Sieg gegen zwei Jahre jüngere. eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek eek

    Ok das Rückspiel haben die dann verloren und den direkten Vergleich auch noch, aber deswegen feiern wir uns doch nicht ab. Das ist nicht mehr als Training unter erschwerten Bedingungen. Wir spielen gegen körperlich so viel stärkere und haben sogar eine Chance, weil wir technisch viel besser sind. Die Jungs sollen lernen sich auch gegen körperlich stärkere durchzusetzen, gerade weil man gegen die gleichaltrigen Mannschaften aus der Region mit 50-100 Punkten Differenz gewinnt. Und genau deswegen spielen wir mit den ganzen Mannschaften auch so viele Turniere, bei denen man dann auf gleich gute und gleich alte trifft.

    Und wenn ich schon dabei bin. Wie sich solche älteren Teams dann manchmal aufführen, das ist oft bodenlos. Mit einem Schiedsrichter, der konsequent Schrittfehler pfeift, würden die oft nicht mal über die Mittellinie kommen, aber wenn die dann einmal einen Rebound gegen Kids holen, die zwei Köpfe kleiner sind, und den reinmachen, dann feiern die sich ab ... NBA style hoch zehn.

    Da bin ich sehr froh, dass unsere Trainer sehr viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung legen. Auch wenn die meisten nie BBL spielen werden, die lernen dort einiges fürs Leben.

    Sich damit zu brüsten daß man mit einem jüngeren Jahrgang antritt ist in meine Augen auch ein Wettbewerbsverzehrung. Es steht nirgends geschrieben dass mit einem jüngeren Jahrgang angetreten werden muß. Die erwähnten 50-100 Punkte Differenz gegen Mannschaften aus der Region sind doch zum größten Teil gegen Kooperationspartner der Akademie sprich Merian oder die ganzen Akademie AG´s. Dass die TSG mit JBBL Spielern antrat hat damit zu tun dass in den Spielen zuvor die Akademie ebenfalls mit JBBL Spielern angetreten ist. Das die Jugendmannschaften bei der Akademie einen Aufnahmestopp haben sollte auch erwähnt werden. Ich persönlich finde es schade das im Jugendbereich nicht mit der TSG kooperiert wird. Ach da ist doch was mit Urspring ich vergaß. Vielleicht hier mal über den Schatten zu springen und eine Kooperation mit der TSG einzugehen wäre mit Sicherheit Stärkung des Standortes. Auch wenn Urspring ein andere Philosophie vertritt.

  • WettbewerbsverZEHRUNG eher nicht, denn wenn die Kleinen dann sogar mehrmals die Bezirksmeisterschaft in der höheren Klasse gewonnen haben, dann sind die für den Wettbewerb nicht zu schlecht. Und Max - natürlich darf man sich freuen und man sollte in JEDEM Spiel das Maximum geben, aber da gibt es deutliche Unterschiede. Speziell manche Eltern sind da katastrophal. Zitate wie "schlag den Kleinen doch einfach mal um" sind keine Seltenheit.

    Ähmm auch falsch Mr.Internet. bei uns spielen wenn dann JBBL Spieler des jüngeren Jahrgangs und die dürfen bis zur deutschen U16 Meisterschaft da auch mitspielen.

    Söflingen hatte eine Kooperation mit uns und hat die von sich aus damals gekündigt. Ist für uns ok, die haben sich Urspring an den Hals geworfen. Jetzt müssen die es eben ausbaden. Urspring ist ein totes Pferd. Nur der Reiter hat es noch nicht gemerkt .... Und nein wir gewinnen quasi alle Spiele - sogar in verkürzter Spielzeit so hoch- , auch wenn wir nicht auf Ergebnis spielen. Wir haben auch NULL Interesse daran, andere Teams zu demütigen - wir bieten denen sogar immer an mit 6 oder 7 Kids gleichzeitig auf dem Feld zu stehen, damit die freie Pässe haben - aber wir sind auch kein Sozialverein. Und zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, da gibt es in der Region viele Beispiele. Nenn mir einfach einen Jugendspieler von uns, der sich so kacke aufführt wie 70% von ... Du wirst keinen finden. Denn die werden bei entsprechenden Aktionen intern bestraft ... oder wechseln nach ...

    Das Problem mit dem Aufnahmestopp haben wir. Aber mit dem Orange Campus wird auch das wieder deutlich besser.

    Ist ja auch egal. Wir sind sehr glücklich mit unserem Jugendbereich. Der wird immer besser und wir sind auch da noch lange nicht am Ende.

  • Hallo allerseits ,
    als eher mitleser hier im Forum muss ich doch nun auch mal zu diesem Thema was loswerden:
    Die Jugenarbeit der Akademie in aller ehren aber wenn ich z.B, bei U12 Spieltagen (U12 sehe ich mal als Einstieg für die breite Masse an Kinder in den Basketball) sehe welche großen Leisungsunterschiede hier aufeinandertreffen. Jungs die gerade erst angefangen haben Basketball zu Spielen und ihr erstes Tunier bestreiten und dann natürlich haushoch gegen die übermächten Teams hinten liegen... wenn dann noch der Trainer der U12 (->TS !) bei 80 Punkten unterschied in bester TL manier an der Linie rumschreit und seine Jungs zusammenstaucht weil die mal einer einen Ball verloren haben dann hörts bei mir und den anderen Eltern in der Halle auf ... und hat mit Persönlichkeitsentwicklung hier auf dem Feld nicht viel mit meiner Vorstellung zu tun.
    Wenns es das Ziel ist, dass es bei U12 schon um alles geht dann ist ein solches Verhalten wohl richtig.

  • Ich denke mal hier prallen 2 Welten aufeinander.

    Die eine Welt will ihren Sohn/Tochter zum Basketball schicken, damit es Spaß am Leben hat, sich mit anderen jungen Mitspielern anfreunden kann und zum Ausgleich für den häufig stressigen Schulalltag.
    Die andere Welt möchte Basketballer für den Spitzensport vorbereiten. Das geht nur mit eisenharter Disziplin, Strafmaßnahmen und strengen Regeln, die jeder einhalten muss. Das müssen aber auch die Trainer, Eltern und die jungen Basketballer. DIE MÜSSEN DAS SO, weil in unserer heutigen Welt Spitzensport nicht anders möglich ist.

    Auch, wenn ich jetzt etwas abschweife, ein erlebtes Beispiel aus dem Jugendfußballbereich:
    Unser Sohn hatte sich vor zwei oder 3 Jahren mit seinem "Dorfverein" für das Minimasters qualifiziert. Ein Neu-Ulmer Turnier, an dem die Jugendmannschaften von Bundesligavereinen, aber auch aus dem Ausland teilnehmen.Da diese über das DAS GANZE JAHR verteilt zig-tausende Kilometer zu solchen Turnieren reisen müssen, hatten wir zur Übernachtung 2 Jugendliche (ca.10 Jahre alt) aus Leverkusen zu Gast. Nur in Kurzform:

    Man darf zum Frühstück NUR Haferbrei bzw. Müsli mit Wasser oder Obst essen. Selbst mitgebracht. Süßigkeiten oder Cola, Spezi usw. sind in jeglicher Form den ganzen Tag über strengstens verboten. Die Mitspieler müssen petzen und die "Täter" bekommen dann Strafen. Beim zweiten mal fliegen sie aus der Profimannschaft. Von uns angebotenes Nutella, Hörnchen, Marmelade, Butter, Wurst, Käse oder was sonst so auf dem Frühstückstisch steht haben sie freiwillig abgelehnt. Die mitreisenden Eltern schlafen selbstbezahlt in Hotels.
    Um 21:00 Uhr ist absolute Nachtruhe.
    4 mal die Woche Training, einer wohnte 60km von Leverkusen weg (jedes mal fährt ihn Mama hin), beim anderen haben sich die Eltern extra bei Leverkusen ein Haus gekauft. Ohne viiieel Geld und Aufopferung der kompletten Freizeit der ganzen Familie geht da gar nix. Das ganze Jahr über am Wochenende Turniere, auch im Ausland . Ein Elternteil sollte quasi ohne Beruf sein.
    In Leverkusen wird im Jugendbereich schon aussortiert. Es gibt KEINE zweite Jugendmannschaft, jedenfalls nicht in der, ich glaube es war die E-Jugend. Geballter Leistungskampf. Jeden Sommer gibt es eine erneute "Spielersichtung" für die kommende Saison. Wer Pech hat, der fliegt und sucht sich dann einen anderen Profi-Verein, der eben nicht ganz so toll ist > Erneuter Umzug, erneute Umstellung.
    Am Abend waren wir dann auch mit den Eltern noch zusammengesessen: Die Eltern wollen das so. Die opfern alles auf für die minimalistische Chance, dass ihr Sohn mal Profifußballer wird. Und die Chance ist wirklich minimalistisch: Von dem gesamten Turnier, bei dem ca. 20 Profimannschaften , also ca. 200 junge Burschen am Start waren schafft es vielleicht Einer oder Zwei zum Bundesligaprofi !
    Und beim Turnier sind die ebenso ALLE zusammengeschissen worden, selbst wenn es schon 10:0 stand. Absolute Profieinstellung von Kindesalter an. Keine Sekunde darf gepennt werden.

    Beim Basketball ist es , so denke ich, nicht ganz so krass, gewiss aber ähnlich.
    Aber was will denn der Zuschauer ?
    Lest Euch doch noch mal LC von vorne bis hinten durch !
    Jede einzelne Situation und Bewegung eines Spielers wird von vorne bis hinten durchanalysiert und durchkritisiert. Jede Sekunde Verzögerung, jede Sekunde nicht aufpassen, alles was zu einem Ballverlust führt, jede MilliSekunde des Zweifelns, ob man nun selber werfen oder passen soll.......wird abgestraft, vom Publikum, von UNS den Kritikern und Fans und im Endeffekt vom Trainer.
    Und genau dieses disziplinierte Verhalten der Spieler muss von Kindesalter an ins Hirn gebrannt werden. Ohne dem geht es nicht.
    Und immer dran denken: Die Kinder WOLLEN es so, die Eltern WOLLEN es so und die Trainer MÜSSEN es so.
    Ansonsten : Keine Bundesliga !

    Ich denke mal, hier prallen zwei Welten aufeinander.

    Untouchablste #1

    5 Mal editiert, zuletzt von PapaMoll (6. Januar 2016 um 10:19)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo allerseits ,
    als eher mitleser hier im Forum muss ich doch nun auch mal zu diesem Thema was loswerden:
    Die Jugenarbeit der Akademie in aller ehren aber wenn ich z.B, bei U12 Spieltagen (U12 sehe ich mal als Einstieg für die breite Masse an Kinder in den Basketball) sehe welche großen Leisungsunterschiede hier aufeinandertreffen. Jungs die gerade erst angefangen haben Basketball zu Spielen und ihr erstes Tunier bestreiten und dann natürlich haushoch gegen die übermächten Teams hinten liegen... wenn dann noch der Trainer der U12 (->TS !) bei 80 Punkten unterschied in bester TL manier an der Linie rumschreit und seine Jungs zusammenstaucht weil die mal einer einen Ball verloren haben dann hörts bei mir und den anderen Eltern in der Halle auf ... und hat mit Persönlichkeitsentwicklung hier auf dem Feld nicht viel mit meiner Vorstellung zu tun.
    Wenns es das Ziel ist, dass es bei U12 schon um alles geht dann ist ein solches Verhalten wohl richtig.

    Wie es PapaMoll schon sagte....das sind 2 Sichtweisen.
    EInmal Spaß am Spiel, und einmal zum Sport zu gehen und Leistung zu zeigen und zu fordern.
    Wenn da die Ansicht nicht paßt, dann muss man schlicht weg (leider) sagen ist es der falsche Verein.
    In Ulm wie es aufgezogen wird, wird sicher nicht der Spaß als 1. Faktor stehen. Man will dort Leistung fördern und auch Leistung zeigen.
    Das wird bei nem "Dorf" Verein anders aussehen...da spielt man dass man was tut, dass man Spaß dran hat und nicht dass man mal Bundesliga Spieler wird.
    Soll nicht heißen dass es in den Ulmer Jugendmannschaften keinen Spaß gibt. Aber wie schon gesagt...die Leistung wird sicherlich im Vordergrund stehen.