Brose Bamberg Nachwuchsprogramm

  • Mir kam es die letzten Jahre immer so vor, dass die echten Bamberger Jungs nur Mittel zum Zweck waren, also um eine Mannschaft zu stellen. Dann hat man sich von außen die Rosinen geholt und versucht, aus denen einen Nachwuchsspieler für die BBL zu generieren.

    Zugegebenermaßen ist es sicherlich sehr schwer, einen zweiten Hamann oder Tadda zu erschaffen, aber für viele der echten Bamberger war das vermutlich recht frustrierend.

    Das natürlich nur meine Sicht der Dinge.

  • Ich kenne den Holger und weiß, dass er auch nicht einfach ist, aber da muss ich als Verein drüber stehen. Man war ja sogar paar mal mit ihm, gerade in der Beyer Ära, in konstruktiven Gesprächen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ihn als Grund zu nennen, dass das Jugendkonzept gescheitert ist, halte ich für nicht korrekt. Klar hat er immer etwas quer geschossen, deshalb haben ja vor allem Nils Hassfurther und Moritz Sanders (übrigens jetzt Mediteam Bayreuth) Bamberg den Rücken gekehrt. Brose hatte denen aber dann auch untersagt individuell mit Holger zu trainieren, was man mitunter aufgrund der Sticheleien auch verstehen kann. Das hätte sicherlich von beiden Seiten aus (Geschwindner und Brose) besser gemanagt werden können, keine Frage.

    Es ist wahnsinnig schwer echte Eigengewächse, wie Steffen oder Karsten für die BBL Mannschaft zu generieren. Diese talentierten Jugendlichen, die u.a. auch alles andere dem Basketball unterordnen, sind halt rar gesät. Gerade eben haben es die beiden Tischler Brüder bei Braunschweig in die BBL geschafft. Einen davon hätte ich gerne auch bei uns gesehen. Und jetzt braucht mir auch keiner zu kommen und zu sagen, dass die zu teuer für Bamberg gewesen wären. Das ist Quatsch.

    Zudem finde ich, ein gutes Jugendkonzept braucht unbedingt ein Farmteam, wo der junge Spieler ran darf, Fehler machen darf und vor allem aber spielen kann und nicht auf der Bank verhungert.

    Coburg als Partner finde ich da nicht zielführend. Die kochen ihre eigene Suppe und haben ihre eigene Spielphilosophie. Normalerweise braucht man da eine langfristige Strategie. Das macht derzeit aus meiner Sicht Alba Berlin am besten. Fatal fand ich die Geschichte mit Baunach.

    Klar hatte das Projekt zu AT Zeiten sehr viel Geld gekostet, aber nach der AT Ära wurde auch hier das Budget massiv runtergefahren. Ich bin mir sicher, dass man mit einem überschaubaren Etat Baunach in der Pro B hätte halten können und dann die jungen Spieler somit eine Plattform im eigenen Club gehabt hätten. Ich weiß auch von vielen Sponsoren, dass die Baunach gerne auch weiter in der Pro B unterstützt hätten. Aber jetzt ist das Thema leider erledigt. Schade.

  • Das mit den Tischlers ist ein sehr gutes aktuelles Beispiel !

    Wir holen Omuvwie und Aminu die beiden nicht besser sind und lassen die Jungs ziehen.

    An Geld kann es hier nicht liegen sondern nur am Willen es zu machen.

    Ein anderes Beispiel ist Kay Brunke der wird hier Ausgebildet und dann sein Vertrag für viel Geld aufgelöst und wer schnappt ihn sich ? UNSER Aufsichtsrat Carl Steiner für seinen Bayreuther Verein!

    ( Bayreuth gehört Steiner komplett alleine !!)

    In Bamberg stimmt er der teuren Auflösung zu um ihn danach für sehr sehr kleines Geld in Bayreuth zu verpflichten.