Ich hab mal die Suchmaschine angeworfen und Beiträge aus der vergangenen Saison rausgeholt:
Das Ulmer Spiel ist halt auch ziemlich gut für den Gegner auszurechnen. Pick and Roll oder Handoff an der Dreierlinie. Wenn man dann als Defense den Pass auf den abrollenden Mann wegnimmt, tut sich Ulm schwer und es kommt zu vielen Dreiern, da mit Ausnahme von Sosa der Zug zum Korb aus dem 1-gegen1 fehlt. Ich frage mich auch schon länger, warum man nicht ein paar offensive Varianten einstreut (vielleicht Curls für unsere schnellen Spieler Long und Clyburn, oder auch mal Blocksysteme abseits des Balles um einen Wurf zu kreieren). Thorsten Leibenath liefert in Ulm erfolgreiche Arbeit ab, gar keine Frage. Aber manchmal wünschte ich mir Einfallsreichtum beim offensiven Gameplan.
chon krass wie planlos man da aufgetreten ist. Hätte ich so nicht erwartet. Vor allem die Wurfauswahl und die Wurfqualitätv.a. bei den Dreiern ließ mehr als zu wünschen übrig. Und TL hatte wie schon viele Vorschreiber angemerkt keinen Plan B in der Tasche und an der Seitenlinie...
Die Perimeter-Lastigkeit hat schon für die eine oder andere Niederlage gesorgt. Wenn die Dinger von außen nicht fallen, gibt es nicht wirklich einen taktischen Plan B.
Das ist in meinen Augen unser primäres Problem, der Plan B wenn wir von draußen nicht treffen. Wenn dann noch fehlender Einsatz und Wille wie gestern dazu kommen, gibts zuhause auch mal ne Klatsche gegen Hagen. Die Tübinger wittern jetzt schon Morgenluft für nächsten Sonntag, das wird ein ganz heißer Tanz. Die haben im letzten Heimspiel gegen Trier zwar nicht geglänzt, aber haben als Team gearbeitet und sich richtig reingehängt. Da erwarte ich von den Jungs jetzt aber sowas von eine Reaktion...