• Zum Gedenken an Arne Alig Unglaublich aber wahr. Gestern hatte ich noch eine Mail von ihm bekommen, in der er uns zu Michael Schröder gratuliert hat. Am Samstag haben wir beim Courtside Camp noch nebeneinander gesessen und geflachst. Verdammte Sch ...... Mach es gut Arne. Mein Beileid an die Angehörigen und natürlich nach Crailsheim.

    2 Mal editiert, zuletzt von TS (3. Juli 2008 um 14:42)

  • Mit nur 40 Jahren...

    Hat mich eben richtig getroffen, mit solchen Nachrichten rechnet man einfach nicht. Hab ihn oft in seiner einmaligen Art an der Seitenlinie erlebt, und zuletzt beim FUM-Cup ein paar Worte mit ihm gewechselt...
    So sehr man sich an ihm reiben konnte, auch mal über ihn spöttelte, ein echter Charakterkopf wie Arne Alig wird fehlen.

    Mein Beileid an Familie und Freunde.

  • Auch mein Beileid an alle Angehörigen.

    Hab ihn noch ganz früher zu deiner Zeit als Spieler bei den Duellen O'elchingen gegen Ulm erleben dürfen. Später bei unseren Auswärtsfahrten in Crailsheim als halbmitspielender Coach. Solche Charakterköpfe braucht die Liga.

  • Crailse ohne Alig?! Was soll das denn? Der war für viele einer der Hauptgründe, dort hin zu fahren... Eine Hassliebe geht zu Ende und die Chemnitzer verlieren einen ihrer größten Schleifsteine. In doppelter Hinsicht.

    Mein Beileid, R.I.P. _traurig

  • Habe ich eben in einer dieser Rundmails bekommen. Passt aber irgendwie trotzdem gerade wenn jemand so überraschend gehen muss:

    Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen
    Schülerin der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig
    Platz neben den Namen zu lassen.

    Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste
    ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das
    sollten sie neben die Namen schreiben.

    Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
    Klassenraum verließen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin.
    Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt
    Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.

    'Wirklich?', hörte man flüstern. 'Ich wusste gar nicht, dass ich
    irgend jemandem was bedeute!' und 'Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen', waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder.

    Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit
    ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung
    hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit
    den anderen.

    Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin
    Ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen
    Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder
    Gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
    Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort
    stand, sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr:
    Waren Sie Marks Mathelehrerin?' Sie nickte: 'Ja'. Dann
    sagte er: 'Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen.'

    Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. 'Wir wollen Ihnen etwas zeigen', sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. 'Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen.' Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das
    offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. 'Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben', sagte Marks Mutter. 'Wie Sie sehen können, hat Mark das
    sehr geschätzt.' Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.

    Charlie lächelte ein bisschen und sagte: 'Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch'.
    Die Frau von Heinz sagte: 'Heinz bat mich, die Liste in unser
    Hochzeitsalbum zu kleben.' 'Ich habe meine auch noch', sagte Monika.
    'Sie ist in meinem Tagebuch.' Dann griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste
    Liste den anderen. 'Ich trage sie immer bei mir', sagte Irene und meinte Dann: 'Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt.' Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
    Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es Ihnen, bevor es zu spät ist. Du kannst es auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du eine wunderbare Gelegenheit verpasst haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.

    Wenn Du Diese Mail bekommen hast, Dann deshalb, weil sich jemand um Dich sorgt und es bedeutet, dass es zumindest einen Menschen gibt, dem Du etwas bedeutest. Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück.

    Einmal editiert, zuletzt von TS (4. Juli 2008 um 10:57)