Vielleicht sollten wir uns auch ratiopharm Ullm nennen. :rotfl:
Du hast es nicht verstanden, oder?
Naja, will dir helfen:
Das hätten vermutlich einige Mantafahrer gewußt...
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Neues Benutzerkonto erstellenVielleicht sollten wir uns auch ratiopharm Ullm nennen. :rotfl:
Du hast es nicht verstanden, oder?
Naja, will dir helfen:
Das hätten vermutlich einige Mantafahrer gewußt...
Den Unterschied zwischen GIESSEN und Gießen zu finden (der Verein heißt übrigens LTi GIESSEN 46ers), sollte für einen Mann mit mindestens durchschnittlichem Intellekt eigentlich kein großes (wenn auch großgeschriebenes) Problem darstellen.
Owned!
Bate
p.s.: Bin raus hier. Das ist wirklich Kinderk***e hier und eigentlich eines Mitt-Vierzigers mit Doktortitel und Verantwortung nicht würde...
Eigentlich hat es sich doch rumgesprochen, dass ich keinen Manta-Trolls antworte.
Was soll das denn heißen? Äußern wir uns jetzt nicht mehr ggü. Teilnehmern hier auf LC, nur weil diese aus einer bestimmten Stadt kommen?
Wäre ein ziemlich schlechtes (um nicht zu sagen jämmerliches) Bild von Diskussionskultur...
... oder möchte man einfach nicht auf eigentlich ganz simple und objektive Fragen eingehen? (Schade, ich habe ernsthaft gehofft Antworten auf meine Fragen zu bekommen)
Und was sollen diese dauernden Verweise auf Mantas? Sind wir wirklich so weit gekommen, dass ein Manager mit kindischen und alten (soo 90er-Jahre) Pauschaldiskreditierungen gegenüber Fangruppierungen losgeht?
Fragen über Fragen,
Bate
Giessen und Sportlichkeit... Jetzt wirds wirklich lustig...
Wenn schon in den Tiefen der Vergangenheit gegraben wird: Wie sportlich waren denn die traditionellen Nachverpflichtungen der Hessen ohne auch nur einen Cent dafür aufm Konto gehabt zu haben?Mensch, ich hoffe der Rowland ist in den letzten Jahren zu einem zweiten Kidd geworden, ansonsten wundert mich dieses Spektakel schon.
Einigen wir uns darauf, dass der Profisport inzwischen ein professionelles Geschäft ist, in dem die (angeblich früher vorhandenen) "sportlichen Tugenden" nicht mehr viel zählen, wie das Verhalten von Gießener und Ulmer Verantworlichen in der Vergangenheit gezeigt hat?
Wieso werden dann Vorwürfe seitens der Ulmer GF in PM öffentlich gemacht, die sich ausschließlich auf angebliche Verstöße gegen "sportliche Moral" stützen?
Und es ist mir durchaus bewußt, dass AR nicht Jason Kidd ist (trotzdem schätze ich AR als Backup sehr - bester Backup seit Jahren in Gießen). Was micht stört ist diese ganz offensichtliche Doppelmoral, die in Ulmer Pressemitteilungen ausgebreitet wird - man hat sich doch noch vor kurzer Zeit selbst ganz anders verhalten.
Nochmals meine Bitte, auf mein ausführliches und konstruktives (hoffe ich) Posting weiter oben einzugehen!
Wir waren so doof, denen 3 Tage zu schenken und ihnen auch noch die Möglichkeit eröffnet, Austen auch noch gegen Tübingen einsetzen können ....
Was heißt hier wir?
Wer hat denn die Gießener Geschäftsführung zu diesem Zeitpunkt kontaktiert? War das irgendein Mitglied der Ulmer GF oder doch nur der Agent?
Würdest du einen Agenten als Vertretungsberechtigten eines anderen Vereins akzeptieren?
Eine persönliche Frage:
Unter dem Eindruck des jetzigen Hick-Hacks - würdest du die Konrad Wysocki-Geschichte inzwischen anders regeln? War das "sportlicher"?
Auch der Abgebende Verein hat eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Spieler.
Und dem Spieler steht auch mit Unterzeichnung des Aufhebungsvertrages die sofortige Freigabe zu.
a) Einigen wir uns darauf, dass beide eine Fürsorgepflicht haben?
Gießen tut der Fürsorgepflicht imo genüge, indem der Spieler anscheinend (nach jetzigen Kenntnisstand) noch über Gießen krankenversichert ist. Ansonsten entsteht dem Spieler AR kein wirklicher materieller/ideeller Schaden, wenn er diesen Samstag nicht eingesetzt werden darf (ausserdem kann er sich so ja nicht verletzen...). Wenn doch, bitte berichtigen
b) Die Freigabe scheint aber laut Statuten, auf die bei der Diskussion um den Rückzug der Kölner von TS hier in diesem Forum so gepocht wurde, an eine Frist gebunden zu sein. Gießen verweigert keine Freigabe, sondern nutzt den durch die Statuten fixierten Spielraum.
a+b) Wenn, dann kann man also wirklich nur mit der Moralkeule schwingen, was die Ulmer Verantwortlichen spätestens nach der Geschichte um Konny der Doppelmoralität preisgeben würde.
ZitatAlles anzeigenZwischen Erdgas Ehingen/Urspringschule und Herrn Konrad Wysocki kam es zu einem Vertrag für die Dauer vom 02.11.2005 bis zum 30.04.2006. Dieser Vertrag enthielt unter Ziffer 6.4 folgende Ausstiegsklausel:
"Der Spieler kann den Verein vom 02.11.2005 bis 07.01.2006 ablösefrei verlassen, sofern er einen für die Saison 2005/06 gültigen Arbeitsvertrag mit einer Mannschaft aus der 1. Basketball-Bundesliga oder einer gleichwertigen Mannschaft aus dem Ausland vorweisen kann. Der Spieler kann in der Saison 2005/06 nicht zu einem anderen Club der 2. Basketball-Bundesliga wechseln."
Konrad Wysocki hat die Voraussetzungen dieser Klausel rechtlich eindeutig nicht erfüllt. Erst am 10.01.2006 teilte er uns per Fax mit, dass er unseren Verein verlassen will und zu einem 1. Liga-Team gehen möchte. Er habe ein Angebot aus Belgien von Euphony Bree vorliegen, weshalb er um die sofortige Freigabe bitte. Trotz des Umstandes, dass Konrad Wysocki erst nach dem vertraglich vorgesehenen Ausstiegstermin vom 07.01.2006 um eine Freigabe gebeten hatte, kamen wir ihm aus sportlichen Gründen entgegen und gewährten die Freigabe. Vor Zugang seines Fax vom 10.01.2006 und vor der Freigabeerklärung vom gleichen Tage hat er bereits am 09.01.2006 um 18:00 Uhr den ihm zur Verfügung gestellten PKW dem Autohaus zurückgegeben. Bereits am 10.01.2006 hat er nach unserem Kenntnisstand das Training bei ratiopharm Ulm aufgenommen.
Gemäß der Ausstiegsklausel war Voraussetzung für eine Freigabe, dass Konrad Wysocki einen gültigen Arbeitsvertrag bei einer Mannschaft aus der 1. Basketball-Bundesliga hat. Konrad Wysocki hat einen derartigen gültigen Arbeitsvertrag nie vorgelegt. Seitens Euphony Bree gab es auch nie eine entsprechende Pressemitteilung über eine Vertragsunterzeichnung oder eine Vertragsauflösung. Laut der FIBA Europa (Europäischer Basketballverband) war Konrad Wysocki zu keiner Zeit außerhalb Deutschlands bei einem Basketballverein registriert.
Auch weitere Erkenntnisse lassen diesen Wechsel in einem dubiosen Licht erscheinen. Bezug nehmend auf die Pressemitteilung von ratiopharm Ulm vom 12.01.2006 wurde Wysocki über eine Agentur angeboten. Am Dienstag, den 10.01.2006 wurde jedoch bei Herrn Wysocki vom Teammanager der Erdgas Ehingen/Urspringschule, Nico Drmota, per SMS angefragt, wie es denn bei Euphony Bree laufe. Hierauf antwortete er ebenfalls per SMS, "dass es ihm nicht besonders gehe, er sehe auch nicht, wie er dort reinpassen solle und er wundere sich, warum er überhaupt dort sei". Nur eine Stunde später schreibt er erneut per SMS, "dass es mit Bree aus sei, er frage sich echt, was das sollte, die Ulmer hätten sich sofort gemeldet und einen Bericht geschrieben, mal sehen, was passiert".
Letztlich wollten wir Konrad Wysocki aus sportlichen Gründen seiner Weiterentwicklung als Basketballspieler keine Steine in den Weg legen und haben ihm in großzügiger Weise die Freigabe trotz zeitlich verstrichener Ausstiegsmöglichkeit und im Vertrauen auf einen gültigen Arbeitsvertrag mit Euphony Bree erteilt. Nachdem es ganz offensichtlich mit Euphony Bree zu keinem gültigen Arbeitsvertrag gekommen ist, hätte er gemäß dieser vorhandenen Ausstiegsklausel rechtlich auch nicht zu einem anderen Club in der 2. Basketball-Bundesliga wechseln dürfen. Wen wundert es, dass wir aufgrund der Darstellung falscher Tatsachen durch Konrad Wysocki der Meinung sind, dass diese Freigabe "erschlichen" worden ist, um anschließend weiterhin in der 2. Basketball-Bundesliga spielen zu können.
Unabhängig von der Frage, ob die AG 2. Basketball-Bundesliga Süd diesen Vorgang thematisiert, ist mit dieser Darstellung die Angelegenheit für uns erledigt.
Quelle:
Aha, das war damals dann anscheinend das Musterbeispiel für "sportliches" Verhalten der Ulmer Geschäftsführung. Ganz augenscheinlich nutzt die Geschäftsführung in Ulm selbst jede noch so kleine Lücke in bestehenden Verträgen/Statuten, solange es dem eigenen Nutzen dient...
In dem jetzigen Fall mit dem Totschlagargument "sportliche Moral" zu kommen erscheint im Wissen von o.g. Vorgängen natürlich etwas skurill.
Lassen wir das Argument "Moral" also aussen vor, stellen sich mir noch folgende offene Fragen: (Ich hoffe, man sieht meinen Versuch von Sachlichkeit, wäre deswegen über sachliche - und nicht auf Totschlagargument Moral (s.o.) zurückgreifende - Antworten erfreut)
1. Wieso kein Arbeitsvertrag seitens Ulm schon am Freitag, den 04.12., eingereicht? Für die Entscheidung zu "Matchen" hätte Gießen ja ohnehin über das WE Zeit gehabt.
Es muss doch klar sein, dass Gießen sich nicht auf die mündliche Versicherung eines Spieleragenten verlassen kann. Da könnte ja jeder Agent kommen, z.B. auch um das Gehalt des betreffenden Spielers hoch zu treiben...
2. Wieso wird auf der einen Seite stark betont, dass Spieler AR angeblich nicht krankenversichert ist (bzw. die rhetorische Frage gestellt) und auf der anderen Seite in genau diesem Wissen der selbe Spieler dem möglichen Risiko einer Trainingsverletzung ausgesetzt?
Das passt beides nicht zusammen: Entweder man sorgt sich wirklich um den Spieler und setzt ihn nicht dem Trainingsrisiko aus - oder aber man weiß ganz genau, dass der Spieler noch krankenversichert ist.
3. Wieso wird nicht, wie in vielen anderen vergleichbaren Fällen (siehe Fußball Bundesliga) ein Gentlemen-Agreement getroffen, dass Spieler AR nicht gegen Gießen eingesetzt wird?
Ich glaube kaum, dass Gießens Geschäftsführung dann noch längere Zeit zur Prüfung der Vertragsmodalitäten gehabt hätte. Wenn es bei dem ganzen Hin-und-Her bzw. den Vorwürfen Ulms wirklich nur um das Wohlergehen des Spielers AR gegangen wäre, hätte man mit dieser Lösung dem Spieler am meisten genützt.
Vielen Dank
Bate
p.s.: Crossposting bei SD (wäre schade um den langen Text)
ZitatOriginal von TS
Hier Aussage vom Giessener Chef, aber wenn nicht einmal Jan es weiss. 8o 8o 8o 8o 8oBate, wie kann euer Chef aus einem Telefonat Jan Pommer zitieren?
Na sicherlich ist da ein gewaltiger Unterschied:
Syring gibt die Antwort einer zeitnahen Anfrage an die BBL gegenüber einer Tageszeitung weiter.
Du gibst Inhalte eines Gesprächs mit der Pressestelle, das du vor 6 Wochen geführt hast (was du zunächst auch nicht ausdrücklich erwähntest) in einem Internetforum weiter. Den Sachverhalt interpretierst du auf die jetzige Situation. Ganz offenbar äußerst sich Herr Kaiser ZUR ZEIT nämlich ganz anders.
Du wirst den Unterschied zwar jetzt wieder ins lächerliche ziehen, von daher bin ich draußen...
Bate
Hmm, schon komisch, dass sich Herr Kaiser nicht mehr so eindeutig und definitiv ausdrückt wie anscheinend im Gespräch mit TS:
Wer nach dem Nördlinger Rückzug in die Bundesliga aufrücken oder ob die Liga eventuell reduziert wird, steht noch nicht fest. In der BBL-Zentrale in Köln wollte man den Rückzug noch nicht bewerten. «Uns liegen noch nicht alle nötigen Informationen vor. Wir werden den Fall am Dienstag genau beleuchten und dann eine Entscheidung treffen», sagte BBL-Sprecher Dirk Kaiser. Für eine Wildcard kämen unter anderem die beiden sportlichen Absteiger LTi Gießen 46ers und die Eisbären Bremerhaven infrage. (Quelle: )
Hmm, Fragen über Fragen:
Hat da vielleicht jemand in Köln doch mal gründlicher die eigene Spielordnung studiert?
War das Telefonat doch nicht so eindeutig, wie TS es dargestellt hat?
Oder werden hier Medienvertreter (und damit auch die Öffentlichkeit) hinters Licht geführt?
Wieso heißt es mal Hü (anscheinend ggü. TS) und mal Hopp (ggü. den Reportern der SZ)?
Muss man vllt. erstmal andere Vorwände suchen, die es doch möglich machen an die 100.000 von Gießen/Bremerhaven heranzukommen?
Bate
ZitatOriginal von TS
Immerhin hat bis heute keiner der Foren Fachmänner das Problem erkannt/thematisiert. Insofern ist es eben mal wieder ein unglücklicher Grenzfall.
Was macht dich denn da so sicher. Der Absatz 3 ist doch ausdrücklich deswegen formuliert worden (weswegen findet er sich ansonsten dort?) und deswegen ist die Situation kein Grenzfall.
Ist doch eine klare Aufteilung in drei Fälle:
Rückzug während Hauptrunde
Rückzug während laufendem Wettbewerb
Rückzug während Sommerpause
-> das ist doch keinerlei Interpretation, sondern so formuliert worden in der Ordnung
Die Situation, die wir nun haben fällt in Fall 2 und dementsprechend werden die dort festgelegten Maßnahmen ergriffen = null Interpretation, null Grenzfall.
Den einzige Haken bzw. die einzige Möglichkeit für die BBL an die 100.000 zu gelangen ist die schwammige Formulierung "Wettkampf", die aber durch einen Quevergleich mit anderen Paragrafen erschlossen werden kann (so wird das vor Gericht gemacht):
"Dieses ganze Gerüst hat aber einen Haken: Wie definiere ich Ende des Wettbewerbs für die Clubs, die nicht an den Playoffs teilnehmen. Gilt abstrakt das letzte Finalspiel als Ende des Wettbewerbs oder konkret das letzte Saisonspiel des Clubs? Schaue ich mir die Spielordnung an, dann wird der Begriff Wettbewerb immer für die gesamte Saison verwendet, also einschließlich Playoffs. Z.B. die Regel über die Schirikostentragung nimmt die Playoffs extra aus Wettbewerb aus." (Zitat Gruebler auf seinem Blog)
Ganz ernsthaft und bei allen Versuchen objektiv zu bleiben mir erschließt sich nicht, wie man den betreffenden Paragrafen anders auffassen könnte!
Bate