Die Rückkehr des Pedro Calles: Taumelnde Towers empfangen ihren früheren Erfolgstrainer

Es kriselt bei den Veolia Towers Hamburg. Die Hanseaten sind durch die 76:82-Niederlage im Nord-Derby in Rostock und mit einer Bilanz von 4:6 aus den Playoffrängen gerutscht und stehen aktuell bei fünf Niederlagen in Serie, was hinter Bayreuths sechs Niederlagen die längste Negativserie der Liga ist. Nun kommt es zum nächsten Duell zweier Nordlichter, wobei die EWE Baskets Oldenburg (Bilanz: 7:4) trotz der jüngsten Niederlage gegen Würzburg deutlich gefestigter dastehen und dazu einen interessanten Trumpf auf der Trainerbank sitzen haben.

Denn mit Pedro Calles kehrt der ehemalige Erfolgstrainer der Towers erstmals zurück nach Hamburg. Calles übernahm die Türme 2020 nach einer schweren und von der Pandemie unterbrochenen Premierensaison. Unter der Regie des Spaniers etablierten sich die Hamburger nicht nur in der Beletage, sondern erreichten in beiden Spielzeiten auch die Postseason. Durch die nationalen Erfolge erhielt Hamburg das Startrecht im EuroCup, in dem Calles sein Team in der vergangenen Saison ebenfalls in die Playoffs führte. Im Sommer erfolgte dann der Tapetenwechsel nach Oldenburg, der in Hamburg ein großes Loch hinterließ. Zwar konnte man mit Raoul Korner einen äußerst ligaerfahrenen Nachfolger präsentieren, doch die Türme hätten sicherlich auch gerne mit Calles weitergearbeitet, der von sich aus den Club verlassen hatte. Verschärft nun ausgerechnet der ehemalige Chef die Hamburger Krise?

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Medieninformation: easyCredit BBL