BEA und ALBA BERLIN vertiefen langjährige Partnerschaft

Neben der Kooperation in der Jugendarbeit wird die Berliner Energieagentur Premium- und Nachhaltigkeitspartner des Berliner Basketballclubs. Als „Most Efficient Player" werden in diesem Jahr die ALBA-Talente Nika van der Brock und Christoph Tilly ausgezeichnet.

Die Berliner Energieagentur GmbH (BEA) erweitert ihre Partnerschaft mit ALBA BERLIN um eine weitere Dimension: Neben der bestehenden langjährigen Jugendpartnerschaft berät die BEA den Berliner Basketballverein künftig auch bei der Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. In den Bereichen Klimaschutz und Energie werden beide zusammen in dieser Saison neue Projekte voranbringen, um den Sportverein auch ökologisch nachhaltiger zu machen. „Die Kinder- und Jugendförderung von ALBA BERLIN zu unterstützen ist uns seit Jahren ein Herzensanliegen. Wir freuen uns, ALBA BERLIN künftig auf dem Weg hin zur Klimaneutralität auch fachlich begleiten zu können und damit unsere Partnerschaft zu vertiefen", sagte Michael Geißler, Geschäftsführer der BEA.

„Die sportliche Jugendarbeit im Verein, an Kitas, Schulen und in der ganzen Stadt ist die Basis unseres Wirkens", sagte Marco Baldi, Geschäftsführer von ALBA BERLIN. „Hier werden neue Sportbiografien geschrieben: Ein paar wenige Talente schaffen es in den Profibereich und ganz viele andere lernen, wie wichtig Bewegung und die Werte des Teamsports für ihr Leben sind." Gerade die Pandemie hinterlasse bei Kindern und Jugendlichen körperliche und seelische Spuren, gegen die Bewegung und spielerische Begegnungen ein hochwirksames Mittel sind, so Baldi weiter. „Mit einem Partner wie der BEA erreichen wir in den Wohnvierteln Kinder, die möglicherweise sonst nicht mit uns als Verein oder mit Basketball in Kontakt gekommen wären."

„Die Partnerschaft von ALBA BERLIN und der BEA ist eine gelungene Initiative, die weit über den Sport hinaus positive Wirkungen entfaltet. Die Verbindung von Sport in den Kiezen und Klimaschutz verknüpft aktuelle Themen und Bedürfnisse von Jugendlichen. Die jungen Berlinerinnen und Berliner können davon nur profitieren und ich freue mich, dass diese Partnerschaft in diesem Jahr verlängert und vertieft wurde. Ich bin davon überzeugt, dass sie noch viele positive Impulse setzen wird", sagte Berlins Sportsenator Andreas Geisel anlässlich der Erweiterung der Kooperation zwischen BEA und ALBA BERLIN.

Erstellung des CO2-Fußabdrucks und Unterstützung beim Umstieg auf Elektromobilität


Hauptbestandteil der Jugendpartnerschaft ist die Ausrichtung von BEA-Kiezcamps für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 13 Jahren. In den vergangenen sechs Jahren haben bereits 24 Camps stattgefunden, bei denen insgesamt mehr als 800 Kinder mitgemacht haben. Zahlreiche Kinder haben über Kiezcamps ihre Begeisterung für den Basketballsport entdeckt. Die BEA-Kiezcamps finden viermal im Jahr in den Schulferien in wechselnden Stadtteilen und in Kooperation mit verschiedenen Wohnungsbaugenossenschaften statt. Auch eine Energiesparrallye steht jedes Mal auf dem Programm der BEA-Kiezcamps, um dem Nachwuchs die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz näherzubringen.

Als neuer Nachhaltigkeitspartner unterstützt die BEA den Berliner Basketballverein künftig vor allem bei der Erstellung eines sogenannten CO2-Fußabdrucks und beim Umstieg der vereinseigenen Fahrzeugflotte auf Elektromobilität. Sportvereine haben laut BEA-Geschäftsführer Michael Geißler eine enorme Breitenwirkung und seien insgesamt beispielgebend. ALBA BERLIN fülle diese Funktion nicht nur im Bereich der lokalen Jugendarbeit, sondern nun auch beim Klimaschutz vorbildlich aus, so Michael Geißler.

„ALBA BERLIN verbindet Profibasketball mit sozialer Nachhaltigkeit. Aber wie sozial können wir sein, wenn wir nicht auch den Umweltschutz ernst nehmen? Die BEA unterstützt uns mit ihrer Expertise bei unserem ehrgeizigen Vorhaben, als erster Basketballclub Deutschlands klimaneutral zu werden", sagte Marco Baldi, Geschäftsführer von ALBA BERLIN.

Anlässlich der Verlängerung der Partnerschaft hat die BEA zudem die effizientesten Nachwuchs-Basketballer:innen von ALBA BERLIN ausgezeichnet. Die begehrten „Goldenen Bälle" gingen diesmal an Nika van der Brock und Christoph Tilly. Auch die Preisverleihung an die „Most Efficient Player" ist Teil der Jugendpartnerschaft, die die BEA und ALBA BERLIN seit 2016 miteinander verbindet.



Medieninformationen: ALBA Berlin, Presseabteilung, vom 09.12.2021.