Mehr als 230.000 Zuschauer in sechs Stunden: Legendenteam um Pascal Roller gewinnt ersten Digital ALLSTAR Day

Team der Legenden um Pascal Roller gewinnt Premiere des easyCredit BBL Digital ALLSTAR Day / Mehr als 230.000 Zuschauer verfolgen sechsstündigen Twitch-Livestream / Zahlreiche Nationalspieler als Gäste / Dirk Nowitzki dominiert Mentor Holger Geschwindner in Showmatch / Team-Paten übergeben 1.000 Euro an wohltätige Zwecke

Knapp sechs Stunden lang sendete die easyCredit BBL am Sonntag, den 21.2.2020, aus dem Xperion, der Saturn E-Arena in Köln, live via Twitch und und feierte eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Digital ASD. Moderiert von Bertin „Crafty“ Schillinger und BBL-Host C-Bas wurde den Zuschauern ein buntes und unterhaltsames Programm geboten, bei dem vor allem die virtuellen als auch zugeschalteten Spieler im Mittelpunkt standen. Die nur für dieses Event programmierten Avatare von insgesamt 42 aktiven und ehemaligen Akteuren wurden dabei gesteuert von Esports-Profi Jannis „JLB“ Neumann und Viktor Vladov - Letzterer war auch für die Modellierung der Spieler verantwortlich.

Den vier formierten Kadern standen mit Diego Flaccadori (FC Bayern München, Legenden 1) und MVP-Anwärter Jaleen Smith (MHP RIESEN Ludwigsburg, Allstars 1) sowie den beiden Nationalspielern Johannes Thiemann (ALBA BERLIN; Legenden 2) und Maodo Lo (ALBA BERLIN, Allstars 2) vier easyCredit BBL-Profis als Paten zur Seite. Neben einer ordentlichen Partie Trash-Talk während der Partien einte das Quartett allerdings, dass jeder für sich einen Betrag in Höhe von 250,- Euro an wohltätiges Projekt spenden konnte.

Videos zum Reinschauen:

- Basti Doreth und Paul Zipser kommentieren das Legenden-Finale

Jaleen Smith und Diego Flaccadori kommentieren das erste Halbfinale

- Paul Zipser kommentiert sein Eins-Eins-Duell gegen seinen Chef Marko Pesic

- Hier gibt es den kompletten Digital ALLSTAR Day bei Twitch im Re-Stream.

Auf dem Feld wandelte sich das Geschehen schon während der ersten Begegnung zur großen Show des Pascal Roller, der seinen „Legenden 1“ mit 25 Zählern den Finaleinzug sicherte. „Er ist auch als der deutsche Stephen Curry bekannt“, kommentierte Flaccadori den Auftritt des ehemaligen Frankfurter Spielgestalters. Das zweite Endspiel-Ticket sicherten sich die „Legenden 2“ ob eines - seinem Spitznamen treu bleibenden - „Flying“ Henning Harnisch, gegen den die Truppe um Maodo Lo kein Mittel fand. Harnisch, der ebenfalls zugeschaltet war, resümierte begeistert: „Die Spielweisen der einzelnen Jungs sind auch auf der Konsole teilweise sehr gut zu erkennen - das ist stark.“

Das Finale zwischen den beiden Legenden-Kadern verlief ab dem Sprungball eng und auf des Messers Schneide. Allerdings war es einmal mehr der digitale Pascal Roller, dessen patentierter Sprungwurf aus dem Dribbling heraus mit legalen Mitteln nicht zu verteidigen war - nicht einmal ein Unsportliches Foul durch Chris Ensminger. Dieses hatte Bastian Doreth (medi bayreuth), der neben Paul Zipser (FC Bayern München) als Experte durch das Endspiel führte, bereits vor dem Hochball prognostiziert. „Sonst hätten die Programmierer irgendetwas verkehrt gemacht“, so der Franke über „Ense“. Mit einem Hauch an Verteidigung - es soll Zone gespielt worden sein - setzte sich schließlich das von „JLB“ gesteuerte Team „Legenden 1“ samt dem späteren MVP Pascal Roller (48 Punkte, 10/13 Dreier) mit 90:82 durch.

Im Rahmenprogramm, und um den Zuschauern einen einfachen Einstieg in die Twitch-Welt sowie die Plattform NBA 2K21 zu geben, wurden drei Show-Matches im Modus „Eins-gegen-Eins“ absolviert. In zwei Spielen bis je elf Zähler trennten sich Paul Zipser und Marko Pesic (Geschäftsführer FC Bayern München) dabei Unentschieden 1:1. Besonders humorig ging es beim Vater-Sohn-Duell zwischen Wilbert und Louis Olinde zu, die ihr familiäres Kräftemessen selbst kommentierten. Zwar stellte Sohnemann Louis zu Beginn noch die Frage „wer das bessere Ranking von uns beiden hat?“, doch spätestens nach einem krachenden Dunk seines Vaters schien die Antwort gegeben. Auch dieses Match endete 1:1, doch Vater Wilbert hatte im Anschluss eine wichtige Bitte: „Ich brauche ein Mixtape von dem Spiel ... als Bewerbungsvideo für mein Comeback in der Bundesliga!“

Was bis dato maximal hinter verschlossenen Hallentüren in Rattelsdorf stattgefunden hat, wurde endlich digital sichtbar: Ein Duell zwischen Holger Geschwindner und Dirk Nowitzki. Auch wenn Ersterer 20 Jahre in der deutschen Beletage spielte und mit dem Adler auf der Brust auflief, musste er dem ewigen Dallas Maverick mit 21:5 klar den Vortritt lassen. Dabei ließ es sich „JLB“ selbstverständlich nicht nehmen, den Gamewinner von jenseits der Dreierlinie einzunetzen.

Nach knapp sechs Stunden waren sich alle Anwesenden im Xperion, der Saturn E-Arena in Köln, einig: Der erste Digital ASD der easyCredit BBL hat Lust auf mehr gemacht. „Gleichzeitig haben die animierten Zuschauer in der Halle auch gezeigt, wonach sich alle dieser Tage am meisten sehnen“, bekannte C-Bas, und schloss an: „Wir hoffen dennoch, dass wir mit diesem Format einen unterhaltsamen Abend bieten konnten. Die Resonanz ist ein Zeichen dahingehend, dass die easyCredit BBL auf Twitch noch viele weitere spannende Projekte umsetzen wird.“

Die Ergebnisse:

Halbfinale 1:

Legenden I vs. Allstars I 68:46 (11:9, 14:16, 21:6, 22:15)

Halbfinale 2:

Legenden II vs. Allstars II 57:39 (14:11, 14:6, 10:15, 19:7)

Finale:

Legenden I vs. Legenden II 90:82 (22:28, 22:18, 22:16, 22:20)


Medieninformationen: easyCredit Basketball Bundesliga, Presseabteilung, vom 22.02.2021.