Samstag, 24.02.07
CCat - ASC 82 : 79
BBVL - BGZ 80 : 77
NBO - BCM 78 : 83
USCF - BG74 88 : 76
Sonntag, 25.02.07
MTSV - BGDo 74 : 81
TVS - WBG 92 : 82
Einen neuen Nachbarn hat der DBBL-Tabellenführer BG Dorsten bekommen. Der TV Saarlouis schlug erneut den TSV Wasserburg 92:82 (32:30) und verdrängte den amtierenden deutschen Meister damit vom zweiten Tabellenplatz. 1200 Zuschauer sahen eine kampfbetonte Partie (27:32 Fouls). Nach einem kurzen Abtasten (11:13), legten beide Teams richtig los, jedoch behielt Saarlouis meist die Oberhand (21:17, 28:23, 32:29). Auch die zunehmende Foulbelastung der Leistungsträger auf beiden Seiten tat dem Spieltempo keinen Abbruch. Beste Werferin der Partie wurde Rachel Wojdowski vom TV mit 24 Punkten (2 Dreier), gefolgt von Wasserburgs Katrina Hibbert (19 Punkte/1 Dreier).
Im Duell der Aufsteiger setzten sich die ChemCats aus Chemnitz gegen den ASC Mainz mit 82:79 (45:34) durch. Zwar hatten die Gäste den besseren Start erwischt (13:18), leisteten sich jedoch im zweiten Viertel eine ganze Reihe von Ballverlusten, welche die Gegnerinnen eiskalt ausnutzten (32:16). Der ASC hatte sich nach der Halbzeit zwar wieder gefangen und dominierte nun die Partie auch Phasenweise(16:19; 21:26)., trotzdem liefen die Gäste weiterhin dem Chemnitzer Vorsprung aus dem zweiten Viertel hinterher. Mit Katie Burrows (21/1 Dreier/ 12 Rebounds) und Silke Faber (20/ 5 Dreier) knackten gleich zwei ASC-Spielerinnen die 20-Punkte-Marke.
Einen knappen 80:77 (43:41)-Sieg verbuchten die Eagles aus Leipzig gegen die BG Zehlendorf. Nach einen starken Auftakt der Gastgeberinnen, verloren die Eagles im zweiten Abschnitt den Faden und leisteten sich, ebenso wie die BG, Fehler am laufenden Bande. Immer wieder schoss Zehlendorf unbehelligt von der Dreipunktelinie und versenkte 12 von 33 Versuchen. Die letzten zwei Minuten wurden zum Krimi. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen behält Leipzig das etwas glücklichere Händchen. Nur den Bruchteil einer Sekunde zu spät kam der Dreier von BG-Centerin und Topscorerin Jessica Höötmann, die 32 Punkte (6 Dreier) beisteuerte keine Verlängerung. Für Leipzig machte Tertrina Daniels (25,/ 1 Dreier/11 Rebounds) die meisten Punkte.
Mit 78:83 (41:48) mussten sich die New Baskets aus Oberhausen dem BC Marburg geschlagen geben. Zu dominant für Oberhausen agierte Marburg unter den Körben (42:20 Rebounds). Oberhausen ließ sich immer wieder in die Mitteldistanz zurückdrängen, traf von dort aber nur sechs von 21 Versuchen. Leistungsträgerin Sophie von Saldern war nach langer Krankheit zum ersten Mal wieder an Bord, konnte ihrem Team jedoch noch nicht helfen. Hicran Özen wurde mit 21 Punkten (3 Dreier) zur besten Werferin der Partie.
Mit 88:76 (45:36) schlugen die Eisvögel des USC Freiburg die BG Göttingen. Göttingen spielte zunächst stark auf und schien den Negativtrend der letzten Wochen endgültig abschütteln zu wollen. Doch auch Freiburg zeigte sich gewohnt kampfbetont und führten immer um eine halbe Nasenlänge. Doch Göttingen blieb dem USC auf den Fersen und verhinderte, dass sich die Gastgeberinnen entscheidend absetzen konnten. So blieb es bis zur letzten Minute spannend. Durch Fastbreaks in den letzten Minuten sicherte sich der USC schließlich den Sieg. Beste Werferin wurde Freiburgs Sarah Hayes (21/1 Dreier/ 8 Rebounds).
Eine 74:81 (44:35)-Niederlage musste der MTSV Schwabing gegen die BG Dorsten hinnehmen. Dabei sah es in der ersten Hälfte gar nicht so schlecht für die Gastgeberinnen aus (17:18, 27:17). Nach der Pause setzte die BG jedoch zum Sprint an und drehte das Spiel innerhalb weniger Minuten (12:25). Schwabing erholte sich zwar noch einmal (18:21), hatte aber nicht die Kraft, das Spiel erneut herum zu reißen. Beste Werferin wurde Schwabings Sandra Caroll (21/3 Dreier).
Melanie Schreiber