Beiträge von MichealBoredom

    Insgesamt denke ich, dass zu kurzfristig gedacht wird. Wir hatten nach dem ersten Lockdown wieder eine optimistische Phase, eine zweite Welle wollte man nicht wahrhaben, der Impfstoff ist auf dem Weg.

    Die zweite Welle ist jetzt da und der Impfstoff (wenn er dann da ist) muss eben auch noch der Mehrheit verabreicht werden. Das dauert aber etwas.

    Eine zweite Welle wollte man nicht wahr haben?
    Manche in der Bevölkerung vielleicht nicht. Aber nachezu JEDER in verantwortlicher Position, ob Arzt oder Politik... sagte im Sommer die 2.Welle fürn Herbst/Winter schon vorraus.
    Einzig die Politik hat vielleicht nicht genügend getan... aber bewusst war es ihnen sehr wohl.
    Also nicht wahr haben...das passt nicht.

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    geht erst wirklich am Schluss los.

    Aber so wie ich die Medien und zumindest meinen sozialen Kreis (ich weiß, dass das nicht repräsentativ ist) wahrgenommen habe hieß es durchaus, dass eine zweite Welle nicht mehr kommt.

    Zumindest sagt Streeck in diesem Video vom Mai, dass eine zweite Welle nicht mehr kommt.

    Es ging mir zu keinem Zeitpunkt darum, dass Virus runterzuspielen und nicht ernst zu nehmen. Ich denke, dass die Maßnahmen sehr sinnvoll sind und bin heilfroh nicht in den U.S.A zu leben, wo das Management gerade eine Katastrophe ist. Es ging mir eher darum, dass der Fokus sehr stark auf den Infektionszahlen liegt.

    Kurzfristige Maßnahmen sind absolut richtig, man darf aber auch nicht vergessen, was langfristig passiert. Menschen in Krankenhäusern und Pflegeberufen waren schon immer stark unterbezahlt. Der Beruf ist nicht attraktiv und Intensivbetten nützen nicht viel, wenn das Personal mangelt. Der Beruf muss langfristig attraktiv gemacht werden, damit wir den Virus auch langfristig gut in den Griff bekommen.

    Verbote sind auch effektiv kurzfristig. Über einen längeren Zeitraum muss man die Leute aber auch irgendwie zur Eigenverantwortung führen. Man kann nicht die nächsten paar Jahre alles über Verbote regeln, wenn die Bevölkerung diese Maßnahmen nur sehr widerwillig akzeptiert. Es ist also auch absolut nötig vernünftig aufzuklären, möglichst viele Personengruppen zu erreichen und vernünftige Hygienekonzepte zu entwickeln.

    Insgesamt denke ich, dass zu kurzfristig gedacht wird. Wir hatten nach dem ersten Lockdown wieder eine optimistische Phase, eine zweite Welle wollte man nicht wahrhaben, der Impfstoff ist auf dem Weg.

    Die zweite Welle ist jetzt da und der Impfstoff (wenn er dann da ist) muss eben auch noch der Mehrheit verabreicht werden. Das dauert aber etwas.

    Ganz nüchtern betrachtet sind die Maßnahmen doch total logisch.

    Grundsätzlich stimme ich dir in den meisten Punkten zu, denke aber auch, dass es nicht ganz verkehrt wäre die Zahlen in Relation zu setzen. Infektionszahlen steigen auch durch mehr Tests und dass der zentrale Fokus immer auf eben diesen Infektionszahlen liegt wundert mich auch schon länger. Die Ärzte plädieren imer wieder darauf, dass zusätzlich auch noch die Zahl der belegten Intensivbetten im Krankenhaus genannt werden sollten. Gerade stecken sich auch mehr junge Leute an, bei denen im Regelfall die Symptome nicht so schwerwiegend ausfallen. Des Weiteren ist auch ein Blick auf die Mortalität angebracht. Die Sterberate war lange im Normalbereich, ist aber auch wieder angestiegen im August. Allerdings ist das auch nicht komplett dem Auflösen des Lockdowns zuzuschreiben, sondern auch der Tatsache, dass im Sommer die Mortalität auch in den Vorjahren gestiegen ist, da sich andere Grippeviren verbreitet haben. Wir erwarten im Sommer eh eine höhere Sterberate.

    Ich sehe völlig ein, dass das Virus gefährlich ist und das Masken usw sinnvoll sind. Leute die jetzt sich in großen Gruppen ohne Schutz treffen kann ich auch nicht verstehen.

    Allerdings finde ich, dass man die Nachrichten etwas genauer gestalten könnte und auch über die Intensivbetten und die Mortalität im Vergleich zum Vorjahr besser betrachten sollte.

    willkommen_banner Darf man fragen welcher BBL / Euroleague / NBA oder sonst ein Verein " DEIN " Verein ist , sprich von welchen Club bist Du FAN ?

    Puh gute Frage. Habe mich noch nicht auf einen speziellen Verein festgelegt _freuu2 Ich sehe mir hauptsächlich yt videos der NBA an und versuche etwas zu lernen. Wie bauen die als Team ihre Strategie auf und wie verhalten sich auch die Spieler, die gerade nicht dn Ball haben? Wie läuft man sich frei von jemandem der dich deckt und so etwas.

    Ausdauer, dribbeln, Körbe werfen etc kann man auch alleine in Coronazeiten üben. Schwierig wird es bei den Teamplayerskills.

    Momentan schaue ich mir eher die Amerikaner an und weniger die deutschen Clubs. Die haben da eine etwas andere Basketballkultur

    Wollte nochmal eine kleine Diskussionrunde anstoßen zu einem (nicht ganz so) kürzlichen Kommentar von Tracy McGrady.

    Wäre es sinnvoll im Frauenbasketball den Korb zu senken, damit es mehr dunks gibt? Die WBNA steht finanziell nicht so gut da und an dieser Stelle kam vor 2 Jahren der Vorschlag des ehemaligen (legendären!) Basketballers den Korb etwas abzusenken. Frauen könnten so einfacher dunken, die Fans bekommen mehr Entertainment und die Kassen sollten wieder klingeln.

    Momentan ist die Höhe die gleiche, wie bei den Männern. Frauen sind nun mal etwas kleiner (statistisch gesehen). Ich habe den Vorschlag eigentlich als logisch und vernünftig wahrgenommen. Viele Zeitungen aber nicht.

    Was denkt ihr darüber? Bringt das irgendetwas oder sollten Frauen weiterhin mit der selben Höhe spielen wie Männer.

    Hier nochmal der Clip, ab 2:24 geths los

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    So ich wollte mich auch nochmal vorstellen. Ich heiße Micha und habe letztes Jahr den Vorsatz gefasst Basketball zu lernen. Nach ein paar Monaten kam dann Corona, unser Trainer hat sich mit dem Verein gestritten und ist ausgestiegen und jetzt ist hauptsächlich eigenes Training im Park angesagt.

    Bin noch ziemlich neu in der Basketballwelt und freue mich auf konstruktive Diskussionen.

    grüße Micha

    P.S.: Meinen Spitznamen Michael Boredom habe ich bekommen, weil mein Trainer sagt ich bewege mich nicht genug. _grin

    Auch wenn man nicht in einer Umgebung mit vielen Staubpartikeln arbeitet sollte man trotzdem alle Nase lang die Maske abkochen, waschen oder einfach wechseln. Ansonsten stimme ich Mastermind völlig zu. Manche Leute sind durch die Maske einfach nur mehr eingeschränkt als andere. Ein Lehrer, der den ganzen Unterricht über eine Maske tragen und gleichzeitig für Ruhe sorgen muss, hat es schwerer als ein Programmierer im Homeoffice. Nutz aber auch nichts, weil die Dinger einfach helfen.

    Spread Love not Covid

    Also kritische Stimmen gibt es definitiv und die werden auch regelmäßig im Fernsehen gezeigt. Die Frage ist eher, wie sehr man auf diese Stimmen hört.

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