So wie ich das lese, waren es in der laufenden Saison schon nur 300.000 Euro (netto). Der Netto-Spieleretat von BBL-Teams wird von Fans aber auch immer wieder gnadenlos überschätzt. Da gibt es wenige Mannschaften, wo der netto über 1.000.000 liegt.
Da halte ich dagegen und behaupte, dass fast jede Mannschaft über einen Spieleretat (netto) von mehr als 1.0 Millionen Euro verfügt. Die Rechnung geht aus meiner Sicht nicht auf: Gesamtetat * 60-70 Prozent = Spielertat (Quelle: Arne Dirks Fantalk) * 40 Prozent (grob gemittelter Steuersatz). Der Mindestetat liegt bei 3 Millionen, das würde einen minimalen Etat von 840.000 Euro ergeben. Selbst gemäß des Falles, dass wie in dieser Saison bei Brose Bamberg nur rund 50 Prozent in den Kader fließen würden, was meiner Spekulation nach im anstehenden Gesellschafterwechsel begründet liegt, wären das immer noch 600.000 Euro. Laut der Verantwortlichen aus Würzburg bedarf es eines Etats von 4.0 Millionen, um in der BBL konkurrenzfähig zu sein. Die 300.000€ würden daher meines Erachtens nicht ausreichend sein, um den notwendigen Mindestetat vorweisen zu können.
Stimme dir da vollkommen zu. Ich verstehe die 300.000€ Spieler-Etat in der laufenden Saison bei Göttingen auch überhaupt nicht. Die Spieler würden dann im Schnitt nur 2.000€ pro Monat verdienen. Man hat aktuell einen gesamten Etat von 3,5 Mio und war somit wieder auf vor-Corona Niveau.
Da muss gestern etwas falsch kommuniziert wurden sein