Alles anzeigenAlles anzeigenSoso, Risikogruppen schützen und Lockdown aufheben. Gut dann machen wir das doch. Rund 40% der Bevölkerung gehören zur Risikogruppe aufgrund Alter oder Krankheit(en).
Diese Personen arbeiten womöglich in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Wie schützt man die? Sollen daheim bleiben? Oder sich nur nur im Astronautenanzug geschützt frei bewegen können?
Wahrscheinlich ersteres. Also bleiben diese Personen daheim (ich dann übrigens auch obwohl ich noch nicht mal 50 bin). Ich kann und darf von zu Hause arbeiten und bin da auch froh drüber.
Nur gibt es beim Pflegepersonal, unter den Berufskraftfahrern, Busfahrern, Personen die im Rettungsdienst oder Polizei arbeiten, Angestellte in den Super- und Drogeriemärkten, Apotheken, Optikern usw. bestimmt auch Personen, die zur Risikogruppe gehören. Bleiben also auch daheim.
Blöd ist jetzt nur, dass das Personen sind, die ihre Tätigkeit nicht von zu Hause ausüben können. Aber ist dann eben so.
Gut dann ist es eben auch so, dass die Logistik der Lebensmittel- und Drogeriemärkte, Apotheken usw. ins Stocken gerät bzw. der Nachschub nicht mehr im momentanen Umfang erfolgt. Die gewünschten Produkte sind dann temporär oder länger nicht verfügbar. Da freut sich dann jeder mit einem PD daheim.
Die Verletzten eines Unfalles werden nicht oder erst sehr verspätet geborgen, da ja nicht genug Rettungskräfte usw. vorhanden sind. Und so zieht sich das durch alle Bereiche.
Kritik an Maßnahmen ist ok, aber dann sollten bitte auch vernünftige Lösungen dargelegt werden. Es reicht eben nicht, wenn man bei Risikogruppen nur an tatrige über 70-jährige denkt. Da hängt vielmehr dran, als man auf den ersten Blick vermutet. Es ist jetzt schon so, dass Krankenhäuser in Bayern nur noch Akutfälle aufnehmen (Klinikum Nürnberg zum Beispiel).
Corona ist ein A.rschloch, keine Frage, aber wir kommen nicht drum herum, uns einfach bei allem zurückzunehmen. So sehr es auch mir stinkt, ich ich mir vorstellen kann, dass dies nicht der letzte Lockdown gewesen sein muss, aber die Entwicklung, kann niemand vorhersagen.
Deswegen ist auch meiner Meinung nach keine langfristige Strategie möglich, da das was man heute weiß, morgen schon passè sein kann. Eine langfristige Strategie geht für mich erst dann, wenn es ein Medikament gibt, dass das Virus eliminiert und die Menschen nicht mehr infektiös sind. Und da gibt es einen Hoffnungsschimmer:
https://www.infranken.de/ratgeber/gesun…-19-art-5127468
Deswegen passt auf Euch und Eure Mitmenschen auf. Wir haben es alle selbst in der Hand.
Danke!
Die Risikogruppe ist mitnichten nur Menschen über 70 Jahren. Dazu gehören auch Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen, Lungenkrankheiten, Krebs, Diabetes, um nur mal die wichtigsten zu nennen. Wir reden über 30-35 Millionen Menschen. Der Plan ist also die eine Hälfte der Deutschen weg zu sperren damit die andere Hälfte Party machen kann. Läuft...
Man kann ja der Regierung vorwerfen dass im Sommer viel verpennt wurde und jetzt ein Plan fehlt. Aber dann mit solchen Vorschlägen ums Eck kommen ist halt auch eher mäßig hilfreich.
Dann solltest Du Dir mal die Statistik die sogar in den Tageshemen aufgetaucht ist anschauen!
Coronatote in Deutschland: 20-59 jährige 859; 80-90 jährige 12.900 - das sagt doch alles über die Sinnhaftigkeit dieses Total Lockdowns aus! Und genau deshalb muss mann sich eben um die Risikogruppe der 80-90 jährigen kümmern und hier Konzepte entwickeln, bzw. umsetzen was nicht passiert ist.