• Offizieller Beitrag

    Frankfurt/Main (dpa)

    Von den generellen Startschwierigkeiten zu Beginn der neuen Saison in der Basketball-Bundesliga blieben Ex-Meister ALBA Berlin und Cupsieger RheinEnergie Köln verschont, die nach dem 3. Spieltag noch eine weiße Weste haben.
    Die wieder erstarkten «Albatrosse» (6:0 Punkte) erteilten Vizemeister Skyliners Frankfurt mit 111:81 eine Lektion, während die Kölner (4:0) dem gleichfalls schwächelnden Titelverteidiger GHP Bamberg mit 79:59 bereits die zweite Saisonniederlage zufügten. Mit jeweils 2:4 Punkten finden sich Meister und Vizemeister auf den Rängen 12 und 13 wieder.

    Ihre ersten Saisonniederlagen kassierten Aufsteiger Eisbären Bremerhaven (4:2) mit 71:83 bei den EWE Baskets Oldenburg und die Bayer Giants Leverkusen (4:2) mit 87:89 gegen die Tübingen Tigers. Das Septett mit jeweils 4:2 Punkten komplettieren neben Tübingen und Oldenburg noch ENBW Ludwigsburg nach dem 92:74 gegen die Baskets Nürnberg, die Telekom Baskets Bonn nach dem 80:73 gegen TBB Trier und die Gießen 46ers dank des 82:63 gegen BS/Energy Braunschweig. Neben Nürnberg und Trier ist die BG Karlruhe nach der 74:88-Heimniederlage gegen die Artland Dragons Quakenbrück noch ohne Sieg.

    Der frühere Serienmeister ALBA meldete mit seiner Demontage des Vizemeisters aus Frankfurt eindrucksvoll seine Ansprüche an, nach zwei Jahren ohne Titel wieder ganz oben mitzumischen. Im Hurra-Stil überrannte das Team von Trainer Henrik Rödl die überforderten Hessen, die allerdings durch den frühen Ausfall ihres Spielmachers Roller (16.) wegen einer Sprunggelenkverletzung gehandicapt waren. Bis dahin stand der Vize-Europameister jedoch im Schatten von Berlins überragendem Spielmacher Price (21 Punkte). Bei der bisher höchsten Bundesliga-Pleite der Skyliners zeigte nur Center Badiane mit persönlichem Rekord von 22 Punkten eine starke Leistung.

    Nach dem optimalen Saisonstart fiebern die Berliner der 84. Auflage des Klassikers gegen Leverkusen entgegen. «Leverkusen hat nichts zu verlieren und ist deshalb gefährlich», sagte ALBA-Coach Rödl, der vor verfrühter Euphorie warnte: «Es war erst das dritte Spiel. Ich will mir noch ein paar Emotionen für die weitere Saison aufheben.» Auch Leverkusens Spielmacher Geib (21 Punkte) konnte die knappe Niederlage gegen die reboundstarken Tübinger (Merriex/22) nicht verhindern.

    Der Ex-Bonner Nadjfeji (24) führte Köln zum souveränen Sieg über die Bamberger (Mallet/26), deren Trainer Dirk Bauermann feststellte: «Köln war aktiver und frischer und hat verdient gewonnen.» Bonn (Wiesniewski/25) bestätigte den Aufwärtstrend beim Erfolg über Trier (Brian Brown(19). Der 38-jährige Ex-Trierer Carl Brown war Oldenburgs Topscorer im Derby gegen Aufsteiger Bremerhaven (Fenn/19), dessen Höhenflug gestoppt wurde. Gavel (23) war Gießens bester Werfer beim Sieg über Braunschweig (Leslie/15). Bulic (21) für Quakenbrück und Allen (21) für Karlsruhe punkteten in der Europahalle am besten. Jazvin (18) war erfolgreichster Korbschütze für Ludwigsburg beim Sieg über Nürnberg (Gioulekas/17).

  • und mein TBB hat zum dritten mal in Folge verloren. Dicker Fehlstart....

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