Wieder fit nach den Weihnachtstagen

  • Martinigans im November, Punsch und Christstollen im Advent, Kekse und Truthahn zu Weihnachten, üppige Silvesterbüffets, kuschelige Nachmittage mit Chips und Video und Fernsehen. So lassen wir es uns allesamt gutgehen und nehmen uns für die Zeit danach einiges vor.

    "Die Devise sollte eher heißen Winterspeck erst gar nicht entstehen zu lassen und jetzt schon an die Folgen denken. Im Wesentlichen sind es zwei Säulen, die dabei helfen: Bewegung und richtige Ernährung!

    Der Körper braucht zu jeder Zeit ein ausreichendes Maß an Bewegung, auch wenn es draußen kalt ist. Regelmäßige Bewegung hilft, den Körper fit zu halten. Der Stoffwechsel wird aktiviert und als positiven "Nebeneffekt" stärkt man auch die Widerstandskraft des Körpers gegen Infektionen. "Natürlich spricht nichts gegen ein angemessenes Trainingsprogramm im Fitnesscenter.

    Bewusste Ernährung ist die zweite Säule. "Fettarm und kalorienbewusst essen sollte hier die Devise sein. Es ist einfach immer wichtig, sich ausgewogen zu ernähren"! Die richtige Kombination aus Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen, Spurenelementen und Kohlehydraten, Fetten und Eiweißen ist gefragt. Einseitige Ernährung schadet dem Körper, genauso wie unregelmäßiges Essen. Nahrung sollte regelmäßig drei Mal am Tag aufgenommen werden.

    Ernährungswissenschaftler raten, nach den Weihnachtstagen häufig zu Gemüse und Salat zu greifen. Wintersalate wie Endivie, Radicchio oder Chicoree enthalten viele Bitterstoffe, die die Verdauung ankurbeln. Glei ches gelte für Gewürze und Kräuter. Und ausreichend Flüssigkeit ist immer wichtig, um Magen und Darm auf Trab zu halten. Sind es nach den Festtagen nur ein bis zwei Kilo zuviel, lassen die sich schnell wieder abtrainieren. Nur wenn man Ende Januar immer noch mit den Pfunden kämpft, sollte man sich ernsthaft über seine Ernährung und die Bewegung Gedanken machen!


    Tipps & Tricks für die Fitness

    2 Motivationstechniken,
    mit denen es leichter fällt, das Workout durchzuhalten:


    1.) Das Ziel vor Augen haben

    Stelll Dir vor, was für einen tollen Körper Du mit der Zeit bekommen wirst, Bildlich. Und helfe Dir mit der Vorstellungskraft auf die Sprünge: zum Beispiel mit einer alten Aufnahme, die Dich mit Wunschgewicht zeigt und die an den Kühlschrank geklebt wird. Oder, falls Du eine Trekkingtour planst, mit einem Poster der Berge in Nepal, das über den Schreibtisch kommt.
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    2.) Alles geben

    Was immer am Anfang nötig ist, damit Du Deinen Trainingsplan einhälst - tue es ohne Hemmungen! Ein neuer Jogginganzug ist erlaubt, wenn er das ist, was Dir den Start leichter macht. Nach ein paar Mal Training wird Dir das Workout schnell in Fleisch und Blut übergegangen sein. Und wenn Du soweit bist, dass Du das Training vermisst, dann spielt die Motivation sowieso keine Rolle mehr h045.gif