Bamberg Baskets 2025/2026 - Finanzielle Rahmenbedingungen und sportliche Ausrichtung

  • Bin bei dir : Also runter in die ProA wäre der Todesstoß für den Spitzenbasketball in Bamberg. Wobei Spitzenbasketball auf die Liga abzielt und nicht auf die aktuellen Darbietungen unserer Mannschaft. Es mag durchaus Menschen geben, die diesen Schritt befürworten und auch da zu den Spielen gehen würden. Aber viele würden das eben nicht tun, dennBundesliga ist nun einmal etwas anderes. Und eine schnelle Rückkehr in die erste Liga ist verdammt schwer. Siehe Bayreuth. Sie in Nürnberg. Um nur einige Beispiele zu nennen.

  • Ich weiss nicht ob ich es schon letztes Jahr offen oder nur durch die Blume geschrieben habe, für Bamberg geht es nur gegen den Abstieg und sonst nichts!

    Diese aktuelle Saison ist speziell! Nur ein Absteiger, Teams in den POs die da auf dem Papier nicht hingehören, ALBA in der ersteh Hälfte desolat, ein Team (gö) nicht wettbewerbsfähig.

    Läuft die Saison normal wäre es doch schon jetzt soweit und da war ich nicht der einzige Rufer. Das hier wäre full-on Panik wäre. 10 Siege reichen für die Klassenerhalt i.d.R. aber wenn die Saison halt normal läuft sind es keine 10. Man stelle sich vor Göttingen gewinnt eine Anzahl wie sie andere Absteiger auch hatten, 6 7 8 oder so und es gibt 2 Absteiger. Wen will man denn hinter sich lassen, Frankfurt, ok, aber wen noch?

    Göttingen hatte einen Sieg und hat seinen Starting Center "verkauft". Das darf man nicht verlieren und das man es 2x geschafft hat (bei 2 Siege von Göttingen in der Saison) zeigt wie schlecht das Team war. Natürlich spielt scouting immer eine gewissen Rolle aber am Ende entscheidet Geld. Geld wirft Körbe. Deswegen war Bamberg oft Meister, deswegen heisst es in der Regel München-Berlin am Ende. Wenn nicht ist etwas besonderes passiert. Bamberg hat keinen PO-Etat mehr, auch keinen PI-Etat. Das ist einfach die Realität. Das zeigt der Spielerkader. Und unter den Teams die eher im letzten Drittel der Etat-Tabelle unterwegs sind steigt das ab was sich am wenigstens steigert oder gar reduzieren muss. Bei Bamberg kommt erschwerend hinzu, dass man null Erfahung im Tabellenkeller hat und einen Trainer der jetzt zum ersten Mal ein Team zusammengestellt hat. Das macht es zumindest nicht leichter.

    Lange Rede kurzer Sinn. Bamberg steht auch kommendes Jahr dort wo man jetzt steht oder schlechter. So meine Prognose als Folge der aktuellen Saison und was ich meine dieser Kader so kostet. Ich mag mich irren. Kam schon häufiger vor. Die Aufsteiger (2 aus Crails, Trier, Jena) werden mehr Geld als Bamberg haben. Ich weiß, ich habe keine Ahnung. Ich rate aber dazu die Neuzugänge in diesem Kontext zu (be)werten und nicht ob man damit in die POs kann weil sonst wäre die Antwort ziemlich oft nein.

    Es braucht jung und hungrig gepaart mit ein bisschen Erfahrung die aber auch noch Bock haben muss......

  • Wir hatten in Bamberg schon so oft die Situation, dass der Basketball kurz vor dem Aus stand, weil sich kein Gesellschafter für die Lizenz finden ließ - da sollten wir dankbar sein, solange die Schraners es machen. Weil wer sollte danach noch kommen? Man kann wirklich so ziemlich alles und jeden in Bamberg kritisieren aktuell, aber wer die Lizenz hält, ist echt das geringste Problem.

  • Wir hatten in Bamberg schon so oft die Situation, dass der Basketball kurz vor dem Aus stand, weil sich kein Gesellschafter für die Lizenz finden ließ - da sollten wir dankbar sein, solange die Schraners es machen. Weil wer sollte danach noch kommen? Man kann wirklich so ziemlich alles und jeden in Bamberg kritisieren aktuell, aber wer die Lizenz hält, ist echt das geringste Problem.

    Ich glaube am wichtigsten wäre eine ganz transparente und offene Kommunikation, welche Erwartungshaltung bzw. Zielsetzung realistisch ist, wie man sich im Vergleich zur Konkurrenz einordnet. Dann darf man natürlich immer noch ambitioniert sein, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass durch die wahnsinnig erfolgreichen knapp 10-15 Jahre und den Enttäuschungen der letzten Jahre alle möglichen Erwartungen von außen einfließen. So verwurzelt wie der Bamberger Basketballer ist, würden das sicher auch viele akzeptieren, wenn man weiß, dass man nicht unbedingt mit Platz 6 rechnen darf, sondern eher mit Platz 12-13.

  • Wir hatten in Bamberg schon so oft die Situation, dass der Basketball kurz vor dem Aus stand, weil sich kein Gesellschafter für die Lizenz finden ließ - da sollten wir dankbar sein, solange die Schraners es machen. Weil wer sollte danach noch kommen? Man kann wirklich so ziemlich alles und jeden in Bamberg kritisieren aktuell, aber wer die Lizenz hält, ist echt das geringste Problem.

    Wo habe ich Kritik an den Gesellschaftern geübt

  • Für den Spieleretat vielleicht, aber insgesamt kann ich mir das nicht vorstellen.

    Bamberg muss einfach aus den begrenzten Mitteln mit Verstand und hauptverantwortlich wohl Glück mehr machen. Wir müssen das „Überraschungsteam“ der Saison werden und dann auf dem Erfolg aufbauen, so wie es jetzt evtl. in Heidelberg, Rostock oder beim MBC gelingt. Garantiert ist das aber auch nicht.

  • Ich denke für ein Überraschungsteam müsste man sich komplett neu erfinden. Mit festgefahrenen Strukturen wird das nicht klappen. Ist halt die Frage, wie dynamisch die Organisation noch ist oder wieder werden kann. Wenn man immer noch so ein bisschen im "Ligakrösus-Verwaltungsmodus" festhängt, obwohl man so ziemlich das Gegenteil davon ist, wird's nix.