Auswirkungen von Corona auf den Basketball

  • Ab Montag gilt nun auch in Hamburg Zuschauerverbot für den Profisport.

    Gut, hilft uns aber leider nicht mehr...

    Hamburg hatte in der Zeit wo in Bayern Geisterspiele waren 2 Heimspiele gehabt.

    Gegen Berlin hat man verloren, gegen Gießen (Vorletzter) mit 22 Punkten Differenz gewonnen. Da werden die Zuschauer ja wohl nicht den Unterschied ausgemacht haben...

    Ich weiß jetzt nicht, was es Bamberg geholfen hätte, wenn Hamburg auch schon früher Geisterspiele gehabt hätte???

  • Ab Montag gilt nun auch in Hamburg Zuschauerverbot für den Profisport.

    Gut, hilft uns aber leider nicht mehr...

    Hamburg hatte in der Zeit wo in Bayern Geisterspiele waren 2 Heimspiele gehabt.

    Gegen Berlin hat man verloren, gegen Gießen (Vorletzter) mit 22 Punkten Differenz gewonnen. Da werden die Zuschauer ja wohl nicht den Unterschied ausgemacht haben...

    Ich weiß jetzt nicht, was es Bamberg geholfen hätte, wenn Hamburg auch schon früher Geisterspiele gehabt hätte???

    Es geht nun nicht um die vergangenen Spiele, sondern um das Spiel morgen von Bamberg in Hamburg, das noch vor Zuschauern stattfindet. Ich halte aber ebenfalls den Effekt für gering, die meisten Spieler spielen gerne vor Publikum. Dafür macht man den Sport ja unter anderem-

  • Gegen uns hätts uns Brosefans schon gereicht, in Hamburg keine Zuschauer zuzulassen. _blink Ob ein Geisterspiel uns in die Karten spielen würde, das weiß der Teufel.

    Aber mit Verlaub - es gibt doch nix schöneres als bisschen jammern und lamentieren, das erleichtert die viel zu lange geschundene Bamberger Basketballseele und nimmt a bisserla Druck ausm Kessel.

    Angelehnt an den bekannten unterfränkischen Kabarettisten Michl Müller - das Coronavirus is halt wie er selbst auch a "Dregg Sagg". Und nix ännäsch.

    Brose muss halt in Hamburg 40 gute fokussierte Minuten versuchen rauszuhauen; klappt das weitgehend, haben wir gute Chancen - ansonsten muss Amiel mit ihnen weiter üben.

  • Das Spiel Bamberg gegen Würzburg am 08.01. fällt deswegen schon mal aus.

    Corona-Fälle bei s.Oliver Würzburg: Spiel gegen Brose Bamberg kann am Samstag nicht stattfinden
    Die für Samstag angesetzte Bundesliga-Partie zwischen Brose Bamberg und s.Oliver Würzburg muss verschoben werden. 13 Trainern, Betreuer und Spieler der …
    www.radio-bamberg.de

    Es ist schon krass, dass sich Würzburg und Bayreuth auf eine Spielverlegung geeinigt hatten, die BBL dies aber abgelehnt hat, da der Status quo so wäre, wie es alle Vereine abgenickt hätten. Ja und?! Kann man da nicht mal das Hirn einschalten, bekommt die BBL-Führung nicht mit was los ist?! Es ist ja nicht nur so, dass Spieler und Staff infiziert sind, die hatten ja auch Kontakt zu anderen Personen. Man oh man.

  • Ich glaube man darf der BBL keinen all zu großen Vorwurf machen. Ein negativer PCR Test gilt als sehr sicherer Nachweis, dass man kein Corona hat.

    Worüber man sich Gedanken machen sollte, ist wie diese negativen PCR-Tests zustande gekommen sind.

    2 Schnelltest zeigen ein positives Ergebnis und der PCR Test ein negatives Ergebnis. Einige Spieler und der Coach hatten wohl bereits Symptome und dennoch ist der PCR Test negativ gewesen. Man sollte dringend prüfen, wie die Abstriche gemacht wurden und auch wer diese wie ausgewertet hat. Da es eigentlich nicht sein kann, dass die PCR-Tests zu diesem Zeitpunkt noch negativ ausfallen bzw. gleich mehrere ein falsch negatives Ergebnis liefern.

    Der BBL waren eigentlich die Hände gebunden. Wenn man das Spiel verschiebt begibt man sich auf juristisches Glatteis. Was passiert, wenn in Zukunft eine Mannschaft nicht antreten möchte und einfach Corona Symptome als Grund vorschiebt? Dann wäre das Tor offen für einen Missbrauch der Regeln.

    Natürlich ist es im Nachhinein einfach mit dem Finger auf die BBL Verantwortlichen zu zeigen, da man hinterher immer schlauer ist.

    Nichtsdestotrotz steht die BBL jetzt in einem schlechten Licht und daher ist eine lückenlose Aufklärung sowie das Ziehen von Konsequenzen in Anschluss notwendig.

    Einmal editiert, zuletzt von Knupp (4. Januar 2022 um 22:52) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Dass sie aus rechtlicher Sicht das so machen mussten ist eigentlich klar.
    Man hätte aber da beide Teams einig waren sicher auch eine Lösung finden können.

    Was ich aber jetzt im Nachhinein nicht verstehen kann ist, dass statt man sagt das ist nicht optimal gelaufen. Und die Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen. Und mal gute Besserung wünscht... man lieber auf "aber wir haben recht" macht.
    Das kannst über Anwälte oder nem direkten Brief zur Klarstellung machen... aber öffentlich so... das wirkt dermaßen Aalglatt und unsympatisch.
    Aber das mal nur meine Meinung dazu.

    Und ich hoff alle erkrankten kommen wieder schnell und fit zurück. Gute Besserung !