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Da ja noch absolut unklar ist welche Situation bzgl. Hallenbelegung herrschen wird - 1500 - 3000 - oder mehr - Bayern wird da wahrscheinlich sehr kleinlich sein. Es wird dann wieder wie letzte Saison eine Auslosung stattfinden da ich denke das wenigstens 3000 Abos oder mehr bestehen. Lassen wir uns überraschen.
hoffe, mein Post wird nicht gelöscht
Danke.
Das nicht, aber ich habe ihn mal in den passenden Thread verschoben.
Laut einem Bericht bei infranken.de denken Söder und Holetschek auch schon über 2G nach, vor allem sprechen die beiden über Gaststätten, Restaurants usw.
Bleibt die Hoffnung, dass die Freistaat-Führung auch bei Sportevents umschwenkt, unsere Sportarenen wieder komplett gefüllt werden dürfen, und wenn das nur mit 2G gemacht werden kann, um so besser
Wenn dann auch noch der Aufenthalt im inneren der Halle mit der medizinischen Maske und nicht mehr nur mit der FFP2 möglich ist, dann wäre sehr viel erreicht.
Bin absolut Deiner Meinung, vielleicht nimmt die sog. "Impfmüdigkeit" dann weiter ab!
Ich glaube nicht, dass das Gerichte die Einführung einer 2G-Regel von Seiten der Regierung billigen würden. Jedoch kann die Politik unterschiedliche Corona Regeln für Events mit 2G oder 3G Regeln festlegen. In Hessen glaube ich fällt bei Events mit 2G wenn ich im Radio richtig zugehört habe die Maskenpflicht weg.
Jedoch kann jeder Veranstalter vom Hausrecht gebrauch machen und sich eigenhändig für 2G entschieden.
Würden die Gerichte so entscheiden wie du es glaubst, wäre die 2G-Regelung in Bayern einfach schlecht vorbereitet; da hocken so viele Leute im Maximilianeum in München ...............
Ich denke, wenn man sicher gehen will, dann wäre 2G die kurzfristig einzig gangbare Lösung, denn hier ist selbst im Falle einer Infektion und Ansteckung ein schwerer Covid-Verlauf nach heutigen Erkenntnissen kaum oder gar nicht zu befürchten.
Eine Impfung gegen Covid-19 sehe ich, ob das jetzt rechtlich haltbar ist oder nicht, so wie ein Ticket, das sich jeder besorgen muss, der eine Sportveranstaltung in einer Arena / Sporthalle besuchen möchte - sonst gibts halt keinen Einlass. Wenn es Brose Bamberg als Veranstalter seinerseits mit 2G regeln sollte, kommts aufs selbe raus.
Das sind halt so meine Wünsche und die Sehnsucht nach Normalität.
Es kommt da nicht zwangsläufig auf die Vorbereitung an, sondern auf die Verhältnismäßigkeit der Regeln. Mit welcher Begründung darf ein negativ getesteter nicht auf ein Event, dafür aber ein Geimpfter der in seltenen Fällen ebenfalls ansteckend dein kann. Ich glaube nicht, dass es rechtlich haltbar sein wird, wenn die die Bundes oder eine Landesregierung sagt, dass nur geimpfte oder genesene Personen in Restaurants etc. dürfen.
Was haltbar ist, dass bei einer 2G Regelung die Basketballhalte voll sein darf und bei 3 G nicht, weil die Infektionen bei der 2G Gruppe statistisch deutlich milder verläuft als bei 3G und somit die Belastung für das Gesundheitssystem geringer ist.
Der Staat kann nach meinem Rechtsverständnis nur durch unterschiedliche Regelungen, die Nutzung von 2G für den Veranstalter attraktiver machen aber nicht 2G als Pflicht vorschreiben. Wenn aber 2G durch höhere Teilnehmerzahlen evtl. keine Maskenpflicht so viel attraktiver ist für Sportvereine, Restaurants etc. kommt es im Endeffekt, wie du es ja auch gesagt hat, aufs gleiche hinaus.
Ich persönlich würde auch 2G bevorzugen, aber auch hier dürfen die nicht vergessen werden, die sich nicht impfen lassen können.
Auf der anderen Seite muss man auch als Basketball Club aufpassen, dass man nicht einige Fans verliert, weil man 2G umsetzt. Aktuell sind 64,5 % der Menschen zwischen 18 und 59 Jahren vollständig geimpft und vermutlich nochmal bis zu 5% Genesen. Hier muss man als Club wirklich Fingerspitzengefühl beweisen, um die restlichen 30 % nicht zu verlieren.
Schon mal ein herzliches Dankeschön für die sachliche Diskussion; und für den Moment mal abschließend von mir:
Schau´n mer mal was uns bevor steht und was die Politik entscheidet und was sie den Veranstaltern an Entscheidungen freistellt; allen recht machen wird man es ohnehin nicht können.
Folge ich den Nachrichten, dann sind es derzeit vor allem junge und noch nicht geimpfte Menschen, die an Covid erkranken.
Ich hoffe daher immer noch, dass alle die, die sich impfen lassen könnten, es aber bisher noch nicht über sich brachten, doch noch ihren "inneren Schweinehund" überwinden - nicht nur wegen Basketball oder sonstige Sportveranstaltungen. Es fällt mir da auch noch der Begriff "Solidarität" ein.
Auf der anderen Seite muss man auch als Basketball Club aufpassen, dass man nicht einige Fans verliert, weil man 2G umsetzt. Aktuell sind 64,5 % der Menschen zwischen 18 und 59 Jahren vollständig geimpft und vermutlich nochmal bis zu 5% Genesen. Hier muss man als Club wirklich Fingerspitzengefühl beweisen, um die restlichen 30 % nicht zu verlieren.
Bei der aktuellen Situation dürfte am Bsp. Ulm (6200 Zusschauer bei Vollauslastung) und einer wahrscheinlichen Belegung von 50 % kein Problem vorhanden sein 2G zwingend zu machen. Im Gegenteil es werden noch welche nicht reinkommen. Ob man dann Fans verloren hat wird sich erst bei wieder möglicher Vollauslastung zeigen - wenn die denn je wieder kommen sollte.
Das Problem an der aktuellen bayrischen Sonderfahrt sind nicht nur die 50%, viel eher die 1,5m Abstand. Denn das ergibt dann nicht jeden zweiten Sitz. Und die Hälfte von 6200 darf man auch nicht rechnen, denn Stehplätze sind auch verboten.
Ich hoffe einfach auf ne Einsicht der politisch Verantwortlichen morgen.
Da Corona trotz Impfung ein Dauerthema bleiben wird, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ob und wann er wieder in die Halle geht. Für diejenigen, die nicht geimpft werden können, einer Risikogruppe angehören und womöglich zugleich noch deutlich Ü60 sind wird dies definitiv eine schwierige Abwägung.
Aber auch für Jüngere, ggf. Ungeimpfte bleibt mit Longcovid ein nicht unerhebliches Restrisiko (bei ca. 10 % aller Infektionsfälle). Wer will schon 40/50 Jahre mit Atemnot, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Organschäden oder einer Beeinträchtigung der Denkleistung leben.
