22. Spieltag - s.Oliver Würzburg - Brose Bamberg - Freitag 6.03.2020 - 20:30 Uhr

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    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

  • Zusammenfassung von gestern mit Stimmen zum Spiel...

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  • Was haben wir aus dem Spiel gelernt?

    1. Das Team spielt jedenfalls nicht gegen den Trainer. Sie waren von Beginn an engagiert (wenn auch nicht gut) und haben sich dann in der zweiten Halbzeit die Worte von Moors in den Auszeiten zu Herzen genommen.

    2. Coach Moors hat sich flexibler als vor ein paar Wochen gezeigt. Da hat er an seiner Minutenverteilung relativ starr festgehalten. In Würzburg hat er gesehen und gemerkt welche Spieler am Ende die Eier haben das Ding heim zu kämpfen und die auch durchspielen lassen: Obasohan, Crawford, McLean, Sengfelder, Marai. Lee ist nicht mehr gekommen.

    3. Das letzte Viertel das das Potential aufblitzen lassen. Hinten mit Engagement zu Werke und vorne mit Mut spielen. Es ging ja nicht jeder Wurf rein, aber es wurde um jeden Fall gekämpf, zweite Chancen genutzt und wenig Nonsense gespielt.

    4. Das Spiel schien gestern ohne Lee besser zu laufen. Vielleicht nur eine Momentaufnahme, vielleicht brauchen Taylor und Crawford aber auch einfach mehr den Ball als es mit Lee der Fall ist um am besten zur Geltung zu kommen.

    5. Geschäftsführer Dirks war in der Halbzeit sichtlich unzufrieden und es ist keine Stellschraube tabu, wenn wir nicht beginnen Spiele zu gewinnen.

  • Selbstverständlich freuen wir uns über den 18-Punkte-Sieg beim Nachbarn in Würzburg; besonders, weil er in dieser Höhe und Deutlichkeit überhaupt nicht erwartbar war.

    Zudem gibt so ein Sieg der Mannschaft Selbstvertrauen und der Kopf von Moors wurde erstmal auch gerettet (Schade!).

    Nein, es war nicht die zweite Halbzeit, in der Bamberg besser war, es waren lediglich die letzten 9,5 Spielminuten, denn im Schlußviertel hat man Würzburg mit 32 : 10 rasiert.

    Es war keinerlei Verbesserung in den ersten 30,5 Minuten zu sehen, da lag Bamberg mit sechs Punkten zurück, agierte in der Abwehr hilflos und in der Offensive kopflos. Wübu schraubte seine Dreierquote in der ersten Halbzeit auf 75 Prozent (warum erreicht der Gegner gerade gegen Bamberg immer wieder Rekordwerte?) und Luke Fischer spielte mit seinen Kollegen unter den Brettern Katz und Maus bei 60 Prozent Zweierquote.

    Erkennbar war wieder einmal, daß unsere beiden PGs in der Liga überfordert sind.

    Ich schreibe das gute Ergebnis des letzten Viertels mal der guten Bamberger Abwehr zu und nicht dem plötzlichen "Fadenriß", den der Würzburger Coach Wucherer in seinen Statements von sich gab. Er hat aber Recht; Würzburg spielte das letzte Viertel katastrophal.

    Die Treffsicherhait von Kam Taylor und natürlich die von Jordan Crawford waren ausschlaggebend. Der eine traf 4/7 Dreier, der andere 5/9. Punktum.

    Ob der Sieg und die Verpflichtung von Crawford weiterhin Selbstsicherheit geben werden, das entscheiden die kommenden Spiele.

    Bambergs Spielanlage hat sich jedenfalls nicht verändert.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

    Einmal editiert, zuletzt von franz (7. März 2020 um 13:02)