Corona-Virus und seine Auswirkungen

Zitat von villain

https://www.nachdenkseiten.de/?p=68791Die Lösung liegt meiner Meinung nach nicht in immer mehr Einschränkungen, sondern in der Impfung und dem Schutz der Risikogruppen. Aber da hat unsere Regierung bekanntermaßen versagt und der Bürger soll es jetzt mit weiteren Einschränkungen ausbügeln.

Ich kenne mittlerweile genug Leute die seit April letzten Jahres in Kurzarbeit sind und deren Betriebe jetzt über Entlassungen nachdenken, weil sich die wirtschaftliche Lage nicht bessert. Was die von den bisherigen Maßnahmen halten, brauch ich sicher nicht erwähnen.

Nochmals zu diesem Thema der untenst. Link der die Zahlen der Infizierten und Toten genau auflistet.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=68791

Habe heute morgen in den Nachrichten (so nebenbei) gehört, daß Merkel den mangelnden Schutz in den Pflegeheimen kritisiert.

Ei verbibbscht, weiß sie denn nicht, daß sie Bundeskanzlerin ist oder ist sie inzwischen schon selbst in die Rolle der Opposition gegen ihre eigene Regierungsarbeit geschlüpft? Ein echtes Chameleon, diese Dame.

So im Nachgang der Nachricht kam dann noch von irgendeinem Kommentator die Anregung, daß man die Pflegeheime in der Vergangenheit zu wenig zum Schutz ihrer Insassen gezwungen hätte (alles sinngemäß).

Ei verbibbscht, man unterschlägt mittlerweile, daß die ganzen Pflegeberufe am Limit arbeiten und fordert trotz Überbelastung noch die zeitintensive Durchführung von Tests von den Angestellten für die Besucher.

Herr, Spahn, Herr Söder, Frau Merkel, Herr Lauterbach und alle anderen Politiker.

Wenn ich mit dem Impfen 14 Tage früher beginne, dann ist der Lockdown auch 14 Tage früher erledigt.

Daß es in anderen Ländern noch schlechter organisiert ist, das lasse ich nicht gelten; aber neuerdings komme ich mir nicht mehr in einem in der ganzen Welt bekannten Hoch-Organisationsland vor, sondern in einer Bananenrepuplik.

Es herrscht halt keine Einigkeit unter den Ministerpräsidenten; da ist eigentlich in der Vergangenheit nur Söder auf der Linie der Kanzlerin Merkel gewesen.

Ich bin stirkt gegen das gestern für Bayern beschlossene Tragen der FFP2-Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkauf im Einzelhandel-

Wie erwartet zieht außer Sachsen, das drüber nachdenken will laut Aussage der Gesundheitsministerin des Freistaats, kein anderer mit, Stand Nachrichten gestern Abend.

Sachsen hat auch noch ganz empfindlich höhere Inzidenzwerte als Bayern. Hessen hat sich sofort distanziert von dieser grandiosen Schnapsidee (meine Meinung, nix weiter).

Aber schau an, unsere oberfränkische Stadt Bamberg mausert sich zum Musterstädtle mit einer aktuellen Inzidenz von 68, im Vergleich der Landkreis BA mit 134.

Scheint aber tatsächlich zu sinken.

Im Gegensatz dazu sind aber die Landkreise Kronach, Coburg, Kulmbach, Lichtenfels, Bayreuth und Wunsiedel sowie die Stadt Hof (alle in Oberfranken gelegen) tief im blauen Bereich mit weit über 200.

Gute Werte mit unter 100 gibt es noch in Teilen Unterfranken und im Norden von Mittelfranken.

Ich hätte mir gewünscht, die FFP2-Pflicht würde auch wie das 15-km-Gschiss nur bei einer Inzidenz über 200 gelten.

Söderlein will wohl doch insgeheim den Stuhl der Frau Merkel übernehmen; er mutiert wie das Virus es auch tut, nur halt bissla anders, zum Führungs-Guru OHNE Chance auf Einspruch der Untertanen.

In 18 Tagen ist der 31. Januar und das bisherige Lockdown-Enddatum.

Mir graut vor den Folgemaßnahmen, obwohl ich bisher absoluter Verfechter der bayerischen Politik war. Seit gestern hab ich damit so meine Probleme.

Natürlich, @MG ,

Merkel wollte immer eine härtere Gangart.

Niemand weiß, ob sich die Lage heute dadurch anders darstellen würde. Gesundheitlich UND wirtschaftlich.

Mein obiger Post ging primär um den Schutz der Insassen von Pflegeheimen.

Da habe ich leider bislang von ihr gar nichts gehört. Sie hat dies auch neimals in den Ministertreffen zum Thema gemacht.

Daß der Schutz Ländersache ist, ja sogar Angelegenheit der Kommunen oder gar Sache der örtlichen Pflegeleitung, ist unbestritten.

Es geht aber nicht, daß man als Bundeskanzlerin die Verantwortung auf andere schiebt ohne das Problem jemals thematisiert zu haben.

Es fehlt an so viel Fantasie und Macher-Genen bei den Verantwortlichen.

Natürlich ist der Impfstoff zur Zeit nicht in ausreichender Menge verfügbar.

Inzwischen hätte ich aber längst ein Treffen mit allen deutschen und später europäischen Arzneimittelherstelllern organisiert.

Z.B. um zu prüfen und durchzusetzen, wer denn jetzt sehr bald seine Produktionskapazitäten für BionTech und dessen Impfstoff zur Verfügung stellen kann. Möglicherweise zusammen mit Personalkapazitäten.

Für die Bezahlung würde man sicher eine Lösung finden.

Immerhin gibt man in der EU 1,5 Billionen aus, da werden sich doch ein paar Milliarden finden zumal wir den wirtschaftlichen Schaden beträchtlich minimieren könnten.

Niemand will BionTech den Gewinn oder die Lizenz/das Patent wegnehmen.

Da hat er was losgetreten, der Markus Söder ..................... aus der Hüfte geballert und die Menschen rennen los als gäbs kein Morgen mehr.

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/n…01#cx_pos=home1

Wenns so ist, dann bravo.

Ist nur eine Alternative von vielen anderen, aber die brauchen wir hier nicht alle zu diskutieren.