Corona-Virus und seine Auswirkungen

  • Laschet fordert jetzt einen sogenannten „Brückenlockdown“ mal gucken was sie noch alles für Begriffe aus dem Hut zaubern bis nächstes Jahr... denn bis dahin wird sich das alles noch ziehen vermute ich! Wenn nicht noch länger...schauen wir mal wie lange sich das Volk noch ruhig verhält!

    „Wellenbrecherlockdown“ haben wir hinter uns gelassen. „Brückenlockdown“ heißt es zu überstehen...

    Irgendwer nenn Vorschlag wie der nächste lauten soll?

    Spahn meinte übrigens das Impfen wird die 3. Welle nicht stoppen!

    Wie bitte? Was denn dann?

    Bis Ende April sollen sage und schreibe 20 Prozent der Bevölkerung geimpft sein! Schämt euch und zieht euch aus eurem Amt zurück!!!

  • Spahn meinte übrigens das Impfen wird die 3. Welle nicht stoppen!

    Wie bitte? Was denn dann?

    Er meint damit, dass zu wenige Menschen geimpft sind, um nur durch das Impfen eine Reduzierung der Infektionszahlen zu erreichen. Leider sind da manche Nachrichtenportale nur geil auf Clicks und belassen es bei der reißerischen Überschrift, die mal wieder nur für Angst und Unsicherheit sorgt.

  • Die hampeln solange hilflos rum, bis das Virus vielleicht soweit mutiert ist und die Impfstoffe nicht mehr genügend Wirkung zeigen.

    Ich trau dem Verein nicht mehr übern Weg.

    Aber wichtig war natürlich, dass die etwas ältere Generation nun nicht schon mit 85 an Corona verstirbt. Die dürften jetzt ziemlich gut geschützt sein.

    Das war solange akzeptabel, wie sich die nächsten in der Reihenfolge auf eine Verabreichung des Impfstoffes verlassen konnten.

    Das ging aber nicht in den Oberarm sondern kräftig in die Hose.

  • Es wird ja nun wohl hoffentlich niemand so naiv sein, zu glauben, dass dieser Brückenlockdown zeitlich begrenzt sein wird. Es hieß bislang vor jeder Verschärfung, dass man jetzt noch einmal kurz eine gemeinsame Kraftanstrengung braucht und man es dann in kurzer Zeit geschafft hat. Das ist ja auch die trügerische, dem Kommunismus entlehnte Verheißung von ZeroCovid, eine Strategie, die mittlerweile unter anderem auch von Basketballexperte Dre Voigt prominent beworben wird.

    Hinsichtlich der Verschärfungen hat man daneben immer wieder nach Belieben die Kriterien geändert. Von der völlig unrealistischen Verhinderung jeder Infektion über den Schutz des Gesundheitssystems vor Überlastung bis zur Verhinderung von Todesfällen. Nachdem nun die letzten beiden Punkte nicht mehr wirklich tragen, wird man nächste Woche vermutlich etwas neues aus dem Hut zaubern, um eine Verschärfung zu begründen, obwohl die Inzidenz seit einer knappen Woche stabil bis leicht rückläufig ist. Derweil gehen die Gastronomie und der Einzelhandel seit einem halben Jahr auf dem Zahnfleisch und werden noch nicht einmal wirklich entschädigt. Aus der Perspektive eines Beamten, Angestellten mit Homeoffice-Möglichkeit oder Politikers lässt sich mit finanzieller Alimentierung dann natürlich leicht mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein Megalockdown fordern, von dem man finanziell rein gar nichts spürt, während andere vor der blanken Existenz stehen. Die unausgewogene Repräsentation dieser Sichtweisen in den Medien tut dann noch ihr übriges. Ich bin bedient.

  • Laschet will nun also einen "Brückenlockdown" und Göring-Eckardt einen "radikalen Wellenbrecher".

    Fein ... wieder mal was neues, aber alter Wein in neuen Schläuchen.

    Ich bin gespannt wie man in eine Phase zu erwartenden Frühlingswetters und gleichzeitiger (zumindest konstanter) Inzidenzwerte verschärfte Bedingungen beschließen will.

    Der Virus hat seinen Anfangsschrecken doch schon vor einem Jahr verloren. Damals waren alle Leute freiwillig vorsichtig, weil niemand wußte wie sich der Virus überträgt. Ich erinnere nur daran, daß es zu keinerlei Gerichtsverhandlungen oder Sportveranstalzungen kam oder der Autoverkehr komplett lahmgelegt war. Die Wege, Plätze und Straßen waren vor einem Jahr leer gefegt.

    Ausgangssperren wurden bei so niedrigen Inzidenzwerten von vielen Gerichten schon verworfen. Da bewegt man sich auf sehr dünnem Eis.

    Kontaktverbote sind halt nur wirksam, wenn die Leute sie auch freiwillig realisieren.

    Was solls!

    Nach wie vor gilt es sich selbst zu schützen. Und nur für Leute, die sich nicht selbst schützen können, muß der Staat eingreifen.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

  • Laschet will nun also einen "Brückenlockdown" und Göring-Eckardt einen "radikalen Wellenbrecher".

    Was da für absurde Kraftausdrücke um sich greifen, angefangen bei der Bazooka von Scholz - einfach nur abscheulich...

  • Der gute Laschet hat ja nur den Hintern blank und versucht, mit scharfen Forderungen noch seine Ambitionen auf die Kanzlerschaft zu retten. Siehe die oben geposteten Umfragewerte der Verängstigten.

    Um es mal klar zu formulieren: die Handhabung der Pandemie seit Sommer 2020 ist eine Bankrotterklärung der staatlichen Institutionen. Da hast Du also eine Kungelrunde aus Kanzlerin und Ministerpräsidenten, die mal dies beschließt, mal jenes. Es vergehen keine zwei Tage und schon macht jeder von denen wieder, was er will. Dazu hast Du eine Verantwortungsebene, die es nicht hinbekommt, zeitnah genügend Impfstoff einzukaufen, was anderen Nationen irgendwie besser gelingt. Aber wer Flinten-Uschi irgendwas beschaffen lässt, der hat sowieso den Schuss nicht gehört. Das hat bei der Bundeswehr auch schon nicht funktioniert. Aber für billige Showschelte gegen Heckler & Koch hat es gereicht, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Dummerweise ist das vor dem LG Koblenz damals gescheitert, was ihrer Karriere aber nicht geschadet hat. Aber das ist ein anderes Thema.

    Jedenfalls: besagte Runde tagt bis mindestens späten Abend und lässt dann wieder irgendwas auf die Leute los. Die beste Nummer war zuletzt der zu später Stunde geborene Einfall mit dem Spontanfeiertag am Gründonnerstag. Daran sieht man, wie weit die Jungs und Mädels in Berlin und in den Landeshauptstädten von der Realität entrückt sind. Dass man Lieferketten nicht einfach mal mit einem Fingerschnipp kurz beenden oder beschleunigen kann, ist denen wohl nicht in den Sinn gekommen. Zum Glück sind denen danach sämtliche Verbände aufs Dach gestiegen, um den Blödsinn zu stoppen (aus gut imformierter Quelle: es hat noch in den Morgenstunden danach sowohl mit den Industrieverbänden als auch mit den Gewerkschaftsvertretern richtig geknallt). Das alles hat mit evidenzbasierten Maßnahmen und Krisenmanagement absolut nichts zu tun. Das ist chaotischer Aktionismus und sonst gar nichts.

    Wenn ich dann noch sehe, wie sich einzelne Politiker dann mit der Beschaffung von Masken und Tests unter weidlicher Ausnutzung ihrer Connections noch reichlich die Taschen füllen, während weite Teile der Wirtschaft in den Ruin getrieben werden, juckt es langsam in den Fingern, zur Mistgabel zu greifen.

    Der ganze jetzt diskutierte Lockdownkram ist doch auch nur noch Show, um davon abzulenken, dass man mit dem eigentlichen Thema „Impfung der Massen“ immer noch auf der Stelle tritt. Wo sind denn die Evidenzwerte, anhand derer man die Ansteckungsherde erkennen kann? Wenn mir einer nachweisen kann, dass die Ansteckungszahlen im Baumarkt wesentlich höher sind als im Supermarkt, dann gehe ich eine Schließung des Baumarkts mit. Oder des Friseurs oder aller anderen Branchen. Das weiß aber in Jahr 2 von Covid offenbar immer noch keiner.

    Von mir aus können sie den Lockdown auch „Nuklearlockdown“, „Ultimate Lockdown“ oder von mir aus auch „Mother of all Lockdowns“ bezeichnen. Es ist mir mittlerweile egal. Und wenn ich nochmal Lauterbach sehe, fliegt ein Stuhl in den Fernseher.

    Am Wochenende wurden in Ulm die Sirenen getestet. Kann man sich sparen. Wenn in einem Katastrophenfall so reagiert wird wie bei Covid, ist der Landstrich innerhalb Stundenfrist menschenleer und voll von Toten. _ablehnung

  • @Good2bking
    Volle Zustimmung zu Deinem aus führlichen Statement! Mich würde nur interessieren, was genau wirklich hinter diesem Chaos steckt? Nur Unfähigkeit kann ich so nicht glauben. Ich denke schon, dass man eben testen will wie lange die Bürger die Einschränkung Ihrer verfassungsgemässen Grundrechte hinnehmen. Ach und zum Maskenprovisionsdeal: Dass die Union durch und korrupt ist zieht sich schon seit Gründung der Partei nach dem 2. Weltkrieg durch. Korruptionsaffären ohne Ende, die aber von den Medien relativ schnell totgeschwiegen werden und der Wähler vergisst einfach schnell. Ist eben doch nützlich wenn die 200 grössten Regionalzeitungen im Besitz der 500 reichsten Familien Deutschlands sind.

    Was ich noch sagen wollte: Ich bin weder Querdenker, Coronaleugner oder Impfgegener und würde mich gerne Impfen lassen, funktioniert aber leider nicht, da ich weder 80 noch im Pflegeberuf bin.