Um den Reset in Bamberg fortzusetzen und einen neuen Bamberger Weg zu beschreiten wurde zu Saisonbeginn das Duo Moors/de Rycke geholt. Für beide ist die BBL vom spielerischen, aber auch vom finanziellen her Neuland.
Der Etat geringer, aber dennoch in oberen BBL Regionen und mit einer Basis an Spielern (Olinde,Harris, Stuckey, Taylor) konnten die beiden quasi ein neues Team formen.
- der Top Transfer Clarke zerschlug sich
- der junge Font wurde als zu schwach gesehen
- Carrera wurde geholt und dann nicht verlängert, da er nicht ins System passte
- man trennte sich von Stuckey
- Obasohan nicht BBL tauglich und schon gar nicht als PG
- kaum Gefahr aus der 3er Region
- Weidemann/ Seric viel auf der Bank
- mit Sengfelder einen sehr guten dt Spieler geholt
- Olinde bekommt seine Chance und nutzt sie
- mit Lee hat man einen sehr guten PG geholt
- die Defense unter Moors sehr gut mittlerweile
Die Königsfrage dürfte wohl sein, was erwarten die Geldgeber vom Team ?
Vielleicht sind sie mit dem bisher geleisteten zufrieden. Der Fan sieht es oft kritischer. Wo will Bamberg hin ? Ist es so elementar in einem Resetjahr ins Viertel- oder Halbfinale zu kommen ?
Um auf den Threadtitel zurück zu kommen - ich glaube die 3 o.g. arbeiten im Rahmen ihres Könnens. Die Belgier sind quasi BBL Novizen und müssen ebenso lernen. Es hieß so oft Geduld und Anerkennen der "kleinere Brötchen" Zeit.
Dies schreibt sich leichter als es auch umzusetzen.
Bamberg ist für mich ein Team zwischen 3-6 in der Tabelle. Die gute Defense ist schon mal sehr wichtig. Offensiv würde ich auf nen neuen PG setzen und dann ist Bamberg auch sicher in den PO.
Glaube jetzt schon wieder Köpfe zu fordern ist zu schnell. Diese Saison würde ich den 3en auf jeden Fall geben.