BBL Wechselbörse 2019/2020

  • Hollins nach St. Petersburg.

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    Das ist schon fast ein sensationeller Werdegang in der Kürze der Zeit. Mit Mitte 20 aus der nicht besonders starken finnischen Liga nach Gießen gewechselt, dort keinesfalls richtig überzeugt, sodass er für den Aufsteiger aus Vechta finanziell realisierbar war, und dann hat er so dermaßen eingeschlagen, dass er für zwei Jahre bei einem Verein unterschrieben hat, der Euroleague spielt. Hollins dürfte aktuell den glücklichsten Sommer seiner bisherigen Karriere erleben.

  • Und mein Hut zieh ich zum Thema Hollins vor allem vorm Verein (Vechta) selbst... einen Abgang zu feiern ist nie leicht, aber find ich großartig !

    Selbst bei Bray fand ich den Abschiedspost echt sympathisch!

    Im Grunde kann man ja auch echt stolz drauf sein, dass die beiden bei je einem EL-Team landen.

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    Einmal Ulmer - immer Ulmer!!!

    slam_dunk

  • Und mein Hut zieh ich zum Thema Hollins vor allem vorm Verein (Vechta) selbst... einen Abgang zu feiern ist nie leicht, aber find ich großartig !

    Absolut! Kein Nachtreten, keine verletzte Eitelkeit, kein „Reisende soll man nicht aufhalten“, als drehe sich alles nur um einen selbst, sondern Anerkennung! Gefällt mir sehr!

  • Auf der Fahne hat Vechta dann was sehr positives stehen, und darauf dürfen sie auch zu Recht stolz sein.

    Nützt aber alles nix, und das kann Bareider sicher bestätigen, wenn er auf Steiner Bayreuth zurück blickt - Saison 1989.

    Double-Gewinner - Deutscher Meister und Pokalsieger Steiner Bayreuth, alles ganz toll; das war dann danach ganz schnell eintrat war weniger schön, aber viel mehr schmerzhaft.

    Ich hoffe, Vechta wird nicht das gleiche Schicksal wie damals Bayreuth widerfahren - wäre sehr schade aus meiner Sicht.

  • Vechta kann es sich jetzt immerhin auf die Fahne schreiben zwei EL und einen Eurocup Spieler entwickelt zu haben, da gibt es als Aufsteiger auch keinen Grund enttäuscht zu sein.

    Den Grund gibt es auch bei vielen anderen Spielern nicht, aber dennoch wird es hin und wieder übelgenommen. Warum auch immer. Spieler wollen sich nun mal verbessern, auch finanziell. Dass sie das schon taten, als sie zum „eigenen“ Verein wechselten, wird dann nicht so oft berücksichtigt.