Euroleague Saison 2017 / 2018

  • Na ja das Spieler, Trainer und ev auch Manager mit dem Etat zu tun haben könnte doch sein oder ?

    Na dann mach doch nen Vorschlag wie der dt Basketball sich dem EL Niveau annähern könnte. Ist nun mal alles vom Geld abhängig. Und komm jetzt nicht mit mehr Sponsoren auftreiben. Ich denke auf die Idee sind die BBL Manager auch schon gekommen.

    Und das Abschneiden der anderen spanischen Teams ausser Real dürfte auch dir bekannt sein.

    Einmal editiert, zuletzt von basti (21. Mai 2018 um 09:24)

  • Sorry, wer den Spruch mit 2020 noch ernst nicht, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Kann schon verstehen, warum er so gesagt wurde. Man sollte sich immer hohe Ziele setzen.

    Aber realistisch ist der Anspruch aus heutiger Sicht nicht.

    Es wird aber niemand bestreiten, dass die BBL eine andere ist als noch vor 5 Jahren.

    Also hat sich schon etwas getan.

    Basketball teilt das selbe Schicksal mit Eishockey, Handball, Wasserball, Schach und Kegeln.

    Sie sind hinter König Fußball im TV eigentlich nicht existent.

    Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem

    • Offizieller Beitrag

    dass die Halle da leerer war hängt mit gewissen "Erfolgfans" zusammen...die hat man sich mehr oder weniger selbst herangezüchtet.
    Kurzfristig ist sowas immer schön...langfristig kanns auch nach hinten losgehn. Aber oft hat man es einfach nicht wirklich in der Hand.

    Dass die ACB 5 Teams in die EL schickt...die Hintergründe dazu kennst schon oder ? ...auch da hast wenig Einfluss drauf.

    Stärkste Liga Europas da sind wir nochn Stück weg... die ACB seh ich noch klar vor der BBL.
    Aber dann wirds schon intressant wie man welche Liga sieht.
    Sportlich und auch wirtschaftlich.

  • Die Zuschauerzahlen sind höher als in der letzten Saison und eine Auslastung von aktuell 85% stellt sicher nicht das Problem dar. Eher das generell geringe Interesse an dieser Sportart in Deutschland ist das Problem, aber das ist nichts Neues.

    Die Fixierung auf das Jahr 2020 drückte zwar gewisse Ambitionen aus, aber dennoch natürlich auch Erwartungen, die man in dem Tempo nicht erfüllen kann. Insgesamt sehe ich schon eine positive Entwicklung, wenn man vergleicht, mit wie viel Geld vor 10 oder 15 Jahren gearbeitet wurde und was nun erwirtschaftet wird. Da es aber nicht die Sportart Nummer 1 in Deutschland ist, tut man dem Basketball keinen Gefallen, wenn man durch fehlende Geduld die Erfolge wegredet.

  • Mir scheint, es wird hier jetzt darauf verwiesen, daß Basketball eine Randsportart ist (und bleibt) und aus diesem Grund keine Verbesserung der Lage möglich ist.

    Diese Ansicht ist grundlegend falsch.

    Es gibt Sportarten, die sind liegen bezüglich der Zuschauerzahlen und hinsichtlich der öffentlichen Wahrnehmung weit hinter Basketball, trotzdem positioniert sich der Verband ganz anders. Dies sind z.B. Rudern/Kanu/Kajak, Reiten, Fechten usw.

    Nun mag mancher wieder ein Haar in der Suppe finden ....

    Nein, der gesamte Basketball wird in Deutschland hemdsärmlig angefaßt.

    Verschiedene Punkte habe ich genannt, die meiner Meinung nach verbesserungswürdig sind. Einige können schnell geändert werden, bei anderen braucht man mehr Zeit.

    Insgesamt sehe ich das Interesse am Basketball bei den Zuschauern schwinden, zumindest was die Hallenbesuche anbelangt.

    Daß inzwischen oft "ausverkauft" vermeldet wird, in der Realität aber viele Plätze leer sind, gehört zum Selbstbetrug. Es ist auch bedenklich, wenn in Berlin nur knapp 9000 Leute zu den POs kommen.

    Insgesamt will ich weder Dinge schlecht reden noch positive Entwicklungen unter den Teppich kehren.

    Was in Europa abgeht, das hat man wieder mal beim F4 gesehen.

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

    • Offizieller Beitrag

    Insgesamt sehe ich das Interesse am Basketball bei den Zuschauern schwinden, zumindest was die Hallenbesuche anbelangt.

    Was in Europa abgeht, das hat man wieder mal beim F4 gesehen.

    franz das ist DEINE Wahrnehmung die dir zusteht.
    Die Wirklichkeit zeigt in den Statistiken der letzten Jahren in der BBL ansteigende Zuschauerzahlen.
    Ob nun die Plätze leer bleiben auch wenn sie verkauft wurden...dann kann was dennoch nicht ganz falsch laufen, denn kaufen musste den Platz dennoch einer und interesse zeigen.

    Was du beim EL F4 ansprichst... erstens wurde ein Ort gewählt der Basketball lebt... und zweitens ists das beste was es in Europa im Basketball gibt.
    Klar ist da mehr los.
    Nur muss man auch sehen dass wo anders viele EL Spiele vor eher leeren Rängen statt findet, da kannst im Europäischen Vergleich in Deutschland noch recht zufrieden sein.

  • Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast (Winston Churchill).

    Ich sehe die Jordie-Zahlen erstmal skeptisch, kann sie nicht nachprüfen; ich weiß aber, daß er sie als Beweis für das richtige Vorgehen in der EL vorsieht.

    Ganz verschwiegen werden natürlich die Zuschauerzahlen der Nationalligen.

    Ich vermute mal, daß diese aufgrund der hohen finanziellen Belastung für die zahlenden Zuschauer zurückgehen.

    (ist dem Jordie aber auch egal)

    Besser als der Corona-Virus ist der Basketball-Virus allemal!

  • Dönchen

    Ehrliche Frage nicht das man mich wieder falsch versteht :

    Meinst Du wenn Ulm EL gespielt hätte , wären mehr Zuschauer gekommen als bei Euerer Eurocup Saison ? ( die ja auch nicht so gut besucht war )

    Bedenke , das wären noch mehr Spiele & Kosten gewesen für den FAN ?

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

  • Ulm hatte aus meiner Sicht im Eurocup ca. 4 TSD Zuschauer im Schnitt. Ob in der EL mehr kommen würden, ist Glaskugel schauen.

    Ich halte mich gerne an Fakten und diese besagen, die EL hat ihren Schnitt bei den Zuschauern ausgebaut und die Zugriffszahlen bei den "Fernsehbildern" sind ebenfalls gesteigert worden.

    Ich werde mir in der nächsten Saison mit Sicherheit Spiele vor Ort ansehen, egal ob Berlin oder München....