Sicherheit bei den Spielen

  • die Fans werden bei Einlass kontrolliert.... wenn im Bus was passiert steht der draußen. Ja kann was passieren, auch draußen.Aber dann musst jedes Auto durchsuchen lassen.

    Oder an den Ausgängen an denen die Menschen nach dem Spiel rauströmen.
    Oder an der Bushaltestelle, die nach dem Spiel immer gerammelt voll ist.
    Oder am Parkplatz, auf dem nach dem Spiel immer ewig Stau ist.
    Oder...
    Oder...
    Oder...

  • Vorplatz wird gar nix kontrolliert. Meinst du die Handvoll Polizisten haben zigtausend Leute im Blick. Bis die eingreifen können hat es schon rumms gemacht. Absolute Sicherheit gibt es nicht!
    Und jetzt muss ich wieder um meinen Pflegefall (durch Haushaltsunfall) kümmern.

    • Offizieller Beitrag

    Vorplatz wird gar nix kontrolliert. Meinst du die Handvoll Polizisten haben zigtausend Leute im Blick. Bis die eingreifen können hat es schon rumms gemacht. Absolute Sicherheit gibt es nicht!
    Und jetzt muss ich wieder um meinen Pflegefall (durch Haushaltsunfall) kümmern.

    Wie ich sagte die Perfekte Kontrolle gibts nicht.... aber bei Euro Spielen ist immer Polizei Präsenz auch vor der Halle zu sehen.
    Klar die werden nicht viel anrichten können wenn wirklich was passiert...aber dass gar nix kontrolliert wird ist falsch.

    • Offizieller Beitrag

    In Bamberg könnte man, wenn man es clever anstellt, aeine Brotzeit mit in die Arena nehmen. Ich kann mich nicht daran erinnern, in der letzten Saison kontrolliert worden zu sein. Einzig in Handtaschen wird geschaut...

    Ist das schlimm? Ich finde nicht. Passieren kann immer und überall etwas. Ob ein Spinner vor der Arena in einer Menschenansammlung ausrastet oder in der Arena, spielt keine große Rolle. Totale Sicherheit gab es nie und wird es nie geben.

    Allersinga machr sich der Mensch von Natur aus natürlich mehr Sorgen, je näher solche Anschläge an seiner Heimat dran sind. Dabei ändert sich die Wahrscheinlichkeit, einmal selbst Zeuge eines Anschlags zu werden (geschweige denn verletzt oder gar getötet zu werden) nur geringfügig. Sie ist qeiterhin sehr sehr niedrig. Nur die Psychologie macht uns hier natürlich einen Strich durch die Rechnung. Ohnehin werden Gefahren, die man nicht selbst beeinfussen kann, als gefährlicher eingeschätzt.

    Es ist nicht so, dass ich mir nicht auch Gedanken darüber mache und etwas in Sorge bin. Aber manchmal wird mir aktuell zu sehr Hysterie verbreitet. Da beklagen sich Facebook-Bekannte öffentlich, dass sie sich nicht mehr auf Volksfeste in der Umgebung trauen...Bekommen massig Zuspruch...und so ergibt dann eines das andere.

    Wir hatten ähnliche Debatten nach dem Parisanschlag 2015 schon. Was ist in unseren Arenen passiert? Nichts...Natürlich gibt es keinen Grund, davon auszugehen, dass dies wirklich immer so ist. Aber wie gesagt...Allein schon statistisch gibt es keinem Grund, in Panik zu verfallen.

    • Offizieller Beitrag

    Nee Leute, das ist mir zu stumpfsinnig.
    3 Attentage hintereinander, erst Würzburg, dann München und gestern Ansbach.

    Und da gibt es Menschen, die da noch drüber lästern können.
    Das ist an Naivität nicht mehr zu toppen und zudem aller unterste Schublade.

    Stellt euch mal vor, das passiert in eurer Arena ........................

    Du hast noch den Macheten Mörder in Reutlingen vergessen. Aber keine Sorge. Wir schaffen das! :augenrollen:
    Wir diskutieren über Sicherheit in den Hallen, Oktoberfest, etc und sichern noch nicht mal unsere Grenzen.

    Das eine berechtigte Frage zur Sicherheit in der jetzigen Zeit von 2 Usern dann ins Lächerliche gezogen und mit Haushaltsunfällen relativiert wird, ist unterste Schublade!

  • Reutlingen war ne Beziehungstat, passiert seit Jahrhunderten ständig und auch der aktuell schlimmste Vorfall in München hat nichts mit Terror zu tun.
    Grenzen dicht? Wir hatten in Ulm hier schon deutsche die Terroranschläge geplant hatten - Sauerland Gruppe. Klar kommen mit den Flüchtlingen (von denen auch einige zu Unrecht Schutz suchen > aussortieren) auch einige "Gestörrte" ins Land. Wir haben aber auch so massenhaft "Gestörrte" hier, egal ob nun RAF, ETA oder IS.
    Sind denn die Typen die Häuser anzünden und so immer ne Handvoll Leute in Lebensgefahr bringen besser? Auch wenn sie leer stehen bleibt die Gefahr beim löschen. Und die Typen gibt es ja nicht nur in der rechten Szene sondern auch Spassfraktion. Dann sind wir bei den Steinewerfern, den Selbstmördern die andere mitziehen - die Flugkapitäne sind da nur die Spitze, gibt es massenhaft auch mit dem Auto. Verkehrsunfall klingt für Nachwelt und Versicherung einfach besser.
    Was ist nun schlimmer, 100 Anschläge mit einem Toten oder einer mit 10 der halt in der Presse breiter getreten wird?

  • Das eine berechtigte Frage zur Sicherheit in der jetzigen Zeit von 2 Usern dann ins Lächerliche gezogen und mit Haushaltsunfällen relativiert wird, ist unterste Schublade!

    Nö, das ist einfach Realität. Sicherheit ist eine Illusion. Wer bisher die rosarote Brille aufhatte, muss sie jetzt eben absetzen. Dass es in Deutschland keine großen Attacken wie in Nizza oder Paris gab liegt an Glück und der guten Arbeit der Sicherheitsbehörden. Es war nur eine Frage der Zeit bis auch in Deutschland was passiert.

    Für unser Leben gibt es weitaus größere Bedrohungen als irgendwelche kranken Fanatiker. Wer das weiter verleugnen will, bitte, lebt weiterhin in eurer Sicherheits-Seifenblase, ich habe keine Angst vor diesen irren Spinnern.

    • Offizieller Beitrag

    eigentlich schon fast offtopic...aber kurz zum klar stellen... die Sauerland Gruppe waren eher deutsche in Anführungszeichen...dem Helfer hat man die Staatsbürgerschaft entzogen. Und das ganze hatte radikal islamistische Verbindungen ins Ausland.

    Die Organisationen RAF ETA und IS kannst eindeutig ebenso dem Ausland zuordnen... klar gibts sicher auch Deutsche Anhänger (leider)...aber die Orga und der Ursprung ist auch da eindeutig im Ausland zu suchen.

    Ich will damit nich sagen macht alle Schotten dicht und fertig.
    Aber ich persönlich hätt nichts dagegen wenn man bisschen mehr kontrolliert als bisher.

    Im Moment redet immer nur die Politik...wir müssen dies und jenes tun und zack nochn neues Gesetz.
    Aber die Organe die es umsetzen sollen und vor Ort dafür sorgen sollen...die werden nur zaghaft mehr.

  • Ein Baketballforum ist sicherlich nicht der ideale Ort um Diskussionen über Politik und das Geschehen des Tages zu führen, dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass es inzwischen Überschneidungen gibt, wenn auch eher theoretisher Natur.

    Da sich in den letzten Monaten und vor allem Tagen die Anzahl von Terroranschlägen häuft, stellt sich natürlich die Frage,
    wie die Sicherheit in den Hallen und
    wie die Sicherheit vor den Hallen gewährleistet wird?


    Bei Basketball sorgt der Veranstalter, d.h. der Heimverein für die Sicherheit der Veranstaltung. Dass dies, anders als beim Fußball, noch nicht durch staatliche Organe übernommen wird und auch nur in seltenen Fällen begleitet wird, zeigt, wie niedrig das Gefahrenpotenzial bei einem Basketballspiel eingeschätzt wird.

    In Bonn sei es angeblich abslout kein Problem mitm Stehplatzticket aufn andern Platz zu sitzen. Und als ich in Bonn war...war außer der einen Person am Eingang auch keine Kontrolle zu sehen.
    (nur mal so als ein Beispiel mit wenig Kontrollen...wie ich es erfahren hab, kann natürlich nun durch das eine Spiel ne Ausnahme auch gewesen sein)

    Und nun kommen wir zum krassen Gegenbeispiel ....Ulm.

    Ticketkontrolle am Arena Eingang und am Block Eingang.
    Taschen und sonstiges wird nach Einlass von extra Personal kontrolliert.


    Die Ticketkontrolle in der Halle hat aus sicherheitspolitischer Sicht nur marginale Relevanz und ist daher argumentativ fehl am Platz.
    Ob die Tickets nach dem Einlass noch kontrolliert werden ist einfach eine Entscheidung des jeweiligen Vereins hat aber nichts mit der Sicherheit generell zu tun. Es gibt auch Veranstaltungen mit freier Platzwahl, diese sind aber nicht per se risikoreicher.

    Wir hatten ähnliche Debatten nach dem Parisanschlag 2015 schon. Was ist in unseren Arenen passiert? Nichts...Natürlich gibt es keinen Grund, davon auszugehen, dass dies wirklich immer so ist. Aber wie gesagt...Allein schon statistisch gibt es keinem Grund, in Panik zu verfallen.


    Es ist zudem nur bedingt förderlich unterschiedliche Motive in einen Topf zu werfen und daraus ein Gesamtgefahrenpotenzial zu erzeugen. Anschläge, Amokläufe, organisiertes Verbrechen, Einzeltäter, inzwischen wird unreflektiert alles unreflektiert gleich gesetzt. Es gab auch in Deutschland schon verheerende Amokläufe, ohne dass hinterfragt wurde, ob die Sicherheit in Basketballhallen erhöht werden muss.

    Die Organisationen RAF ETA und IS kannst eindeutig ebenso dem Ausland zuordnen... klar gibts sicher auch Deutsche Anhänger (leider)...aber die Orga und der Ursprung ist auch da eindeutig im Ausland zu suchen.


    Die RAF ist eindeutig im Ausland zu verorten mit einzelnen Anhängern im Ausland?
    Da wird's dann doch sehr abenteuerlich!

    Die Hintergründe von RAF, ETA und IS sind generell nicht unilateral zu erklären und es ist daher nicht sinnvoll diese vergleichend als Beispiele heranzuziehen.