Orange Campus...

    • Offizieller Beitrag

    Czisch hat auf Ulm.de eine Mitteilung veröffentlicht und ich lese zwischen den Zeilen.

    BBU01, OrangeCampus..... ist in Summe ein Firmengeflecht, hinter dem einige wenige Geschäftsleute (TS/AÖ) stecken. Der geplante Bau ist nicht nur eine Sportanlage (würde er sofort fördern und unterstützen), sondern auch ein normaler Gewerbebau (eine Firma von TS/AÖ) die durch Vermietung und andere Vorhaben Geld verdienen soll. Er verweigert die Unterstützung für den gewerblichen Teil, denn das ist ein privates Wirtschaftsvorhaben dieser wenigen Geschäftsleute und dafür darf das Verlustrisiko nicht bei der Stadt liegen.

    Diese Argumentationskette klingt auf den ersten Blick schlüssig wobei ich zu wenig Fakten kenne um zu bewerten, ob sie wirklich stimmt.

    Es bleibt spannend, vielleicht ist eine Trennung des OC in 2 wirtschaftlich unabhängige Einheiten (Sport und Vermietung/Gewerbe) eine Lösung

    Und ich dacht das ganze ist rechnerisch schon mehr oder weniger getrennt worden.
    Der WLSB fördert ja auch nur den nicht gewerblichen Teil...und der Zuschuss der Stadt bezog sich doch auch auf den nichtgewerblichen Teil !?
    So laß ich das zumindest in den Pressemeldungen vom Herbst raus.

  • Und das ganze kann nur durch den gewerblichen Teil so sauber finanziert werden, dass es keinen laufenden Zuschuss durch die Stadt braucht. Auf die für den nicht-gewerblichen Teil ein Anspruch bestünde, den man so aber nicht braucht.
    So zumindest hatte ich die Meldungen bisher verstanden. Allerdings hab ich auch irgendwie längst aufgegeben, das wirklich verstehen zu wollen.

    "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen"
    (nach R. Descartes)

    "Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden,wenn es besser werden soll.“
    (G. F. Lichtenberg)

  • Czisch hat auf Ulm.de eine Mitteilung veröffentlicht und ich lese zwischen den Zeilen.

    BBU01, OrangeCampus..... ist in Summe ein Firmengeflecht, hinter dem einige wenige Geschäftsleute (TS/AÖ) stecken. Der geplante Bau ist nicht nur eine Sportanlage (würde er sofort fördern und unterstützen), sondern auch ein normaler Gewerbebau (eine Firma von TS/AÖ) die durch Vermietung und andere Vorhaben Geld verdienen soll. Er verweigert die Unterstützung für den gewerblichen Teil, denn das ist ein privates Wirtschaftsvorhaben dieser wenigen Geschäftsleute und dafür darf das Verlustrisiko nicht bei der Stadt liegen.

    Diese Argumentationskette klingt auf den ersten Blick schlüssig wobei ich zu wenig Fakten kenne um zu bewerten, ob sie wirklich stimmt.

    Es bleibt spannend, vielleicht ist eine Trennung des OC in 2 wirtschaftlich unabhängige Einheiten (Sport und Vermietung/Gewerbe) eine Lösung

    Und ich dacht das ganze ist rechnerisch schon mehr oder weniger getrennt worden.
    Der WLSB fördert ja auch nur den nicht gewerblichen Teil...und der Zuschuss der Stadt bezog sich doch auch auf den nichtgewerblichen Teil !?
    So laß ich das zumindest in den Pressemeldungen vom Herbst raus.

    Genauso hat AÖ es am Montag auf der Mitgliederversammlung auch nochmal bestätigt und erläutert...

  • Das HaLo gehört dem SSV Ulm 1846 e.V.!

    Dem VEREIN!

    KEINER Privatperson oder/und keinem Unternehmen hinter dem eine Privatperson steckt!

    Beim OrangeCampus ist das - imho- tatsächlich nicht transparent.

    Wem gehört das Ding?

    BBU01 e.V. oder BBU01 GmbH?

    Es kann nicht sein, das Steuergelder genutzt werden, um Privatpersonen einen wirtschaftlichen Vorteil (Vermögen) zu verschaffen!

    Ich bin für den Campus, ich habe meine Spende an den Verein getätigt, aber ich werde bestimmt keiner Privatperson einen Scheck ausstellen, nur das diese Person sich daran persönlich bereichert!

  • Weder eV noch GmbH.

    Dafür wurden ne Handvoll weitere GmbH‘s gegründet wo das dann aufge-und unterverteilt wird.

    Dabei ist dann auch ne GmbH die ganzen Flächen gemietet hat und somit hat man die Vorraussetzung erfüllt, dass verbindliche Mietzusagen vorliegen.

    Und diese Konstrukt ist wohl das was dem OB so missfällt.

    Die klare Trennung zwischen wirtschaftlichen und Vereinsteil, auch was das Erbbaurecht betrifft, wie er nun vorgeschlagen hat ist da schon nachvollziehbar.