Bamberg Baskets - Alles rund um den Bamberger Basketball

  • Bei Galewski wäre es auch sehr spannend zu erfahren, wie lange sein Vertrag in Bamberg läuft.

    Der neue Trainer muss ja 'sein' Trainer sein. Und es geht immer um Kontinuität. Bei Galewski hieß es damals, er übernehme den Posten des Geschäftsführers 'bis auf Weiteres' auf Bitte von Michael Stoschek. Jetzt sitzt er mit einem zurückhaltenden Aufsichtsrat und ohne Sportdirektor komplett im Scheinwerferlicht. Ich weiß nicht, ob das damals so geplant war.

  • PaSe1991

    denk mal drann wieviel jahre Alba weg war von der Oberen Spitze! Haben es halt etwas ruhiger hinbekommen wie wir. Wie schon vorher mal gesagt die Medialen Zeiten haben sich geändert. Ich war auch für abwarten mit JR, aber musste mir persönlich eingestehen das bei ihm zu wenig wille da war gemeinsam was zu ändern.

    Jetzt heist es hoffen das der Trainer endlich mal passt und jetzt noch einen Sportdirektor finden der gemeinsam mit den Trainer und GF ein Tandem bildet das uns wieder Stetig und mit bedacht nach vorne bringt

    Auch wenn ich dir teilweise zustimme. Aber dass das bei Alba damals ruhiger war als bei Bamberg, da wage ich doch zu widersprechen. Was bei Bamberg der "Reset" ist, waren bei Alba damals Baldis Worte, dass "alle Steine umgedreht werden". Und das hat man bei Alba auch einige Saisons gemacht. Die Berliner-Fan-Seele litt damals enorm, kann mich noch an die Dikussionen im Alba-Forum bei SD erinnern. Die waren auch nicht viel freundlicher als die Diskussionen in den vergangenen Monaten/Jahren bei Bamberg.

  • Vielleicht bekommen wir hier auch nicht alle Probleme bzw. Imnternas von anderen Vereinen so mit? Mich z.B. interessieren die Probleme in Hbg. oder Crailsheim nicht die Bohne...

  • Die PK lässt sich dann wohl live bei YouTube mitverfolgen.

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  • Interessant wäre es ja schon lange einmal, wenn man mehr von den angestrebten Zielen des Bamberger Basketballs erfahren würden, die über den sportlichen Erfolg hinaus gehen. Wofür steht Brose Bamberg? Früher war es einfach, sich über den sportlichen Erfolg zu definieren. Aber heute? Man ist weder ein Ausbildungsteam, das auf (junge) deutsche setzt wie Braunschweig, noch ein Sprungbrett für größere Aufgaben wie Ulm. Man ist kein "hippes"/"cooles" Team wie Hamburg, verpasst es meiner Meinung nach aber auch, sich als hart arbeitender Verein, der klar zu den ursprünglichen Werten Freak Citys steht, zu platzieren.

    Natürlich würde das den Rahmen der heutigen PK sprengen, aber gibt es irgendeine Art von Credo oder überhaupt ein Konzept? Viele Ideen klingen zwar anfangs nett, wirklich fortgeführt scheint aber nur wenig zu werden. Lediglich im Nachwuchs scheint ein wenig Aufbruchsstimmung zu herrschen.

    Dazu kann ich die letzte BIG (Ausgabe 112) empfehlen. U.a. wird PG so zietiert, dass man wieder nahbarer, sichtbarer werden muss. Man aber auch davon wegkommen muss, dass nur Titel zählen. Die soll mit Wachstum gelingen. Die Organisiation soll in allen Bereichen breiter aufgestellt werden. Mehr Fans, mehr Sponsren, mehr Verein.

    Das ist kein einfacher Weg wieder mehr Begeisterung zu entfachen. Die Menschen in und um Bamberg wieder mehr zu erreichen. Ich glaube auch, dass ein Verweis auf die alten Zeiten in der Blauen und mit Dirk Bauermann nicht mehr passen. Da hat sich zu viel verändert. Sei es die Entwicklung von Social Media, der Basketball an sich mit höheren Etats in der Bundesliga, das Auseinanderdriften von Euroleague und BCL. Da steht der Basketball heute ganz anders da als vor 15-20 Jahren. In Bamberg kam sicher noch die Entwicklung seit 2018 dazu, die dazu beigetragen hat, dass sich viele vom Basketball abgewandt haben oder das nun auf MegantSport verfolgen.

    Ich denke, dass man in Bamberg die Aufgaben auch so verteilen müsste, in dem man einen Sportdirektor holt, der zusammen mit dem Coach nichts anderes macht, als sich um das Team und die Teambelange zu kümmern. Der Geschäftsführer hat dann Zeit für andere Dinge aus seinem Aufgabenbereich.In der Schnittstelle Sportdirektor und Geschäftsführer kann man sich dann Projekte/Ideen überlegen und umsetzen, um die Menschen wieder zum Bamberger Basketball zu bringen. Das alles wird Zeit brauchen, ist so. Wie heißt es so schön im Vertrieb, ein Vertrauen aufzubauen dauert Jahre, es zu zerstören Minuten.

    Eine tolle Errungenschaft finde ich hier die Fantalks. Wird jetzt durch Corona in nächster Zeit wieder schwieriger, aber einfach mal in einer Runde mit Verantwortlichen von Brose Bamberg zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Find ich echt klasse und hoffe, das bleibt erhalten und ist auch bald wieder dauerhaft als Präsenzveranstaltung machbar.

  • Fantalks, immer her damit.

    Ich denke, in der Brose Arena Business Lounge ginge das auch als Präsenzveranstaltung.

    Wieviel waren denn da im Lewinskys Anfang Oktober ? Mehr als 40 waren es nicht und die kann man in der Lounge mit 1,5 m Abstand hocken, Maske auf, das müsste doch funktionieren.

    Stimmt schon Bamberg Freak , man kann das Heute mit dem alten Bamberger Basketball von früher nicht mehr vergleichen, aber wenns gar nicht mehr flutscht wie zuletzt erinnert man sich automatisch zurück, auch wenn da nicht alles allererste Sahne gewesen ist.

    Die Installation eines Sportdirektors ist auch mMn ein absolutes MUSS, mit einem engen Draht zum Headcoach; der GF hat andere Aufgaben und sicher keine mit sportlichen Hintergrund.

    Sportdirektor aber nicht mit solchen Blüten wie Rutkauskas und DeRycke. Ich denke nach wie vor an ehemalige Spieler oder Coaches erster Güte, die ja nicht unbedingt in Bamberg gespielt haben müssen.

  • Galewski kommt mir manchmal ein wenig zu schlecht weg. Er ist zwar beruflich auf die wirtschaftliche/unternehmerische Seite ausgerichtet, aber er ist selbst früher Leichtathlet gewesen (immerhin einige Male mittelfränkischer Meister im Zehnkampf) und hat an der Uni Bayreuth seinen Abschluss in Sportökonomie gemacht. Was ich sagen will: Er ist mehr Sportler als man vielleicht denken mag. Dementsprechend groß war auch sein Interesse an den rein sportlichen Dingen im Verein während seiner Bayreuther Zeit. U.a. hat er mehrmals Coach Korner in die USA zur Summer League begleitet. Natürlich kann man nicht erwarten, dass er das Know how eines BBL-Coaches hat, aber er soll durchaus ein gutes Verständnis vom Basketball an sich haben, also dem Spiel als solchen, nicht nur vom „Drumherum“.

  • Ich habe mir gerade die Pressekonferenz angesehen ...

    Sowohl der Trainer Amiel und auch Galewski wirken sehr kompetent und auch Sympathisch.

    Interessant vor allem wie Gelewski die Spiele der Mannschaft gesehen hat.

    Ich hoffe nun mit dem neuen Trainer kommt einigermaßen der Erfolg zurück.