Basketball 4 Dummies

    • Offizieller Beitrag

    Ich stell mir da immer wieder die Frage....wie kann der Ball "legal" zurück in den Backcourt kommen !?
    Wenn es durch einen Gegner passiert, müsste es dann nicht auch wieder neue 24 Sekunden geben ?
    Bin mir da in der Regelauslegung nicht sicher. Werden neue 24 erst gestartet wenn er den Ball mal in beiden Händen hält, dribbelt...oder ab wann ?
    Wenn es durch das eigene Team passiert gehts nicht legal.

    Vielleicht kann das einer mit Regeln belegen, dann kommen wir dem ganzen vielleicht näher.

  • Bei Ballkontrolle. Ballkontrolle liegt nicht vor wenn der Ball weggetippt wird (wie zum Beispiel auch beim letzten Rebound des Spiels durch Theis). Normalerweise wenn der Ball in beiden Händen ist. Ich denke Ballkontrolle liegt auch nicht vor, wenn der Spieler aus der Balance ist und zum Beispiel in Aus springt um einen Ball zu retten.

  • Bei Ballkontrolle. Ballkontrolle liegt nicht vor wenn der Ball weggetippt wird (wie zum Beispiel auch beim letzten Rebound des Spiels durch Theis). Normalerweise wenn der Ball in beiden Händen ist. Ich denke Ballkontrolle liegt auch nicht vor, wenn der Spieler aus der Balance ist und zum Beispiel in Aus springt um einen Ball zu retten.

    Korrekt. Ballkontrolle ist immer auch ein bisschen ermessenssache der Refs. Ein Tip, also ein abfälschen oder wegschlagen des Balles, ist aber in jedem Fall keine Ballkontrolle und somit kein Zurücksetzen der Wurfuhr.

  • zunächst ist es Ermessenssache des Zeitnehmers _blink
    Aber soviel Ermessenssache ist es gar nicht. Die Regel sagt,
    1.man hat Ballkontrolle, wenn man den Ball hält oder dribbelt (und passt) bzw. zum Einwurf Übergeben bekommt.
    2. Ballkontrolle verliert man dann, wenn das andere Team BallKONTROLLE hat. (Oder der Ball zum Dead Ball wird oder der Ball die Hand des Werfers verlässt beim Freiwurf bzw. Fieldgoal)

    Da ein Wegtippen vom Gegner, nach Punkt 1 keine Ballkontrolle ist, ist das andere Team noch in Ballkontrolle

    • Offizieller Beitrag

    Noch ein kleiner Zusatz dazu:

    Man unterscheidet zwei verschiedene Arten von Ballkontrolle. Das ist das Entscheidende bei einem Ball, der legal in den Backcourt gelangt:

    1. Ballkontrolle eins Spielers: Dies ist genau das, was @dimpflmoser in Punkt 1 nennt. Ball halten, dribbeln oder Einwurf = Ballkontrolle eins Spielers
    2. Ballkontrolle einer Mannschaft = Ballkontrolle eines Spielers des Teams oder bei Passen des Balles.

    Bei einem "legalen Rückspiel" verliert nun zwar der angreifende Spieler die Ballkontrolle (und somit ist es der Definition nach kein Rückspiel), nicht aber das Team. Denn für Punkt 2 gilt: Das Team hat so lange Ballkontrolle, bis ein Gegenspieler Ballkontrolle erlangt, ein Ball zum toten Ball wird oder der Ball beim Korbwurf die Hände des Angreifers verlässt.

    Entsprechend bleibt die Ballkontrolle der angreifenden Mannschaft bestehen. Da diese Ballkontrolle für die 24 Sekunden Uhr entscheidend ist, läuft diese weiter.

  • Mal eine einfache Frage:

    Kann man nicht pauschal die Wurfstärke eines Spielers ganz einfach an seiner Freiwurfquote ablesen ?
    Oder anders:
    Gibt es Spieler die 85% Freiwurf haben, aber keine Dreier können bzw. 50% Freiwurf werfen und 40% Dreierquote haben ?

    Also ich les immer die Freiwurfquote von neuen Spielern und meistens hab ich dann auch die tatsächliche Wurfstärke ohne Einfluss von Spielgeschehen natürlich.
    Selbstverständlich spielt seine Spielweise eine große Rolle und ob er oft aus Bedrängnis wirft, aber grundsätzlich sollte doch mal ein BBL Spieler als Minimum 60% Freiwurfquote haben, um sinnvoll Gefahr auszustrahlen, selbst als Center, oder ?
    Wie wir besonders in den Finals gesehen haben ist doch letztendlich die Quote der Würfe spielentscheidend. Resultierend natürlich aus des Gegners Defense, aber vor allem auch aus des Spielers Qualität freistehend zu treffen !!

    • Offizieller Beitrag

    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass ein guter Freiwerfer nicht zwangsläufig auch ein guter Schütze (aus dem 2er oder 3er Bereich) ist. Hier sind "klassische" Centerspieler ein gutes Beispiel, die sich häufig Freiwürfe antrainieren können, aber ansonsten nur am Brett zu gebrauchen sind. Das liegt natürlich auch daran, dass sie ansonsten ihre Würfe nicht wirklich ernsthaft trainieren (außer natürlich sie haben ohnehin schon ein gutes Händchen).

    Umgekehrt glaube ich aber schon, dass ein guter Schütze auch gleichzeitig ein guter Freiwerfer ist.


  • Gibt es Spieler die 85% Freiwurf haben, aber keine Dreier können bzw. 50% Freiwurf werfen und 40% Dreierquote haben ?

    Chris Webber 1996/97 hat magere 57% von der Linie getroffen, dafür aber auch 40% von draußen.
    Ansonsten gibt es durchaus 3&D-Spieler wie Bowen, die zwar irgendwann ihren Spot in der Ecke (o.ä.) gefunden haben, von der Linie aber ein wackeliges Händchen haben.

    Grundsätzlich ist es aber natürlich richtig, wer eine ordentliche Range hat trifft i.d.R. auch von der Linie und wirklich schlechte Freiwerfer haben i.d.R. auch nicht grade einen soliden Wurf aus dem Spiel heraus.

  • Mal eine einfache Frage:

    Kann man nicht pauschal die Wurfstärke eines Spielers ganz einfach an seiner Freiwurfquote ablesen ?

    ich sage NEIN ...da gibt es zu viele Faktoren , selbst beim Freiwurf separat ( Nerven )

    des weiteren gibt es manch Spieler ...früher oft die sogenannten BRETTCENTER die keinen Wurf im Spiel nahmen die weiter als 2-3Meter waren.
    die hatten dann auch oft eine sehr hohe Wurfquote aus den Feld , aber an der Freiwurflinie hatte so manch einer große Schwächen.

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink