Alles anzeigenAlles anzeigenAm Trainer ist sicher an der falschen Stelle gespart.
Die Perspektiven die ein Orange Campus schaffen wird, können neben dem Gehalt aber auch eine entscheidende Rolle für den ein oder anderen Kandidat spielen.
Am Ende kommen wir in die Playoffs, TL bekommt ne Vertragsverlängerung und unsere komplette Diskussion ist für den A...
halte ich für ein nicht unrealistisches Szenario
entscheidend wird aber auch sein, dass man sich in den playoffs gut präsentiert
das ist ja letztlich eintscheidend - natürlich die playoofs erreichen - eine gute Ausgangsposition wäre auch nett
aber entscheidend ist der Basketball den man in der postseason abliefern kann - das ist der Maßstab
falls doch ein neuer Trainer kommt, dann wird das mit Sicherheit jemand sein dessen Stärken - wie bei TL - auch in der Spielerentwicklung liegen
Dieses Gedankenmodell finde ich interessant. Macht für Ulm wirklich ein "Spielerentwickler" Sinn? Profitiert man davon sportlich wirklich auf lange Sicht? Oder hört es sich ganz einfach gut an?
Reden wir von Spielerentwicklung auf Ferner und Krämer-Niveau? Also von der nachhaltigen Entwicklung eigener Jugendspieler, die es in die Rotation schaffen.
Oder von der Entwicklung auf dem Niveau Theis, Clyburn oder Rubit?
Ist dieses zweite Jahr im Rahmen eines 2-Jahresvertrags für ratiopharm Ulm entscheidend? Also einen Spieler zu haben, der sein Gehalt "outperformed"?
Vielleicht wäre ein nachgewiesener "In-Game-Coach" auch mal nachdenkenswert. Gerade im Basketball, wo man doch höchst selten eine Mannschaft über mehrere Jahre aufbauen kann. Meistens hat man doch spätestens nach zwei Jahren ein gänzlich neues Spielermaterial. Ein Coach, der seine Stärken in der Taktik hat, der im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison (s)ein Spielsystem auf die Stärken seiner Spieler zuschneiden kann. Alles Dinge, die ich nicht unbedingt zu TLs Stärken zählen würde.
Vom "Spielerentwickler" profitiert man so denke ich auch sportlich allein schon dadurch, dass sich jüngere Spieler mit großem Potential überhaupt erst für den Standort entscheiden. Wie zuletzt IA und GS. Da ist dann natürlich das ganze Trainerteam relevant.
Ulm scheint sich da ja einen Ruf erworben zu haben ganz speziell große Spieler zu besseren Distanzschützen entwickeln zu können.
Aber ganz allgemein hat man natürlich mittlerweile ein gutes Portfolio an Spielern die hier - unter TL - entscheidende Entwicklungsschritte gemacht haben
Per Günther, John Bryant, Daniel Theis, Will Clyburn, Augustine Rubit, Raymar Morgan, Chris Babb, Braydon Hobbs, Ismeth Akpinar und Daniel Krämer.
Soll heißen das Ziel muß natürlich sein Spieler zu entwickeln deren Entwicklung wenn sie Rollenspieler in der Bundesliga sind noch nicht zu Ende ist.
Das 2. Vertragsjahr ist für den sportlichen Erfolg ganz klar entscheidend - siehe zB aktuell Izi und zuletzt RM und AR.
Wenn man so viel wie kein anderer Standort in Deutschland in die Jugendarbeit investiert, dann muss man das doch bis zur Spitze durchziehen.
Das heißt die Identität der 1. Mannschaft muss auch dadurch geprägt sein, dass Spieler gezielt integriert und entwickelt werden.
Insofern ist TL durchaus noch der richtige Trainer für Ulm.
Puh gerade noch die Kurve vom off topic zurück gekriegt.