Zweite Basketball-WG in Bamberg startet zum Saisonbeginn

    • Offizieller Beitrag

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    Die Brose Baskets bauen im Rahmen ihres Jugendförderprogramms auch ihr Wohngemeinschaftsprojekt aus. Neben der ersten erfolgreichen Basketball-Wohngemeinschaft in Bamberg, die seit der Saison 2010-2011 existiert, wird für die Saison 2011-2012 eine weitere Gruppe von talentierten Nachwuchsspielern aus Bayreuth, Halle, Fürth und Saarlouis in Bamberg in einer Wohngemeinschaft betreut werden. Ein weiterer Platz in der WG wird noch vergeben. Jugendkoordinator Florian Gut: „Vor einem Jahr startete die erste Wohnung mit den vier Jugendspielern Alex Engel, Johannes Richter, Phillip Daubner und Johannes Thiemann. Die Ergebnisse in der sportlichen und vor allem auch in der schulischen Entwicklung der vier Jugendlichen sind sehr erfreulich und eine tolle Bestätigung für das Modell.“

    Ebenso wie für die erste WG steht auch in der zweiten Wohnung ein kompletter pädagogisch geschulter Unterstützerstab zur Verfügung. Neben einem FSJ´ler stehen den Jugendlichen zwei Verantwortliche mit langjähriger Erfahrung in der professionellen pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen rund um die Uhr zur Seite.

    Patenschaftsprogramm wird erweitert

    Auch das im letzten Jahr gestartete und überaus erfolgreich angelaufene Patenschaftsprogramm „Junior Baskets“ wird ausgebaut. Die Brose Baskets übernahmen die Patenschaften für U10-Mannschaften von insgesamt zwölf Vereinen in Ober- und Mittelfranken. Wichtiger Bestandteil ist die Einhaltung eines Trainerverhaltenskodex, die Berücksichtigung der jugendgerechten Inhalte des Junior Baskets-Curriculums und eine regelmäßige Teilnahme der Trainer an den ständig angebotenen Fortbildungen und Meetings. Zudem erhalten die Vereine, die am Projekt "Junior Baskets" teilnehmen, einen neuen Trikotsatz und finanzielle Unterstützung. Auch Vereins- und Abteilungsneugründungen werden finanziell honoriert. Jetzt wird das Programm auch auf die Altersklassen U9 und U12 ausgeweitet und wird zweifellos großen Anklang finden. Sämtliche Vereine der Startphase werden auch im neuen Jahr dabei sein. Darüber hinaus rechnen die Verantwortlichen bei den Brose Baskets mit einer hohen Zahl neuer Anmeldungen. „Wir wissen, dass unser Geld hilft, die extrem knappen Etats der Vereine zu entlasten. Was aber darüber hinaus entsteht – Talentsichtung und -Entwicklung, steigende Trainerzahlen und erhöhte Trainingsqualität, das entstehen eines Communitygefühls und ein anderes Verhalten untereinander – ist mit Geld nicht zu bezahlen“, so der hauptamtliche Jugendtrainer der Brose Baskets, Mirko Petrick.

    Alle Mannschaften im sogenannten Minibereich (U12-U9) können sich um Patenschaften der Brose Baskets bewerben. Die Brose Baskets helfen zudem gern bei der Vermittlung von Trainern und jungen Spielern. Dabei hilft, dass auch das AG-Grundschulprogramm der Brose Baskets in die Regionen Kronach, Coburg, Lichtenfels und Gerolzhofen ausgeweitet wird.

    Brose Baskets stellen webbasiertes Trainings- und Scoutingsystem vor

    Mit „PlayerScope“ stellten die Brose Baskets ein von Mirko Petrick in Zusammenarbeit mit dem Programmierer Daniel Schreck entwickeltes webbasiertes Trainings- und Scouting-System vor, das ab sofort allen höherklassigen Brose Baskets Jugendspielern zur Verfügung steht und stetig weiterentwickelt wird. Nutzen und profitieren soll das gesamte Jugendförderprogramm der Brose Baskets, Trainer, Spieler, Betreuer, Ärzte und Physiotherapeuten. „PlayerScope“ bietet viele Vorteile. So wird die Trainingsplanung und Trainingssteuerung ebenso wie die Gewinnung von für die Leistungsdiagnostik relevanten Daten vereinfacht. Jedem Spieler steht sein persönlicher Individual-, Athletik- und Teamtraingsplan jederzeit aktuell zur Verfügung. Auch audiovisuelle Inhalte können mit „PlayerScope“ von einem definierten Teilnehmerkreis angesehen werden. So ist es möglich, bestimmte Videoszenen einem bestimmten Team oder einem einzelnen Spieler als Vorbereitung auf das Individualtraining online zur Verfügung zu stellen. Insgesamt wird mit „PlayerScope“ eine transparentere und nachvollziehbare Kommunikation zwischen allen Beteiligten sowie eine effektivere Trainingssteuerung erreicht.

    RhönSprudel startet Sonderverkaufsaktion

    Seit dem 1. Juli 2011 ist RhönSprudel offizieller Partner der Brose Baskets. Schon auf dem ersten gemeinsamen Pressetermin kündigten die Verantwortlichen von RhönSprudel an, das „Sponsoring aktiv mit Leben“ füllen zu wollen. Auf einer Pressekonferenz am Freitag stellte Gesamtverkaufsleiter Jürgen Schmitt nun die erste gemeinsame Aktion des Deutschen Meisters und des Top-Ten-Unternehmens der deutschen Mineralwasserindustrie vor.

    Im kompletten Monat September wird RhönSprudel für jeden gekauften Kasten RhönSprudel-Mineralwasser (1Liter PET Flaschen) der Sorten „Original“, „Naturell“ und „Medium“ 50 Cent an die Förderverein Basketball Bamberg e.V. überweisen und damit die Jugendarbeit der Brose Baskets effektiv unterstützen. Die Aktion läuft in allen REWE-Märkten in der Region Nordbayern im Einzugsbereich der Brose Baskets. Schmitt: „Es ist uns wichtig, unsere Partnerschaft vor allem mit dem Jugendprogramm der Brose Baskets durch Aktionen wie diese lebendig zu halten. Unser Wasser, mit dem wir im Übrigen auch das Schul- und Gesundheitsprogramm der Brose Baskets unterstützen, passt einfach zu einem gesunden und aktiven Lebensstil. Wenn wir mit unseren ausgezeichneten Produkten und in Zusammenarbeit mit der Firma REWE das vorbildliche Jugendprogramm der Brose Baskets unterstützen können, ist das eine tolle Sache von der wir, die Konsumenten, die Kinder und der Profi-Basketball zu gleichen Teilen profitieren.“

    Auch Brose Baskets Manager Wolfgang Heyder lobt die Aktion als „eine super Sache“, die „rundum gelungen“ sei. RhönSprudel zeige, wie man das breite Netzwerk der Brose Baskets und eine Partnerschaft mit dem Deutschen Meister effektiv nutzen könne. Mit einem Punkte-Sammel-System hat RhönSprudel zudem eine weitere Aktion für den Frühherbst in der Pipeline. Die Punkte, die man dann mit dem Kauf eines 12x0,5 Kasten RhönSprudel erwirbt, können gegen aktuelle Brose Baskets Fanartikel eingetauscht werden.

    Brose Baskets unterstützen Tumorzentrum Oberfranken e.V.

    Die Brose Baskets spenden zwei Euro vom Erlös jeder verkauften Eintrittskarte für den am dritten und vierten September stattfindenden Stechert Cup an das Tumorzentrum Oberfranken e.V.

    Das Tumorzentrum wurde im Juni 2009 aus der Taufe gehoben. Gemeinsam mit dem Krebsregister Oberfranken schuf Dr. Stefan Klein, damaliger Chefarzt der Hämatologie/ Onkologie und Leiter des Krebsregisters Oberfranken am Klinikum Bayreuth, die Grundlagen für den Verein. Mittlerweile hat der Verein über 100 Mitglieder. Ziel des Vereins ist die Verbesserung der Versorgung an Krebs erkrankter Menschen in Oberfranken. Das Tumorzentrum, das eng mit den übrigen Tumorzentren Bayerns zusammenarbeitet, ist zwar derzeit noch durch eine Anschubfinanzierung der Oberfrankenstiftung bis zum Jahr 2013 gesichert, darüber hinaus jedoch komplett auf Spenden angewiesen.

    Der Sprecher des Tumorzentrum Oberfrankens e.V., Privatdozent Doktor Bernd Greger, zu der Unterstützung durch die Brose Baskets: „ Wir sind von der Aktion begeistert, die uns die Weiterführung konkreter Projekte ermöglicht, und die letztlich der gesamten Bevölkerung Oberfrankens zu Gute kommt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Verantwortlichen der Brose Baskets, die auf diese Idee gekommen sind und die Spendenaktion möglich gemacht haben.“

    Beim Stechert Cup treffen am 3./4. September die Teams aus Würzburg, Ulm, Bamberg und München aufeinander. Manager Wolfgang Heyder: „Wir rechnen bei diesem Turnier mit insgesamt 3000 Besuchern. Ich hoffe, wir können über diese Aktion einen Anteil an der Verbesserung der Situation an Krebs erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen leisten und die großartige Arbeit des Tumorzentrum Oberfrankens e.V. unterstützen, aber auch die finanzielle Situation einer breiteren Öffentlichkeit bekanntmachen.“

    Tickets für den Stechert Cup sind ab sofort erhältlich auf brosebaskets.de.


    Presseinfo: Brose Baskets (Thomas Meyer)