Mir geht es neben der Person Mike T. auch um die Außenwirkung von der unehrenhaften Entlassung Mikes.
Zig-Tausende Basketball-Interessierte (Trainer, Spieler, Sponsoren, Fans) haben über die Medien (Zeitung, Internet) mitbekommen, dass es in Ulm jetzt Riesen-Stunk gegeben hat.
Glaubt Ihr dass das förderlich für den Basketball in Ulm ist? Ich glaube das nicht!
Hier wurde extrem viel Porzellan zerschlagen und das Sauber-Image vom Basketball in Ulm ist zerstört. Nun muss in mühevoller Kleinarbeit dieses Image und Vertrauen in das Management wieder aufgebaut werden.
Wir Basketball-Fans in Ulm waren immer stolz darauf, dass unser Basketball in Ulm nicht so chaotisch, amateurhaft und kriminell wie der Fussball in Ulm geführt wird. Und jetzt????
Auch hier habe ich eine andere Sichtweise. Klar ist es keine Werbung für den Ulmer Basketball, vor allem weil beide Seiten schmutzige Wäsche waschen. Wohl gemerkt BEIDE Seiten. Das ist in der Tat nie gut.
Allerdings sollten wir auch hier die Situation wieder nüchtern betrachten. Vergleiche mit dem Ulmer Fussball halte ich für völlig überzogen. Es handelt sich bei der Trennung mit Mike um keinen Steuerskandal, Wettskanadal und ratiopharm Ulm ist auch nicht von der Insolvenz bedroht, weil in diesem Bereich vom Ulmer Basketballmanagement bist jetzt gut gewirtschaftet wurde.
Es wurde lediglich ein Trainer entlassen, was leider Gottes heutzutage im Profisport Standard ist. Wenn der Imageschaden, durch die Entlassung von MikeT, für ratiopharm Ulm so groß ist,wie du das beschreibst, dann dürfte der FC Bayer und andere Fussballteams gar nicht mehr existieren, da gerade beim FC Bayern sehr gerne schmutzige Wäsche nach Trainerentlassungen gewaschen wird.