Dritter Sieg in Serie für die Saar-Pfalz BRAVES

    • Offizieller Beitrag

    saar_pfalz_braves

    Auch der USC Freiburg konnte die Siegesserie der Saar-Pfalz BRAVES nicht stoppen. Trotz zweier Schwächephasen konnten die Homburger verdientermaßen zwei Punkte aus dem Breisgau entführen und gewannen mit 86:73 (47:36).

    Wie schon fast traditionell in Freiburg kamen die Gäste nur schwer aus den Startlöchern. Die Breisgauer trafen aus allen Lagen, währen bei den Braves auch einfachste Versuche nicht durchs Netz fielen. Anton Shoutvin besorgte das 2:8 nach zwei Spielminuten. Trotz zweier Freiwürfe von Robert Oehle zum 4:8 bat Nenad Josipovic sein Team beim Stand von 4:10 in der 4. Spielminute zur ersten Auszeit. Doch auch deren Wirkung verpufft zunächst. Die Hausherren erhöhten kontinuierlich auf 6:17 bis zur 6. Spielminute. Wenn der USC seine Chancen nicht nutzte waren die BRAVES zumeist einen Schritt zu spät beim Rebound. Zudem versuchten Max Weber und Co. ihr Glück zu oft aus der Distanz. Jason Jamerson, Stephen Cramer, Mirko Damjanovic und Theo Tarver konnten mit einem 10:0-Lauf auf 16:23 zur Viertelpause verkürzen, nachdem Gause und Co. bereits mit 23:6 geführt hatten.

    In der Viertelpause wies Coach Nenad Josipovic sein Team lautstark auf die Missstände im ersten Spielabschnitt hin. Die Homburger gingen viel engagierter in der Defense zu Werke und ließen in der Offensive den Ball besser laufen – folgerichtig konnte Jason Jamerson zum 29:29 ausgleichen. Mirko Damjanovic beantwortete die Freiburger Zonenverteidigung trocken mit zwei erfolgreichen Drei-Punkt-Würfen. Als sich die Saarländer mit 32:31 (16.) die Führung zurückerobert hatten, musste der USC-Coach seine zweite Auszeit opfern. Die überragenden Spieler der gesamten Partie, Stephen Cramer und Mirko Damjanovic bauten die Führung weiter aus und Rob Lowery besorgte per „Tip-in“ 47:36 den Pausenstand.

    Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die BRAVES wiederum. Ein 7:0 Lauf der Hausherren zum 47:43 zwang Nenad Josipovic bereits nach einer Minute zur Auszeit. Bereits nach zwei Minuten hatten die USCler durch zwei Dreier von Jamar Nutter die Führung zurückerobert. Michael Jost erhöhte gar auf 53:47. Jason Jamerson und Mirko Damjanovic konterten ebenfalls per Dreier zur 55:53-Führung zu Gunsten der Gäste. Stephen Cramer baute diese mit drei Freiwürfen zum 58:53 aus. In der Folgezeit wogte das Spiel hin und her. Beim Stand von 70:61 für die BRAVES ging es in die letzte Viertelpause.

    Zu Beginn des letzten Spielabschnitts setzte Theo Tarver Zeichen und half seinem Team durch zwei Blocks und zwei Steals den Vorsprung auf 75:63 (33.) zu erhöhen. Robert Cardenas und Rob Lowery erhöhten auf 80:63. Viereinhalb Minuten vor Spielende hatten die BRAVES das Spiel im Griff, dennoch sah Nenad Josipovic nach drei missglückten Angriffsversuchen Gesprächsbedarf. Nach einer erneuten Auszeit schicke er die drei US-Amerikanischen Guards Stephen Cramer, Rob Lowery und Jason Jamerson gemeinsam mit Robert Oehle und Mirko Damjanovic aufs Feld. In der Folgezeit verwalteten die Saarländer geschickt die Führung und konnten einen verdienten 86:73-Sieg nach Hause bringen.

    Bereits kommenden Mittwoch (20.10.2010) steht die Knallerpartie der BRAVES gegen die Kirchheim Knights auf dem Programm. Ab 20.00 Uhr können die Saarländer die mit drei Siegen in Folge erkämpfte Position im Verfolgerfeld der s.Oliver Baskets Würzburg und des FC Bayern München festigen.

    Es spielten:

    BRAVES: Rob Lowery (8), Michael Buse (0), Mirko Damjanovic (24), Carl Mbassa, Robert Oehle (6), Stephen Cramer (20), Max Weber (2), Jason Jamerson (15), Ivan Buntic (0), Theo Tarver (4) und Robert Cardenas (7).

    Pressemitteilung: Saar-Pfalz BRAVES