Richtungsweisende Entscheidung für deutsche Spieler

    • Offizieller Beitrag
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    Insbesondere die Förderung der deutschen Spieler wird künftig die junge Liga bestimmen. So muss in der Spielgruppe Pro A bereits ab der im Oktober beginnenden Saison 2008/2009 immer mindestens ein deutscher Spieler auf dem Spielfeld stehen. Für die Pro B beschloss die Versammlung sogar, dass mindestens zwei deutsche Spieler aktiv sein müssen.

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    Ich frage mich nur gerade wie das in der Praxis aussieht? Wechselfehler, Spieler ist ausgefoult, etc. dürften dann zu dem ein oder anderen Einspruch führen. Da werden die Preise für gute Deutsche jetzt ins unermessliche schießen.

  • Das wäre wahrscheinlich zu einfach, wenn man die Amis in der Pro A auf zwei und in der Pro B auf einen beschränken würde. Ist doch viel schöner, wenn alles kompliziert ist und infolge dessen Streitigkeiten auftauchen werden :laugh2:

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    Original von TS
    ein erster Schritt, aber warum nicht gleich die Quote ändern. Pro A 3 Amis, Pro B zwei. Dann hat man mehr davon und nicht den ganzen Ärger mit Wechselfehlern ....

    Weil Cuxhaven dann eventuell gar nicht mehr antreten würde _grin

    Aber eigentlich hast du recht. Eine Beschränkung der Ausländer wäre wohl sinnvoller. Aber vitaminbonbon meinte, dass da wohl bei der EU noch eine Klage eines Managers anhängig sei und man deswegen Probleme mit einer Ausländerbeschränkung geben könne (ähnlich wie bei der 6+5-Regelung im Fussball)...

  • Am besten man verbannt Cuxhaven gleich zurück in die Kreisliga,die sind ja so böse und setzen nur Amis ein!Andere Vereine tun dies Natürlich nicht!


    Kleemichen,Ndi und Hasenkamm! Das sind schon 3 deutsche die man ohne bedenken auch spielen lassen kann!!!!Und der ein oder andere PRO A taugliche deutsche Spieler wird mit sicherheit noch dazukommen!

  • Der vitaminbonbon sitzt doch an der Quelle, um solchen Unsinn zu stoppen. _blink Aber diese Totschlagargumente gibt es seit Jahren. Ich glaube aber nicht, dass eine Quote für Inländer vor Gericht wirklich mehr Bestand hat als eine Beschränkung der Ausländer. Denn eigentlich ist das das Gleiche. Es geht auch weniger um die juristische Beurteilung (drei Richter fünf Meinungen), sondern um ein Gentlemen Agreement zum Wohle des Basketballe. Dann müssen eben endlich einmal ALLE Vereine über ihren eigenen Tellerrand schauen und eine Entscheidung für die Zukunft treffen.

    Der eine Deutsche auf dem Spielfeld ist ein erster kleiner Schritt. Der Ausbildungsfonds der nächste ...

  • Zitat

    Original von TS
    Der vitaminbonbon sitzt doch an der Quelle, um solchen Unsinn zu stoppen. _blink Aber diese Totschlagargumente gibt es seit Jahren. Ich glaube aber nicht, dass eine Quote für Inländer vor Gericht wirklich mehr Bestand hat als eine Beschränkung der Ausländer. Denn eigentlich ist das das Gleiche. Es geht auch weniger um die juristische Beurteilung (drei Richter fünf Meinungen), sondern um ein Gentlemen Agreement zum Wohle des Basketballe. Dann müssen eben endlich einmal ALLE Vereine über ihren eigenen Tellerrand schauen und eine Entscheidung für die Zukunft treffen.

    Der eine Deutsche auf dem Spielfeld ist ein erster kleiner Schritt. Der Ausbildungsfonds der nächste ...

    Daran mag ich irgendwie am allerwenigsten glauben, gerade wenn es um sportlichen (oder doch wirtschaftlichen) Erfolg bzw. um Klassenerhalt und Existenzkampf geht......Auch wenn es positive Beispiele gibt.....

    Naja, sei es wie es sei - ein Schritt in die richtige Richtung, es wird praktikabel sein das hat ja z.B. Russland bewiesen. Das man jetzt nicht von null auf hundert starten und 80% der Ausländer aus der Liga verbannen kann ist ja denke ich auch klar.....

  • Wer denkt sich denn so etwas aus ?? Immer 1 Deutscher auf dem Spielfeld bedeutet mindestens 3-4 rotationsfähige deutsche Spieler im Team haben zu müssen. Für Vereine mit kleinem Geldbeutel doch überhaupt nicht zu finanzieren !! Eine Nachverpflichtung guter deutscher Spieler in der Saison (bei Verletzung, etc) dürfte ebenfalls problematisch werden. Die ganzen Quotenregelungen bringen nichts wenn von unten nur WENIG brauchbares Spielermateriel nachkommt. Die Ausbildung junger deutscher Spieler muss verbessert werden, dann braucht es auch keine Quoten.