Düsseldorf Magics im Interview

    • Offizieller Beitrag

    Patrick Seidel, Manager der Düsseldorf Magics stellt sich den Fragen von Lee s Corner Basketball Community.


    In der Saison 2001/2002 spielten die Magics noch unter dem Namen Düsseldorf Bulldogs in der Regionalliga und hatten unter dem damaligen Coach Dirk Altenbeck und Geschäftsführer Gerald Wagener eine klasse Mannschaft beisammen, die den Aufstieg ebenso souverän wie den Westdeutschen Pokal gewannen. Zu Beginn der Saison 2002/2003 wurde der heutige Geschäftsführer Kolja Bathow als erster hauptamtlicher Manager eingestellt. Unmittelbar danach hat Patrick Seidel im Rahmen seines Studiums als Praktikant bei den Bulldogs angefangen, die nur wenige Wochen später in Düsseldorf Magics umbenannt wurden. Seitdem ist er von dem Thema Basketball in Düsseldorf gefesselt. Über den Job des Praktikanten konnte er sich für eine Weiterbeschäftigung empfehlen. Anschließend folgten die Positionen des Pressesprechers und die des Organisationsleiters bis hin zu seiner heutigen Stelle.

    Patrick Seidel: "Die Entwicklung der Düsseldorf Magics GmbH vom ersten Tag an miterleben und mitgestalten zu können, war eine sehr lehrreiche Zeit für mich, da ich im Laufe der Jahre sämtliche Arbeitsbereiche eines kleinen Sportunternehmens bearbeiten konnte".


    LC: Die Saison ist zu Ende und mit Platz 5 in der Endabrechnung konnten die Magics nicht ganz die Erwartungen und selbst gesteckten Ziele der abgelaufenen Saison erreichen. Waren die Magics im Dezember mit Ihrer Formulierung, aufsteigen zu wollen, zu optimistisch?


    Patrick Seidel: Wir waren Ende November Tabellendritter, Spitzenreiter Göttingen lag noch in Reichweite und wir hatten die Gelegenheit, mit Vladimir Bogojevic einen ehemaligen Nationalspieler verpflichten zu können welches Ziel hätten wir denn der Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt sonst authentisch verkaufen können? Wir hatten einfach das Gefühl, erstmals in diesen fünf Jahren das Wort Aufstieg in den Mund nehmen zu können. Wir haben es probiert und es hat nicht geklappt. Göttingen hat groß aufgetrumpft und ist durchmarschiert. Wir hatten einen schlechten Januar. Knackpunkt war wahrscheinlich das verlorene Heimspiel gegen den MBC. Hätten wir dieses Spiel gewonnen, wäre sicherlich ein Ruck durch das Team gegangen. Sicherlich haben wir uns selbst dadurch Druck gemacht. Dies aber als Fehler zu bezeichnen, halte ich für falsch. Der Sport lebt von Zielen.


    LC: Die 2. Liga wurde in Pro A und B unterteilt. Die Magics haben die Lizenz für den Start in der Pro A erhalten. Gibt es schon ein Ziel für die Pro A das die Magics erreichen wollen?


    Patrick Seidel: Eine Zielformulierung für die Pro A ist zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich verfrüht. Zuerst einmal müssen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abgesteckt werden. Daran können wir die Zusammensetzung des Kaders ausrichten. Wir können schließlich nur Geld ausgeben, welches da ist.

    Abgesehen vom Tabellenplatz muss es aber unser Ziel sein, konstant guten Sport abzuliefern und ein Team auf den Platz zu stellen, das in jedem einzelnen Spiel alles gibt. Dann verzeihen uns die Anhänger auch Rückschläge.

    LC: Was kommt in der Pre Season an Arbeit auf den Verein zu.


    Patrick Seidel: Was die Organisation unserer Heimspiel-Events und die formellen Auflagen betrifft, liegen wir im Ligavergleich gut im Rennen. Wir wissen was zu tun ist. Wir wissen auch, welche Kleinigkeiten zu verbessern sind. Allerdings muss jedem klar sein, mit welch bescheidenen Mitteln wir arbeiten. Wenn es da nicht eine Reihe von ehrenamtlichen Helfern geben würde, könnten wir einiges nicht umsetzen.

    Sportlich gesehen bedarf es durch die neue Ausländerregelung eines intensiven Scoutings. Aus welchem Umfeld kommt der Spieler? Welche Referenzen auch außerhalb des Platzes kann der Spieler vorweisen? Wie ist seine generelle Arbeitseinstellung? All diese Fragen sind zu berücksichtigen. Denn jeder Fehlgriff schadet nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich. Deswegen wird es wahrscheinlich etwas dauern, bis die Mannschaft komplett stehen wird.


    LC: Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in der neuen Ligaeinteilung Pro A und Pro B. Es gibt Vereine die nicht in der Pro B antreten wollen und Ihre Zukunft in der Regionalliga sehen.


    Patrick Seidel: Qualitativ wird die Leistungsdichte in der Pro A sicherlich enger zusammenrücken. Die Standards werden in allen Bereichen angehoben, so dass die Lücke zur BBL in den kommenden Jahren geringer wird. Das vergrößert die Chancen auf das sportliche und wirtschaftliche Bestehen der Auf und Absteiger. Das damit auch die Ausländerregelung nahezu aufgehoben wird ist die logische Konsequenz. Für den deutschen Nachwuchs wird es dadurch schwieriger werden, den Weg nach oben zu finden. Klar die Toptalente setzen sich immer durch. Talentierte Spieler, deren Entwicklung vielleicht nicht ganz so steil nach oben zeigt, bleiben eventuell auf der Strecke.

    Sportlich ist die neue Pro B nur drittklassig. Da darf man sich nichts vormachen. Wenn man wirtschaftliche Gesichtspunkte in den Vordergrund stellt, sind diese Gedankengänge durchaus nachvollziehbar. Die Pro B wird ebenfalls national ausgetragen. In der Regionalliga hätten viele Vereine ein Derby nach dem anderen. Pauschal gibt es hier keine Lösungsansätze. Jeder Verein muss für sich selbst prüfen, was die eigenen Fans und Sponsoren sehen wollen.


    LC: Die Personalien Björn Gieseck und Ezenwa Ukeagu wurden gerade bei sehr kontrovers diskutiert. Welche Überlegungen und Argumente waren ausschlaggebend, diese beiden Spieler nicht mehr weiter zu verpflichten und sich um neues Personal auf der Center und Powerforward Position zu bemühen?

    Patrick Seidel: Diese Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, da Ukeagu (seit drei Jahren im Verein) und speziell Gieseck (seit fünf Jahren) langjährige Bestandteile der Magics waren. Gieseck war in der letzten Saison Kapitän und Sponsoringleiter der Magics und damit das Bindeglied zwischen Team und Management. Björn war vom Verletzungspech verfolgt und hätte sich bestimmt einen besseren Abgang gewünscht. Er fiel mehr als die halbe Saison aus, weshalb sich die sportliche Führung zu diesem Schnitt entschieden hat. Seine Sponsoringaufgaben werden ab sofort wieder von Geschäftsführer Kolja Bathow und mir übernommen. Die zusätzliche Stelle des Sponsoringleiters wäre für uns finanziell nicht zu stemmen gewesen. Björn gilt unser besonderer Dank, da er sich hier immer voll eingebracht hat.

    Ukeagu war für unsere Verhältnisse mit einem sehr guten Vertrag ausgestattet und sollte die gleiche Führungsrolle wie im Vorjahr einnehmen. Auch er hatte ein wenig Verletzungspech, konnte aber in den absolvierten Spielen nicht immer überzeugen. Der erhoffte nächste Schritt blieb in diesem Jahr aus. Deswegen gibt es auch hier einen Cut.

    LC: Wie in der letzen Pressemeldung der Magics zu lesen war, sollen die Verhandlungen mit Sasa Zivanovic positiv verlaufen. Wie wichtig ist eine Identifikation der Fans mit den Spielern? Müssen diese zwangsläufig aus Düsseldorf und Umgebung kommen?

    Patrick Seidel: Es wäre wünschenswert. Leider wachsen echte Düsseldorfer mit Zweitliganiveau nicht auf den Bäumen. Sasa ist sozusagen eine Rarität. Grundsätzlich halten wir in der Stadt und Umgebung immer Augen und Ohren offen, um auf Talente aufmerksam zu werden. Wenn wir uns mit Sasa einig werden, wäre es auf jeden Fall das richtige Signal, da er als Identifikationsfigur eine immens wichtige Rolle bei uns einnimmt.


    LC: In der Pro A sind 6 Ausländer zugelassen. Werden die Düsseldorf Magics dieses Kontingent ausnutzen?


    Patrick Seidel: Das kann man noch nicht endgültig absehen. Auch hier spielen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine übergeordnete Rolle. Jeder Amerikaner der für die Magics auflaufen wird benötigt einen Arbeitstitel (Aufenthalts und Arbeitserlaubnis). Diesen erteilt das Amt nur, wenn das Gehalt die Beitragsbemessungsgrenze erreicht. Es ist aber wahrscheinlich, dass auch die Magics der Entwicklung Tribut zollen werden und zumindest mehr als zwei Amerikaner auf den Platz stellen.

    LC: Worin liegen die Vorteile amerikanischer Verpflichtungen? Sind die "deutschen" nicht gut genug?

    Patrick Seidel: Basketball ist in den USA bekanntlich Sportart Nummer eins. Dementsprechend groß ist auch der Spielermarkt und die Qualität der Spieler. Die Integrationszeit eines Spielers läuft dennoch nicht immer reibungslos vonstatten, so dass nicht ausschließlich von Vorteilen zu sprechen ist. Die deutschen Spieler sind durchaus gut genug. Viele Toptalente wecken schnell Begehrlichkeiten bei Erstligisten und finden ihren Weg dann in der BBL oder in den entsprechenden Farmteams, die meist ein gutes Ausbildungsprogramm besitzen. Unter dem Toplevel lässt dann die Quantität guter Spieler nach. Viele Spieler finden sich dann auf niedrigerem Niveau wieder. Dies ist aber kein Problem von einzelnen Vereinen, sondern das Resultat einer Gesamtentwicklung.

    LC: Die letzte Saison war geprägt von ständigen Spielerwechseln. Fast die komplette Starting Five wurde in der laufenden Saison ausgetauscht. Sehr viele Fans hat dies irritiert da eine Identifikation mit dem Team so kaum möglich ist. Wie möchten die Magics so etwas in Zukunft vermeiden? Gewinnt die sorgfältigere Auswahl der Spieler in der Pre Season damit an Bedeutung?


    Patrick Seidel: Sicher. Hier haben wir in der letzten Spielzeit Fehler gemacht und den kontinuierlichen Weg aus der Vorsaison (nur Skinner und Veldhuis gingen aus privaten Gründen) etwas aus den Augen verloren. Das wir dafür die vollste Verantwortung übernehmen, haben wir bereits mehrfach öffentlich kundgetan.

    Wir werden uns mit der Zusammenstellung des Kaders ausführlich beschäftigen und die interessanten Spieler noch intensiver unter die Lupe nehmen. Besonders was ihre Charakterzüge betrifft. Eines darf aber auch nicht außer Acht gelassen werden: Viele Vereine können ihre Budgetplanung nur auf die kommende Spielzeit ausrichten. Ohne eine mittelfristige Planungssicherheit fällt es schwer, ein Team kontinuierlich aufzubauen. Von daher können sich unsere Platzierungen der letzten fünf Jahre absolut sehen lassen.

    LC: Die Zuschauerzahlen konnten in den letzten beiden Jahren kontinuierlich gesteigert werden. In Bezug auf die Hallengröße des BWC ist aber noch Platz nach oben. Wie können die Zuschauerzahlen weiter gesteigert werden? Welche Rolle spielten dabei die beiden Umzüge von der Rückertstraße und der LTU Leichtathletik Halle in die aktuelle Spielstätte in Bezug auf die Zuschauerentwicklung?

    Patrick Seidel: Die Umzüge sind Teil der rasanten Entwicklung der letzten fünf Jahre. So viel Charme und Tradition die Rückertstraße auch hat sie mit professionellem Basketball in Düsseldorf unter einen Hut zu bekommen ist unmöglich. Das Provisorium in der LTU Arena war sehr schön. Mit Parkettboden und Tribünen auf allen Seiten. Nachteile waren die weite Entfernung aus der Innenstadt und nur wenig zu Verfügung stehenden Trainingseinheiten für das Team, da die Halle in der Halle erst Donnerstagabends vor einem Heimspiel am Samstag aufgebaut wurde. So hatten wir keinen Heimvorteil. Jetzt spielen wir in einer der schönsten Hallen Deutschlands im Burg-Wächter Castello. In der Tat fallen 1100 Zuschauer dort rein optisch nicht so sehr auf wie zuvor in der Rückertstraße. Die Stimmung kann dann trotzdem prächtig sein, weil bei der Konstruktion akustische Gesichtspunkte (z.B. die spezielle Holzverkleidung) berücksichtigt wurden. Das es bei 2000 Zuschauer oder mehr so richtig rund geht, konnten wir in der letzten Saison mehrfach miterleben.

    Bei der Zuschauergewinnung befinden wir uns auf einem guten Weg. Wir müssen weiterhin die Schulen frequentieren und in die Vereine rein. Wir arbeiten auch daran, zur kommenden Spielzeit regelmäßig die Trainingseinheiten des ART Düsseldorf e.V. zu besuchen. Dies war in der Vergangenheit aufgrund terminlicher Überschneidungen schwer darstellbar, da die Trainingseinheiten nahezu parallel abliefen. Die Kontinuität wird sich dauerhaft auszahlen.


    LC: Warum haben es Vereine in den Basketballigen so schwer einen überregionalen "Hauptsponsor" zu finden? Ist Basketball nicht attraktiv genug?


    Patrick Seidel: Basketball ist sogar sehr attraktiv für Sponsoren, da das Verhältnis zwischen den eingebrachten Mitteln und erbrachten Leistungen so gut ist wie in kaum einer anderen Sportart. Viele Sponsoren nationaler Art werden trotzdem erst hellhörig, wenn eine bestimmte Zeit an Fernsehpräsenz garantiert ist. Das können in der Regel nur Erstligisten leisten und auch dort nur die Topvereine, die regelmäßig live bei Premiere zu sehen sind. Deswegen kommen über 70% der Sponsoren aus der Region.


    LC: Muß das Ziel auf Dauer nicht BBL heißen? Wie kann dieses erreicht werden und mit welchem Zeitrahmen ist ungefähr zu rechnen?


    Patrick Seidel: In einer Sportstadt wie Düsseldorf mit ihrer überragenden Infrastruktur muss das Ziel dauerhaft die BBL sein. Allerdings ist dies für uns so lange nicht vom Saisonstart an realistisch, bis wir unseren Gesamtetat signifikant steigern können. Wir haben im Gegensatz zu Vereinen aus kleineren Städten nämlich auch mit viel höheren Kosten zu planen. Das ganze in einen Zeitrahmen zu packen, ist unmöglich. Es gibt keine Fristen o.ä. Für unseren Etat bieten wir ein tolles Produkt an und arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, die allesamt positives Feedback zurückgeben. Wir hatten einen Dreijahresplan, an deren Ende der Angriff stehen sollte. Die Situation mit der Pro A ist nun eine andere.

    LC: Freuen Sie sich schon auf die nächste Spielzeit und die Herausforderung Pro A?


    Patrick Seidel: Sehr sogar. Ich schätze nicht nur die höhere Leistungsdichte als interessante Herausforderung ein, sondern freue mich auch auf die Duelle mit den Südvereinen wie beispielsweise Chemnitz, Kaiserslautern oder Heidelberg. Ein Highlight wird bestimmt auch die Begegnung gegen die Basketballhochburg Bayreuth, in der unsere Sportart seit Jahrzehnten oberste Priorität genießt.


    Das Team von bedankt sich herzlich bei dem Manager der Düsseldorf Magics für das nette und informative Gespräch.

  • Sehr schönes Interview sowas könnte öfters kommen.Natürlich sind Manager oder Coaches aus deutschen Ligen immer wieder interessant,aber auch Leute aus der NBA(da bestand ja mal die Möglichkeit mit dem Vice-President der Heat) wären sehr interessant.
    Auch Spieler könnten mal interviewt werden.
    Aber das gefällt mir schon sehr gut,weiter so :O

  • Zitat


    Jeder Amerikaner der für die Magics auflaufen wird benötigt einen Arbeitstitel (Aufenthalts und Arbeitserlaubnis). Diesen erteilt das Amt nur, wenn das Gehalt die Beitragsbemessungsgrenze erreicht. Es ist aber wahrscheinlich, dass auch die Magics der Entwicklung Tribut zollen werden und zumindest mehr als zwei Amerikaner auf den Platz stellen.

    Kann mir jemand sagen wie hoch die Beitragsbemessungsgrenze ist? Wird zu dem Lohn auch Auto und Wohnung dazugerechnet oder muss die Beitragsbemessungsgrenze ohne die goodies erreicht werden?

    By the way. Tolles Interview. Danke und weiter so!!

    • Offizieller Beitrag

    Auto und Wohnung werden bei der Beitragsbemessungsgrenze mit eingerechnet. Das gehört zum Gehalt dazu.

    Zur Beitragbemessungsgrenze für Sportler und deren Arbeitserlaubnis habe ich folgendes gefunden.

    Zitat

    Berufssportler oder Trainer, deren Einsatz in deutschen Sportvereinen oder vergleichbaren am Wettkampfsport teilnehmenden sportlichen Einrichtungen vorgesehen ist, wenn sie das 16. Lebensjahr vollendet haben und der Verein oder die Einrichtung ein Bruttogehalt zahlt, das mindestens 50 % der Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Rentenversicherung beträgt und der für die Sportart zuständige deutsche Spitzenverband im Einvernehmen mit dem deutschen Sportbund die sportliche Qualifikation als Berufssportler oder Trainer bestätigt;

    Link zum Text

    Laut Wikipedia liegt die Bemessungsgrenze bei 63.000 Euro (West) und 54600 Euro (Ost) . Müsste ein ausländischer Sportler also im Jahr 31.500 Euro brutto verdienen. Im Osten nur 27.300 Euro brutto.

    Da die Spielzeit ja keine 12 Monate dauert ist die Bemessungsgrenze pro Monat vielleicht interessanter. 5.250 EUR brutto im Westen und 4.550 EUR brutto im Osten. Ein Ost Ami wäre damit also günstiger als ein West Ami. 8o

    Damit würde ein Ami mindestens pro Monat 2625 Euro brutto kosten. Im Osten nur 2225 Euro brutto.

    Wenn ich mit meiner Rechnung nicht ganz falsch liege dürfte klar sein warum viele Amis bei klammen Vereinen erst gegen Ende der Saison verpflichtet werden.

  • Ein wirklich sehr gelungenes Interview. Fetten Respekt !!

    Auf RP Online ist zu lesen das Damon Jackson wahrscheinlich auch nicht zurückkommt. Vermutlich wieder mal das liebe Geld. Laut Interview muss der Gesamtetat signifikant gesteigert werden um in die BBL zu kommen. Ich denke der Etat muss auch gesteigert werden um Spielern mal längerfristige Verträge anbieten zu können. Ist doch scheiße wenn die Magics immer nur von der Hand in den Mund leben müssen. Warum investiert Mr. Schneekoppe nicht in die Magics ?? Mit dem Namen Schneekoppe Magics könnte ich ganz gut Leben und mit der BBL auch.

  • ...sicher ist das ohne potenten hauptsponsor nicht optimal.
    wen wollen die magics denn für sich gewinnen wenn
    noch nichtmal der ziehvater der magics mit seiner schneekoppe
    investiert???
    wenn gw schon nicht will, dann wird es auch kein
    anderer überregionaler tun.
    frage mich nur wie die magics dann überhaupt in die bel etage aufsteigen wollen...