Bisher 9 Siege und 6 Niederlagen des USC Heidelberg unter Torsten Daume.

    • Offizieller Beitrag

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    Angefangen hat alles am 6. Januar mit einem 89:82 gegen den TV Lich, den Gegner vom kommenden Wochenende. Falls es gelingt, am Samstag beim auf 16 Uhr vorverlegten Spiel in Lich einen 10. Erfolg hinzuzufügen, wäre damit der 6. Tabellenplatz des USC Heidelberg endgültig abgesichert. Das Problem ist nur: In Lich zu gewinnen, scheint nicht ganz so einfach zu sein. In der gesamten Rückrunde ist das bisher jedenfalls noch keinem Team gelungen. Die Körbe hängen in der Dietrich-Bonhöffer-Halle also besonders hoch und man darf die Hessen durchaus favorisieren.

    Ich habe mich schon damals, bei meinem Einstand als Heidelberger Trainer gewundert, mit welcher Selbstverständlichkeit im Heidelberger Umfeld ein Sieg gegen einen so renommierten Verein wie den ehemaligen Erstligisten TV Lich erwartet wurde, ist Trainer Daume vor der samstäglichen Begegnung vorsichtig. Das wird ein heißer Tanz. Wir müssen versuchen, den Fokus aus dem 83:72-Erfolg gegen Bayreuth mit nach Lich zu nehmen, wenn wir dort bestehen wollen.

    Schon das Hinspiel war äußerst hart umkämpft. Nach dem 1. Viertel lagen die Heidelberger 16:20 zurück. Nach einem 45:36-Halbzeitstand schien dann beim 75:62 (35. Min.) die Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber gefallen zu sein, doch dann schied Lamar Jackson-Grimes mit 5 Fouls aus und Lich kam vor allem durch Viktor Klassen und Mark Reed 1:20 vor Spielende nochmals gefährlich auf 81:77 heran, ehe Peer Wente mit einem Vierpunktspiel zum 85:77 eine Minute vor Schluss die letzten Zweifel am USC-Sieg beseitigte. Bei Lich hatten Reed (21 Punkte), Klassen (17) und Sloan (11 Punkte, 9 Rebounds) überzeugt, während beim USC Lamar Jackson-Grimes mit 21 Punkten und 7 Assist sowie Matchwinner Peer Wente mit 20 Punkten bei einer 6/9-Quote und 5/5 Freiwürfen sowie 5 Rebounds ein sehr gutes Spiel machten. Peter Huber-Saffer kam auf 13 Punkte, 10 Rebounds und 5 Steals und Tobias Stoll trug 8 Rebounds und 6 Assists bei. Auch Armin Leber gefiel mit 8 Punkten, 5 Rebounds und 3 Steals.

    Eines scheint klar: Nur mit einer geschlossenen Teamleistung wie beim Hinspiel oder bei seinen letzten Heimerfolgen über Chemnitz (90:79) und Bayreuth (83:72) wird der USC im Herzen der Natur bestehen können.

    Inzwischen liegt der Terminplan für die am 28./29. April im ISSW (alt) stattfindenden Südwest-Meisterschaften der U 16 (männlich) vor:

    Samstag, 28.4. 16 h USC Urspring
    18 h E. Frankfurt BBLZ Mittelhessen

    Sonntag, 29.4. - 9:30 h BBLZ Mittelhessen USC
    11:30 h Urspring E. Frankfurt
    14 h Urspring BBLZ Mittelhessen
    16 h USC E. Frankfurt

    Das männliche U 14-Team tritt am selben Wochenende in Ludwigsburg gegen Ausrichter BSG Basket Ludwigsburg, MTV Gießen und Eintracht Frankfurt an. Auch die beiden weiblichen Jugendteams U14 und U16 des USC werden an diesem Wochenende bei den Südwestdeutschen im Einsatz sein.

    Presseinfo: USC Heidelberg (Claus Ebert)