NINERS fahren nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg ein

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    Trotz des hochsommerlichen Wetters fanden am Samstagabend über 1000 Zuschauer den Weg in die Richard-Hartmann-Halle zum Spiel der Chemnitz NINERS gegen die Gäste aus Rastatt. Darunter auch Japans Erfolgscoach des Jahres Torsten Loibl und Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Barbara Ludwig, die mit Begeisterung das Geschehen auf dem Platz verfolgte. Mit einem ungefährdeten 85:71 Sieg fanden die Chemnitzer den Weg zurück in die Erfolgsspur und das obwohl die Mannschaft auf Dominique Klein und Avi Kazarnovski verzichten musste. Nur bedingt einsetzbar, aufgrund einer Zerrung im Wadenmuskel, war auch Spielmacher David Doubley. Trotz alledem boten die NINERS eine souveräne Vorstellung mit viel Tempo und Teamplay.

    Die Chemnitzer fanden schnell ins Spiel und gingen hochkonzentriert zu Werke. Sascha Ahnsehl vertrat den angeschlagenen David Doubley auf der Spielmacher-Position und konnte seine Mitspieler mit guten Pässen ein ums andere Mal hervorragend in Szene setzen. Angeführt von einem gut aufgelegten Jaivon Harris gingen die NINERS schnell in Führung und bauten diese bis zum Ende des ersten Viertels bis auf 10 Punkte aus.

    Mittels einer guten Verteidigung konnten die Badener im zweiten Viertel immer wieder an einfachen Punkten gehindert werden. Unter den Brettern dominierte Centerspieler Oliver Braun nach Belieben und griff sich im gesamten Spiel insgesamt 17 Rebounds. Auch Flügelspieler Mirko Virijevic kam jetzt immer besser ins Spiel und sorgte dafür, dass die NINERS mit einer 48:31 Führung in die Halbzeitpause gingen.

    Das dritte Viertel gestaltete sich als sehr ausgeglichen. Dem Aufsteiger aus Rastatt war deutlich anzumerken, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben wollten. Die Chemnitzer ließen sich trotzdem nicht aus dem Spiel bringen und verteidigten ihre Führung mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dabei konnte der erst zu diesem Zeitpunkt eingewechselte David Doubley frischen Wind in das Angriffsspiel der Gastgeber bringen.

    Gemäß dem ausgegebenen Saisonziel, die Spielzeit mit Anstand zu Ende zu bringen, taten dies die NINERS auch im letzten Viertel gegen die Rastätter. Obwohl die Gäste gegen Ende des Spiels nochmals auf 11 Punkte verkürzen konnten, ließen die Chemnitzer jetzt nichts mehr anbrennen. Insgesamt konnten fast alle Akteure der NINERS punkten, was die gute Teamleistung an diesem Abend deutlich unterstrich.

    Sichtlich erleichtert nach dem Erfolg zeigte sich auch Cheftrainer Toni Radic: Die Jungs haben im Training hart gearbeitet und jetzt müssen wir uns Schritt für Schritt auf das Spiel gegen Jena vorbereiten. Nächste Woche wird sich im Ostderby dann zeigen, ob die NINERS ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen können.

    Presseinfo: Chemnitz 99ers (Matthias Fiedler)