Brose Bamberg - Kader 2018/19

  • Wichtig ist, dass zumindest intern die Trainerfrage zügig geklärt wird. Davon hängt dann der Rest ab.

    so ist es ...

    Ich persönlich hätte nichts gegen ein weiteres Jahr mit Andrea. Aber man muss Ihn dann definitiv etwas entmachten und seine Alleinherrschaft eingrenzen . Das wird der Knackpunkt werden ob ER das mitmacht ( bezweifel ich aber ) deshalb geh ich auch von Trennung aus.

    A & O wird auch sein was Rutkauskas drauf hat , nächstes Jahr muss er liefern. Ich hätte auch nichts gegen mehr Balten als Amis im Team _blink

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

    Einmal editiert, zuletzt von Snake (13. Februar 2018 um 16:10)

  • Hier sind ja schon ganz interessante Beiträge dabei, bei denen ich den meisten im Großen und Ganzen zustimmen kann. Allerdings verstehe ich unter einem „Reset“ ein wenig mehr, als nur sporadisch 1-2 Spieler auszutauschen. Wenn man im Sommer einen Neustart wagen möchte, sollten auch Entscheidungen gegen Spieler fallen, die nur auf Grund ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses (wobei hier die Betonung ganz klar auf Preis liegt) oder ihres Passes „akzeptabel“ sind.

    Meine persönliche Meinung: Ein Grundgerüst aus Hackett, Lo, Rubit und Radosevic (macht je 2 Deutsche und 2 Ausländer-Spots) sollte stehen, alles andere muss hinterfragt werden. Logischerweise wird man auch noch den ein oder anderen aus der Gruppe Staiger, Heckmann und Olinde mangels Alternativen wiedersehen, sollte aber auch hier ganz klar zwischen Vor- und Nachteilen abwiegen. Deutsche Spieler zu bezahlen nur der Quote wegen, die am Ende dann keine Rolle spielen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

    Allerdings hängen sämtliche Gedankenspiele natürlich davon ab, wer im kommenden Jahr an der Seitenlinie stehen wird. Auch wenn Trinchieri schon bewiesen hat, dass er einen Neustart erfolgreichen meistern kann, ist glaube ich dieses Jahr einfach zu viel „schief“ gelaufen, als dass eine weitere Zusammenarbeit noch auf solidem Boden stehen könnte.

    Prinzipiell sollte man sich verjüngen, wieder mehr auf Qualität statt Quantität setzen (ein Wahnsinn, wie viele Spieler inklusive Baunach dieses Jahr auf der Gehaltsliste stehen, von denen eigentlich niemand „den Unterschied“ ausmachen kann) und die deutschen Spots hochklassig besetzen. Das Kerngeschäft ist die BBL und das sollte man im Sommer bei der Spielerakquise auch priorisieren. Und was ich auch ganz entscheidend finde: Egal wie der europäische Wettbewerb in der kommenden Saison heißen mag, an dem man teilnimmt, sollte man bitte nicht mehr zwischen einem „europäischen Team“ (Hickman, Zisis, Wright) und einem „BBL-Team“ (Lo, Staiger, Heckmann) unterscheiden. Das führt nur zu unklaren Rollen im Team („Zweiklassen-Gesellschaft“) und zu falscher Priorisierung („europäisch ist wichtiger als BBL“).

    Ok, das mag jetzt alles ein wenig hart klingen, aber so würde ich mir einen „hard reset“ vorstellen. In wie weit das möglich ist, steht natürlich in den Sternen und ich vermute, dass es eher auf eine „softe“ Variante hinauslaufen wird – wie sie hier von einigen Usern ja auch schon skizziert wurde. Und natürlich hängt das Alles auch vom schlussendlichen Abschneiden in diesem Jahr ab. Ein Verpassen der Playoffs oder ein frühes Playoff-Aus erhöhen natürlich die Wahrscheinlichkeit eines harten Resets, eine Finalteilnahme oder gar der Titel werden das Ganze natürlich weit moderater ausfallen lassen. Es bleibt also spannend!

    "I've missed over 9,000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times I've been trusted to take the game-winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed." - Michael Jordan

  • Prinzipiell sollte man sich verjüngen, wieder mehr aufQualität statt Quantität setzen (ein Wahnsinn, wie viele Spieler inklusiveBaunach dieses Jahr auf der Gehaltsliste stehen, von denen eigentlich niemand „denUnterschied“ ausmachen kann)

    Das interessante ist, dass genau die Aussage von den Verantwortlichen (Stoschek, Beyer) im Juni nach der letzten Meisterschaft getätigt wurde. Dass man da ne 180°-Drehung vollzogen hat, ist bezeichnend für das was im Sommer schiefgelaufen ist. Prinzipiell sehe ich das mit dem "hard reset" genauso, glaube aber, dass es dafür auf den deutschen Spots zuwenige Alternativen gibt. Vorausgesetzt man stellt ein Team zusammen, das bei EC oder CL Teilnahme um den Titel mitspielen soll.

  • Der von Stoschek ins Spiel gebrachte Reset besteht glaube ich nur zu einem Teil darin, eine neue schlagfertige Mannschaft zusammenzustellen. Es muss gar nicht mal der komplette Rundumschlag sein.

    Der eigentliche Reset sollte zunächst darin bestehen zu überprüfen, welche Prozesse bei der Spielerauswahl ablaufen, um diese zu optimieren.

    Bamberg hat zwar im letzten Sommer einen großen Aderlass hinnehmen müssen, der durch fehlende Ausstiegsklauseln für die Zukunft verhindert werden sollte. Der Kern des Problems besteht aber für mich nicht im Weggang von guten Spielern (auch ein Topclub wie Real Madrid hat z.B. Sergio Rodriguez verloren), sondern dass man trotz eines sehr großen Etats so viele unpassende Verpflichtungen getätigt hat, die als Team nicht funktionieren.

    Irgendetwas muss schiefgegangen sein seit letztem Sommer, denn dass man so oft danebengreift, passt nicht zu Bamberg. Als Bayern die letzten Jahre mit Gewalt ein Topteam zusammenstellen wollte, glänzte Bamberg mit einer exzellenten Kaderplanung, die auf ihrem Höhepunkt eine Starting 5 aus zwei nun gestandenen NBA-Spielern und drei guten Euroleaguespielern vorzeigen konnte. In diesem Jahr wirkt es anders. Nämlich so, dass man keine Geduld hatte und lieber sofort funktionieren wollte.

    Daher bin ich am meisten gespannt, was in dieser Hinsicht in der Saisonpause passieren wird und erst danach bin ich auf das neue Team gespannt und welche der Spieler nun bleiben werden oder nicht. Einzelne Namen finde ich daher gar nicht so relevant, sondern wie die Aktionsrichtung definiert sein wird.

  • @ Fässla

    Rubit ist & war ein finanzielles Schnäppchen für uns , allein deswegen _blink ( deshalb wurde da auch nicht lange gefackelt .... Preis / Leistung heuer wohl der beste Neuzugang )

    er hat noch 2 Jahre diesen günstigen Vertrag deshalb bin ich zu 100 % sicher das er bleibt ( es sei den es gibt ne richtig hohe Ablöse und ich denke nach der Causeur / Janis Pleite ist die höher als 100/ 200 Tausend )

    Defensive FIRST - vorne trifft der Herrgott _blink

  • Meine wagen Vorstellungen / Stand nur mal zusammengefasst wie ich es sehe :

    Guards :   Hackett , Zisis , LO , Neu Ausländer / eventuell Mc Dowell White oder Nikolic ?

    Small Forward : Neu Ausländer / Taylor ( wenn Deutsch ) / Heckmann / Olinde   / Kulboka ?

    Power Forward / Center :   NEU oder Musli / Rubit / Mitrovic ? / Radosevic / Harris ?


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  • Rubit ein Schnäppchen. Na da muss man natürlich schauen ihn zu behalten.

    Wobei sein Agent bestrebt sein wird, ein wenig Profit aus seiner bisher gebotenen Performance zu schlagen.

    Schnäppchen und hohe Ablöse. Das klingt nach guten Vertragsverhandlungen seitens Brose.

    Wenns denn so sei.

  • Weil heuer im Sommer einiges schief gelaufen ist bei den Neuverpflichtungen, was Beyer ja auch unverblümt zugibt, muss dies ja nicht künftig auch so laufen.

    Brose hatte seit Jahren ein gutes Händchen für Neuverpflichtungen, zu denen ich absolut auch Augustin Rubit zähle.

    Rutkauskas muss halt beweisen, dass er ein ähnlich gutes Näschen hat wie sein Vorgänger Baiesi.

    Ist doch bisher auch sehr gut gelaufen mit den Neuzugängen, die vorher in Ulm aktiv waren - siehe auch der gute Daniel Theis und jetzt auch Rubit.

    Wenn Rubit bleiben sollte und kommende Saison etwas mehr verdient als in dieser laufenden Spielzeit, so ist das für mich okay.

    Sofern nicht auch er eine Ausstiegsklausel für die EL im Vertrag stehen hat und von sich aus den persönlichen Reset-Knopf drückt.

    BambergBaskets1

    Einmal editiert, zuletzt von Erich (14. Februar 2018 um 10:56)