Playoff VF - Ratiopharm Ulm (1.) vs MHP Riesen Ludwigsburg (8.)

  • Eigentlich könnte das Ganze jetzt abgeschlossen sein, aber Ludwigsburg gibt ja wohl keine Ruhe.

    Nein sicher kein Respekt für Ludwigsburg dafür!
    Natürlich legen Sie keinen Widerspruch ein, denn dann kommen Sie nicht mehr um eine Begründung herum.
    Auf die haben Sie ja beim Protest verzichtet. Weswegen er auch als unbegründet abgewiesen wurde.
    Warum ? weil für jeden offensichtlich weit und breit kein Grund für einen Protest erkennbar ist.

    Wenn es jemandem wirklich darum geht einen echten Protestgrund geltend zu machen macht es keinen Sinn Protest einzulegen weil man behauptet kurz zuvor daran gehindert worden wäre Protest einzulegen,
    wenn in diesem Moment genau dieser vorgebrachte Wunsch zur Protesteinlegung noch möglich wäre.
    Nur Protest einzulegen, dass man daran gehindert worden sei und diesen Protest obwohl möglich nicht auch einzulegen weckt berechtigte Zweifel am gesamten Vorgehen der Verantwortlichen.
    Indem man den ersten Protest raushält kann man sozusagen aus nichts ein Kartenhaus bauen.
    Diese Wäre aber im Rahmen einer Berufung zusammengebrochen.

    Dazu das Interview von Patrick wo er davon spricht, dass er davon ausging ein T mehr bekommen zu haben.
    Das erklärt warum er die coaching Zone und die Schiedsrichter ignoriert. Macht Sinn wenn er davon ausgeht, dass er ohnehin die Halle verlassen muss.
    Ist natürlich sein Fehler. Und hätte er auch in der Situation in der er sich wähnte (bereits erfolgter Spielausschluss) nicht dürfen.
    Genau so wenig wie er in der Halbzeit die Halle betreten darf.
    Zudem gibt er zu, dass zu diesem Zeitpunkt als er noch gar kein T hatte die Vergabe eines T gegen ihn absolut berechtigt gewesen wäre.

    Wir betonen, dass wir die Vorkommnisse, die auch an anderen Stellen des Spiels auftraten, nicht akzeptieren können und gerade in Sachen Auftritt, Fingerspitzengefühl und Deeskalationsfähigkeit der Schiedsrichter eine andere Erwartungshaltung haben.

    Darum geht es offensichtlich wirklich.
    LB fühlt sich schlecht von den Schiedsrichtern behandelt und ist nicht bereit das zu akzeptieren.
    Tatsachenentscheidungen von Schiedsrichtern oder gar deren Auftreten haben jedoch nichts mit Protesteinlegungen zu tun.
    Was LB hier von den Schiedsrichtern einfordert ist genau das was die Ludwigsburger Mannschaft , der Head Coach und die Verantwortlichen selber nicht gezeigt haben.

    "Priorität genießt der sportliche Wettkampf, eine Fortführung des Verfahrens würde über einen unabsehbaren Zeitraum für mehrere Mannschaften rechtliche Unsicherheit bedeuten. Dies wollen wir vermeiden, da andere Mannschaften an den Vorkommnissen in keiner Weise beteiligt waren."

    Klingt schön aber wenig glaubwürdig, da dies die Verantwortlichen bei der Einlegung des absurden Protests nicht gestört hat.

    Ludwigsburg hat die ganze Eskalation durch eigene Dummheit und Disziplinlosigkeit vorangetrieben und ärgert sich zurecht maßlos darüber.
    Dass man die Schuld bei den Schiedsrichtern sucht ist menschlich.
    Aber mit etwas zeitlichem Abstand erwarte ich von einem Bundesligisten ein besonneneres Vorgehen.

    Plus Punkt: die alte Derby Rivalität wird deutlich wiederbelebt.
    Hoffen wir, dass es eine intensive sportliche Rivalität wird ohne Vorkommnisse wie in der Vergangenheit.

  • Eigentlich könnte das Ganze jetzt abgeschlossen sein,


    Ab da habe ich aufgehört zu lesen...

    Sorry, aber unsere Mannschaft hat heute ein richtungsweisendes Auswärtsspiel und das Ding hier muss jetzt wirklich mal durch sein. Jetzt gilt die volle Konzentration aufs Halbfinale!!

    UuuL:mer