ich denke die Problematik entsteht nur durch das Festhalten an dem antiquierten Zustand alle Nationalteam-Spiele in der Sommerpause durchzuführen und dann noch nicht am Ende einer Saison, sondern zu Beginn einer Saison. Das ist der wesentliche Unterschied zu Fußball. Quali-Spiele sind übers Jahr verteilt und große Turniere sind am Ende einer Saison. Da hat man als Spieler eh den Level noch relativ oben und kann sich "ein bisschen" vorbereiten und dann das Turnier spielen und dann sich erholen. Beim Basketball musst du immer versuchen deinen Level -sowohl körperlich als auch mental- oben zu behalten. Denn selbst die Vorbereitungslehrgänge sind ja auch Konkurrenzkampf um die Plätze im Kader. Diese Methode ging vll. noch vor ein paar Jahrzehnten gut, weil man da ein paar LigaSpiele mit ein paar europäischen Spielen hatte. Kein Vergleich zum heutigen Programm. Dass da ein Spielerim Hinblick auf sein Kapital den Körper mal (für den Außenstehenden vorschnell) absagt, ist sehr gut nachzuvollziehen.
Wenn man, so wie von der FIBA geplant, nen vernünftigen Terminplan findet und die Quali-Spiele auch übers JAhr verteilt und dann ein Turnier ebenfalls am Ende der Saison spielt (von der FIBA nicht geplant?), dann entzerrt sich das Ganze und es werden die spielen, die gut sind , weil sie dann alle wieder mehr Bock haben.
Edith bringt noch ins Spiel, dass Verletzungen während eines Turniers am Ende der Saison meistens bis Beginn der neuen wieder auskuriert sind. Im Gegensatz zu den Turnieren am Anfang der Saison. Die Verletzung schleppst du dann Minimum ein paar Wochen in die neue mit.