Alles anzeigenSelektive Wahrnehmung in seiner reinsten Form, Chapeau.
Man kann Argumente mit Zahlen untermauern, aber man sollte die Zahlen dann wenigstens korrekt aufführen.Richtig ist:
Playoffs in Ulm (4 Spiele): 29 Minuten, Effektivität 21,3 - daraus resultierend eine Effektivität pro 40 Minuten von 29,4
Hauptrunde in Ulm: 20 Minuten, Effektivität 11,7 - daraus resultierend eine Effektivität pro 40 Minuten von 23,4Playoffs in Bamberg (6 Spiele): 18 Minuten, Effektivität 16,8 - daraus resultierend eine Effektivität pro 40 Minuten von 37,3
Hauptrunde in Bamberg: 20 Minuten, Effektivität 15,5 - daraus resultierend eine Effektivität pro 40 Minuten von 31,0Wie sinnvoll es generell ist unterschiedliche Payoffs miteinander zu vergleichen, kann jeder selbst entscheiden, aber es wird deutlich, dass er sich sehr wohl gesteigert hat, in den laufenden Playoffs allerings nicht so viel spielen (muss) wie damals in Ulm. Mit Blick auf die Hauptrunde wird deutlich, dass er sich bei gleicher Spielzeit deutlich gesteigert hat. Er triffe hochprozentiger aus allen Bereichen, er reboundet und blockt besser und er hat eine wesentliche höhere Effektivität.
Zieht man hinzu, dass er nicht nur bessere Leistungen bringt, präsentiert er sich inzwischen konstant stark auch auf allerhöchstem Niveau. Wenn er in Ulm näher an der NBA war, dann weil auch seine Uhr tickt und er nicht jünger wird, aber kaum, weil er bessere Leistungen gebracht hat.
Ich hätte da mal eine Frage, so als Statistik-Laie:
Errechnet sich nicht die Effektivität schon aus einem Verhältnis von Spielzeit zu erzielten Leistungen bei entsprechenden Versuchen ?
Wenn dem so ist, dann würde eine Hochrechnung der Effektivität auf 40min Spielzeit überhaupt keinen Sinn machen, da das Verhältnis zur Spielzeit schon integriert ist.
Bei Punkten, Blocks, Rebounds und anderen festen Werten ist eine Hochrechnung natürlich sinnvoll.
Aber wie gesagt, ich bin Statistik Laie, evtl. kann mich jemand eines Besseren belehren.