Michael Jordan kehrt zurück

    • Offizieller Beitrag

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    Der Aufstiegsheld und ehemalige Publikumsliebling der Artland Dragons kehrt zurück nach Quakenbrück. Michael Jordan ist am Samstag, 18. Dezember, mit seinem neuen Arbeitgeber, dem Mitteldeutschen BC, ab 20 Uhr in der Artland Arena zu Gast. Der Kartenvorverkauf für diese Partie startet am kommenden Donnerstag, 2. Dezember, um 17 Uhr. Tickets gibt es in der Dragons-Geschäftsstelle (Lange Str. 22, Quakenbrück), bei der Tourist-Info und der OsnabrückHalle in Osnabrück, an der Dragons-Hotline unter Tel.: 07000-DRAGONS (07000-3724667; max. 14 ct/min. aus dem deutschen Festnetz) und im Internet unter . Den Dragons stand der US-Guard rund zweieinhalb Wochen vor seiner Rückkehr Rede und Antwort.

    Du hast erst ein einziges Mal mit einem anderen Team gegen die Dragons in der Artland Arena gespielt – 2008 mit Bamberg. Freust du dich auf deine erneute Rückkehr nach Quakenbrück?
    Michael Jordan: Ja, ich freue mich. Damals mit Bamberg haben wir in Quakenbrück nicht so gut ausgesehen. Ich bin froh, dass ich noch einmal die Gelegenheit bekomme, in der Artland Arena vor den tollen Fans zu spielen. Einige Spieler aus der Dragons-Mannschaft kenne ich, am besten natürlich Bryan Bailey, mit dem ich lange zusammengespielt habe.

    Du spielst schon seit 2001 in Europa, bist 2002 nach Quakenbrück gekommen. Hand aufs Herz: Wo war deine bisher schönste Station?
    Das kann ich gar nicht so genau sagen, ich habe mich an vielen Orten wohlgefühlt. Ich hatte definitiv eine großartige Zeit in Quakenbrück. Es war eine tolle Erfahrung. Aber auch Spanien und Italien waren schön, Köln und Bamberg sowieso.

    In Quakenbrück hast du die längste Zeit am Stück verbracht. Hatte diese Zeit Einfluss auf deine spätere Karriere?
    Natürlich, ich hatte in Quakenbrück tolle Teamkameraden wie Arne Woltmann, Jamie Duncan, Darius Hall und Johnny McNeil. Außerdem hat es Spaß gemacht unter Chris Fleming zu spielen. Wir sind unbesiegt aufgestiegen, das war ein einmaliges Erlebnis. Ich schätze diese Erinnerungen sehr. Ich bin kein Mensch, der jedes Jahr für einen anderen Verein spielen muss, aber so ist es manchmal im Basketball. Ich wäre damals auch gerne in Quakenbrück geblieben, aber es hat nicht mehr gepasst. Andererseits bin ich dadurch nach Köln gekommen und habe die Meisterschaft gewonnen. Alles passiert aus einem bestimmten Grund.

    Mit dem Mitteldeutschen BC steckst du im Abstiegskampf. Sicherlich keine einfache Situation. Wie gehst du damit um?
    Zu verlieren ist immer schwer. Ich versuche, es nicht als Abstiegskampf zu sehen. Wir haben einige Spiele verloren, die wir hätten gewinnen müssen. Aber ich bin mir sicher, dass wir die Wende schaffen werden. Wir arbeiten hart im Training. Da läuft es gut, wir haben viel Spaß. Ich denke, diesen Spaßfaktor müssen wir nun auch auf die Spiele übertragen.

    Könntest du dir vorstellen, noch einmal für die Dragons zu spielen?
    Ich würde es lieben, noch einmal diese Chance zu bekommen. Viele Leute fragen mich immer, wie es denn so in Quakenbrück war und sind überrascht, wenn ich ihnen sagen, dass ich dort eine tolle Zeit hatte. Sie fragen sich, wie man es in so einer kleinen Stadt aushalten kann. Aber ich finde, dass die Menschen, die dort leben, die Stadt ausmachen. Auch wenn mein Abschied aus Quakenbrück unglücklich war, glaube ich, dass ich alles in allem einen guten Eindruck hinterlassen habe und die Menschen mich mögen.


    Presseinfo: Artland Dragons