Gipfeltreffen in Herten

    • Offizieller Beitrag

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    Es ist nicht nur das Spitzenspiel des achten Spieltages der ProB-Liga. Für die Hertener Löwen ist das Spiel gegen die Würzburg Baskets am kommenden Samstag, 14. November, der Liga-Höhepunkt des Jahres. Die Partie gegen den amtierenden Tabelleführer beginnt zur traditionellen Sprungballzeit um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule, Fritz-Erler-Straße 2, in Herten.

    „Würzburg ist klarer Favorit. Die Süddeutschen sind seit 43 Spielen ungeschlagen“, sagt Löwen-Trainer Boris Kaminski. „Die Baskets drängen mit Macht in die ProA und sind für mich der erste Aufstiegsanwärter“, sagt er. „Dennoch wollen wir versuchen, das Unmögliche möglich zu machen“, sagt der Löwen-Bändiger. Dazu brauch die Mannschaft aber die lautstarke Unterstützung von den Tribünen. „Nur wenn uns die Fans nach vorne schreien, können wir Würzburg schlagen“, weiß auch Löwen-Manager Dirk Ewald. Auch aus Würzburg haben sich bereits zahlreiche Schlachtenbummler angemeldet. So werden aus Würzburg zwei Fanbusse erwartet. „Die werden ordentlich Krach machen, gerade deswegen sollen unsere Fans alles mitbringen, was Lärm macht“, so Ewald.

    Die Würzburger haben genauso wie die Löwen einen astreinen Start in die Saison hingelegt. Gemeinsam mit den Dragons aus Rhöndorf bilden beide Mannschaften die ungeschlagene Spitzengruppe der Liga. Die Würzburger führen nur auf Grund des besseren Korbverhältnisses die Liga an. „Die Mannschaft gehört zu den Besten der Liga. Dabei sind sie in der Breite und in der Spitze hervorragend aufgestellt“, weiß Kaminski nicht erst seit letztem Sonntag, wo er sich das Spiel der Würzburger gegen Ehingen vor Ort angesehen hat. Mit Marko Radulovic, Jorge Schmidt und Al Elliot verfügen die Würzburger über zahlreiche Akteure mit ProA- und BBL-Erfahrung. Die Punkteverteilung ist ähnlich wie bei den Löwen auf mehrere Schultern verteilt. Mit Dominik Schneider (13,8 ppg), Jorge Schmidt (11,7 ppg) und Dimitry McDuffie (10,3 ppg) punkten gleich drei Spieler zweistellig. Sieben Spieler erzielen mehr als sieben Punkte pro Spiel. Auch unter den Körbern verfügen die Würzburger über durchsetzungsstarkes Personal. Hier sorgen vor allem Lars Buss und Dominik Schneider für Ordnung.

    Aber die Löwen erstarren keinesfalls in zu großer Erfurcht vor dem Gegner. „Die Mannschaft freut sich auf´s Spiel und hängt sich im Training voll rein. Alle Akteure sind fit, auch die Verletzung von Cory Abercrombie ist überstanden“, berichtet Kaminski. „Jetzt gilt es für uns an der Feinabstimmung zu arbeiten“, so der Trainer. „Wir wollen es Würzburg nicht einfach machen. Wenn uns das gelingt, und unsere Fans uns lautstark unterstützen, haben wir eine minimale Chance auf die Sensation“, sagt Kaminski.

    Karten für´s Spitzenspiel gibt es KundenCenter der Vestischen, Kaiserstraße 73, in Herten-Mitte oder am Samstag an der Abendkasse. Die Türen der Rosa-Parks-Schule öffnen sich um 18 Uhr.

    Presseinfo: Hertener Löwen